wenn sich die frage des 24 iger KD ausschließlich auf die Ventilspielkontrolle bezieht ist mm. ganz klar...alles so lassen wie es ist und nichts aufmachen solange Verbrauch,Anlassverhalten, Leistung und Geräuschkulisse normal sind...man muss natürlich einen starken Willen und das Honda Vertrauen mitbringen...da geht's eigentlich nur, wenn überhaupt um Hundertstel und die sind marginal...aus meiner sicht
24000 er Service notwendig?
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#73 Hallo wir sind früh alles okay gut hohen Laufzeiten von 80-100 Tkm.
In XRV kreisen spricht man ab 300 tsd von hohen laufleistungen... ungeöffnet
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#74 Hallo,
bei der 2019 AT ist es nicht so besonders aufregend den Ventildeckel abzubauen und rein zu schauen. Man schraubt aber allein so gut 3-4 Std. beim ersten mal. Gibt aber dann ein gutes Gefühl.
Die nächste Kontrolle ist dann bei 48 tkm, dabei sollen auch die Kerzen gewechselt werden. Wenn man das einhält ist eh schon wieder alles weg. Dann kann auch das Ventilspiel wieder angeschaut werden und danach ist man wieder froh.
Gruß Toni
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#75 <schnipp>
Allerdings: ob etwas eingestellt werden muss, weiß man erst, wenn man den Ventildeckel auf gemacht hat. Und dort hin kommen ist der aufwändige und kostspielige Teil.
Weglassen würde ich die Kontrolle (gerade die erste) nicht. Ich mach sie allerdings, seit die Garantie rum ist, auch selbst.
Genau sowas nenne ich eine Fehlkonstruktion. Wenn ich das beim Kauf gewusst hätte, hätte ich mir den Kaufentscheid nochmals gründlich überlegt.
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#76 wenn sich die frage des 24 iger KD ausschließlich auf die Ventilspielkontrolle bezieht ist mm. ganz klar...alles so lassen wie es ist und nichts aufmachen solange Verbrauch,Anlassverhalten, Leistung und Geräuschkulisse normal sind...
Also den Tipp finde ich geradezu gefährlich. Wenn's Geräusche macht, brauchst du auch nicht mehr auf machen, dann ist längst zu spät.
Ventilspiel muss selten eingestellt werden, insofern ist die Kontrolle bei vielen Motorrädern - im Nachhinein betrachtet - überflüssig. Du weißt aber nicht, ob deine Ventile in Ordnung sind, oder nicht. Am Ventilspiel tut sich am Anfang des Motorlebens was (es wird ggf. kleiner) und danach proportional mit der Laufleistung (es wird größer). Großes Spiel ist mehr oder weniger ungefährlich für den Motor. Ventile gehen nicht ganz so weit auf, ggf. Minimaler Leistungsverlust. Alles kein Weltuntergang. Aber zu kleines Ventilspiel kann dazu führen, dass die Ventile nicht mehr vollständig schließen (und daher "abbrennen" - überhitzen) oder im schlimmsten Fall sogar Kontakt mit dem Kolben haben. Das wäre dann ein kapitaler Motorschaden.
Wie gesagt: die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist gering. Aber das Risiko (im Sinne von Schwere des Schadens) ist relativ hoch. Deshalb würde ich den ersten auf alle Fälle machen (lassen). Danach kann man (je nachdem, in welchem Bereich das Spiel war) die Intervalle bequem auch verlängern.
Genau sowas nenne ich eine Fehlkonstruktion. Wenn ich das beim Kauf gewusst hätte, hätte ich mir den Kaufentscheid nochmals gründlich überlegt.
Was jetzt genau? Dass das Ventilspiel eingestellt werden muss? Hat meines Wissens ausnahmslos jedes aktuell erhältliche Motorrad. Die SOHC Konstruktion der AT ist da sogar noch ziemlich Wartungsfreundlich, da man die Auslassseite ohne Demontage der Nockenwelle einstellen kann. Die DOHC Konstruktion (bei BMW üblich) ist da deutlich aufwändiger, weil für jede Einstellung die jeweilige Nockenwelle raus muss. Wobei freilich bei den Boxern die Ventildeckel sehr zugänglich liegen. Aber BMW hat ja auch Reihenmotoren. Die Desmodromik bei der Ducati ist dahingehend eine Vollkatastrophe. Offizielle Dauer sind meines Wissens 2 Mann für mehr als einen Tag.
Und bis auf die BMW Boxer ist der Aufwand bei eigentlich allen Herstellern ähnlich hoch. Moderne Motorräder sind halt extrem verbaut.
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#77 ...
Was jetzt genau? Dass das Ventilspiel eingestellt werden muss?
Nein, dass da soviel abgebaut werden muss um an die Zylinderköpfe zu kommen finde ich schlichtweg eine Fehlkonstruktion.
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#78 Nein, dass da soviel abgebaut werden muss um an die Zylinderköpfe zu kommen finde ich schlichtweg eine Fehlkonstruktion.
Dann musst du dir den Umstieg auf die BMW GS doch überlegen 🤔
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#79 Dann musst du dir den Umstieg auf die BMW GS doch überlegen 🤔
Ohh nein, ich habe meine AT diesen Sommer verkauft und fahre jetzt eine 23 jährige Cagiva Gran Canyon 900 und bin hoch zufrieden! Back to the Roots. Ausserdem blieben noch über 10'000 Fr. auf meinem Konto.
Ja, um beim hinteren Zylinder die Ventilspiele zu prüfen, muss auch viel abgebaut werden.
Dafür ist es ein echter V-Motor mit 90 Grad Winkel, nicht so ein Marketinggebilde Paralleltwin mit 270 Grad Versatz. Der Ducatimotor läuft im Gegensatz zum AT Twin völlig vibrationsfrei.
Lässt sich schlichtweg nicht vergleichen!
Ich habe während 18 Monaten und 24'000km die AT ausserordentlich gern gefahren und hatte viel Freude. Am meisten habe ich mich aber zunehmend über die Vordergabel gestört. Trotzdem: war eine tolle und gute Erfahrung.
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#80 Was ist denn an den Wartungsvorschriften des Herstellers diskussionswürdig, muss man nicht verstehen. Bei 24 schreibt Honda eine Ventilspielkontrolle vor, dann macht man die halt. Klar muss das ein Jeder selber mit sich ausmachen, ob er der Wartungsvorschrift folgt, nur, wenn dann nachher irgendwas durch das Auslassen diverser Wartungspunkte kaputt geht, sollte man dann auch nicht knatschen oder evtl. das Motorrad sogar noch schlecht machen.
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