Beiträge von bwm

    Das führt jetzt etwas weit vom Thema ab, daher mein letzter Beitrag dazu: bei meinem Packtalk Slim lagen 30mm und 40mm Lautsprecher bei. In meinem Helm fanden nur die 30mm Platz. Beim Wechsel auf die "45mm" JBL musste ich daher einiges vom Styropor wegdremeln, um die Lautsprecher an sich und auch den plötzlich abgewinkelten Stecker unterzubringen. Die JBL Dinger sind im Durchmesser größer als die 30mm (klar) und auch höher. Musste daher sowohl den Durchmesser, als auch die Tiefe der Aussparungen vergrößern.


    Inzwischen gibt es meines Wissens nur noch die JBL Version mit 40mm daher inzwischen egal.

    wobei die beigelegten JBLs angeblich schlechter sein sollen als die im Set zum nachkaufen. Keine Ahnung. Ich hab die standardmäßigen gegen die nachgekauften JBL getauscht und der Unterschied in Klang und Lautstärke ist deutlich hörbar, ich musste aber in meinem Helm die Aussparung für die Kopfhörer vergrößern

    Ich schwöre auf Cardo. Aber wie Jetski schon richtig angedeutet hat: so gut wie niemand hat den direkten Vergleich. Unabhängige Tests gibt es kaum und wenn, dann nur alle paar Jahre mal. Außerdem oftmals nur von einer der Serien des jeweiligen Herstellers. Die wenigen, die wegen Defekt oder Unzufriedenheit wechseln, wechseln oftmals auch die "Klasse". Also gehen von nem 100€ Cardo auf ein 300€ Sena oder so.


    Ich hab das Cardo Packtalk Slim und bin quasi begeistert. Bis ca 100 oder 120 km/h (wobei die reale Geschwindigkeit stark von Wind, Helm und Windschutz des Motorrades abhängt) reine Sprachaktivierte Kommunikation untereinander. Wenn keiner redet schaltet die Verbindung ab, ist aber ohne Pause sofort wieder da. Sehr gute Außengeräuschfilterung (der Telefon Gesprächspartner bekommt nicht mit, dass man gerade Motorrad fährt) und nahtlose Google Assistant oder Siri Einbindung. Auf Wunsch auch Sprachaktiviert.

    Ein paar Nachteile hats aber auch. Google assistant wird bei aktivierter Spracheingabe gelegentlich ohne gesprochenes Kommando aktiviert. Daher Sprachaktivierung bei uns aus. Man kann den Assistant auch mit einer Taste aktivieren.

    Gelegentlich finden sich die Headsets nicht, wenn man es erst in der Fahrt an macht. Dann ist stehen bleiben und neu verbinden die einzige Lösung.

    Und bei einem ist die Ladebuchse kaputt gegangen. Innerhalb der Garantie und wurde problemlos getauscht. Aber das war auch das häufiger benutzte System, daher fährt jetzt ein wenig die Angst mit, dass das andere auch kaputt geht.


    Ich bin jedenfalls froh, keinen Kabelsalat zu haben :)

    einen wirklichen Unterschied dazwischen, wie schnell man einen Platten bekommt, gibt es nicht. Bei einigen Modellen (KTMs sind dafür berüchtigt) mit abgedichteten Speichenrädern können diese Speichenabdichtungen undicht werden. Dadurch holt man sich eine zusätzliche mögliche Schwachstelle rein, die sich unterwegs schwierig diagnostizieren und noch schwieriger abdichten lässt. Die 1100L AS hat aber Kreuzspeichenräder, da ist das keine Thematik. Dass Crossschläuche im Straßenbetrieb länger halten ist ein weit verbreiteter Mythos. Die helfen nur in echtem Motocross-Betrieb, wenn man mit arg reduziertem Luftdruck fährt.


    Schlauchreifen haben einen ganz spezifischen Vorteil ggü Schlauchlos-Reifen: die können deutlich häufiger repariert werden, ohne den teuren Reifen zu tauschen (indem man den Schlauch tauscht). Schlauchlos-Reifen können bei kleinen Beschädigungen schneller repariert werden (ohne Radausbau), dafür muss etwas häufiger der ganze Reifen getauscht werden. Die beiden sind sich aber auch inzwischen deutlich näher gekommen. So großartig unterschiedlich sind die eigentlich inzwischen nicht mehr.

    So genau lässt sich das nicht wirklich rausfinden. Du könntest wie in dem ADAC Artikel beschrieben auf diversen Teilen das Produktionsdatum nachsehen. Gerade unlackierte, große Plastikteil werden häufig "just in time" gefertigt. Irgendwann zwischen dem dort gefundenen Monat und dem Datum in den Papieren wäre dann deine Motorradproduktion. Ansonsten wüsste der Hersteller das. Anhand der FIN lässt sich sicher das Produktionsdatum herausfinden. Aber ob sie das für dich machen ist natürlich fraglich. Kannst es ja mal versuchen.

    Das gilt nur für PKW Reifen. Bei PKW Reifen gilt nur das Alpine Symbol als Winterreifen, reine M+S Reifen (aus Produktion ab ich glaube 2019) gelten nicht mehr als Winterreifen.

    Für Motorräder gilt weiterhin die M+S Ausnahme (wobei die Winterreifenpflicht für Motorräder mit der gleichen Neuregelung sogar entfallen ist). M+S Kennzeichnung muss der Reifen daher zwingend haben, wenn sein Geschwindigkeitsindex nicht für die Fahrzeug Höchstgeschwindigkeit genügt.

    Du kannst anhand der FIN erkennen, welches Modelljahr das Mopped ist.

    An Stelle 10 der FIN findet sich eine Zahl oder ein Buchstabe, der auf das Modelljahr hindeutet.

    Die werden immer "durchgezählt", wobei die Zahl 0 und einige Buchstaben ausgelassen wurden. Alle 30 Jahre wiederholt sich das Spiel daher.

    Das letzte A war im Jahr 2010, die letzte 1 war 2001.


    Modelljahr deckt sich nicht immer mit dem Baujahr aber normalerweise ist ja das Modelljahr eh interessanter wegen Definition korrekter Ersatzteile und sowas. L steht für 2020.

    Nachzulesen hier

    https://www.adac.de/rund-ums-f…uchtwagenkauf/auto-alter/

    Nee, haben sie leider nicht. Ich fahr eine und hab keine Alternativbereifung eingetragen. Wobei mir die AT für "richtig" Offroad auch zu schwer ist und ich daher mit TKC70 und ähnlichen eh besser beraten bin.


    PS: ich seh grad, dass der Rocks hinten trotz Speedindex S (180km/h) ein Radialreifen ist. Den darf also jeder auf seiner AT fahren. Der K60 ist ein Bias Belted und darf damit nur ab MJ18 gefahren werden.

    Solange die Reifenbauart stimmt ist das überhaupt kein Problem. Der Reifen muss nur das M+S Symbol tragen. Die Bauart ist oftmals das Problem und Erfahrungen zur Eintragung sind sehr gemischt