Das war genau dieser Thread?
Oder wurden die Beiträge inzwischen von einem Mod verschoben?
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So genau lässt sich das nicht wirklich rausfinden. Du könntest wie in dem ADAC Artikel beschrieben auf diversen Teilen das Produktionsdatum nachsehen. Gerade unlackierte, große Plastikteil werden häufig "just in time" gefertigt. Irgendwann zwischen dem dort gefundenen Monat und dem Datum in den Papieren wäre dann deine Motorradproduktion. Ansonsten wüsste der Hersteller das. Anhand der FIN lässt sich sicher das Produktionsdatum herausfinden. Aber ob sie das für dich machen ist natürlich fraglich. Kannst es ja mal versuchen.
Das gilt nur für PKW Reifen. Bei PKW Reifen gilt nur das Alpine Symbol als Winterreifen, reine M+S Reifen (aus Produktion ab ich glaube 2019) gelten nicht mehr als Winterreifen.
Für Motorräder gilt weiterhin die M+S Ausnahme (wobei die Winterreifenpflicht für Motorräder mit der gleichen Neuregelung sogar entfallen ist). M+S Kennzeichnung muss der Reifen daher zwingend haben, wenn sein Geschwindigkeitsindex nicht für die Fahrzeug Höchstgeschwindigkeit genügt.
Du kannst anhand der FIN erkennen, welches Modelljahr das Mopped ist.
An Stelle 10 der FIN findet sich eine Zahl oder ein Buchstabe, der auf das Modelljahr hindeutet.
Die werden immer "durchgezählt", wobei die Zahl 0 und einige Buchstaben ausgelassen wurden. Alle 30 Jahre wiederholt sich das Spiel daher.
Das letzte A war im Jahr 2010, die letzte 1 war 2001.
Modelljahr deckt sich nicht immer mit dem Baujahr aber normalerweise ist ja das Modelljahr eh interessanter wegen Definition korrekter Ersatzteile und sowas. L steht für 2020.
Nachzulesen hier
Nee, haben sie leider nicht. Ich fahr eine und hab keine Alternativbereifung eingetragen. Wobei mir die AT für "richtig" Offroad auch zu schwer ist und ich daher mit TKC70 und ähnlichen eh besser beraten bin.
PS: ich seh grad, dass der Rocks hinten trotz Speedindex S (180km/h) ein Radialreifen ist. Den darf also jeder auf seiner AT fahren. Der K60 ist ein Bias Belted und darf damit nur ab MJ18 gefahren werden.
Solange die Reifenbauart stimmt ist das überhaupt kein Problem. Der Reifen muss nur das M+S Symbol tragen. Die Bauart ist oftmals das Problem und Erfahrungen zur Eintragung sind sehr gemischt
Alles anzeigenDie Modelle ab SD06 haben alternativ Diagonalreifen als M+S für hinten in der coc eingetragen,
(in Kombination mit M+S vorne) mit geringerem Geschwindigkeitsindex.
Mal wieder eine kleine Korrektur:
SD06 hießen auch die 2017er Modelle schon (da ab 2017 Euro 4)
Erst die Facelift SD06 ab 2018 haben die Alternativbereifung in den CoC-Papieren stehen. SD06 ist also nicht die Grenze - Facelift bzw Modelljahr 2018 ist die Grenze.
Grundsätzlich müssen die Reifen seit der Novelle immer in Dimension (die Zahlen, z.B. 90/90-21) und Bauart (das -, R oder B vor der Zoll-Angabe) exakt mit der Angabe in der CoC oder den Papieren übereinstimmen. Geschwindigkeits- und Lastindex müssen erfüllt oder übertroffen werden. Wobei beim Geschwindigkeitsindex die in den Papieren eingetragene Höchstgeschwindigkeit zählt, nicht der Buchstabe bei den eingetragenen Reifen.
Ein niedrigerer Geschwindigkeitsindex darf auf Motorrädern dann gefahren werden, wenn der Reifen das M+S Symbol trägt und im Sichtfeld ein Sticker mit der Reifen-Höchstgeschwindigkeit klebt.
Die erste Bedingung mit Dimension und Bauart gilt aber weiterhin. Das Problem, bei den meisten Offroad-Reifen (z.B. der Rocks oder auch K60 Scout) ist, dass diese Reifen nicht die Reifenbauart Radial (150/70R18) haben sondern entweder Diagonal (150/70-18) oder Bias Belted (150/70B18). Und diese Reifenbauart steht halt nur bei den Modellen ab Modelljahr 2018 mit in den Papieren. Und auch dort steht sie normalerweise nur in der CoC-Bescheinigung. Im Fahrzeugschein müsste bei allen ATs am Hinterrad die Reifenbauart R stehen.
Die Problematik bei der Verwendung der Rocks und Scout Reifen ist also nicht der niedrigere Speedindex. Alle Motorräder ab ca. Baujahr 2000 haben eine EU-Typgenehmigung (die besagte CoC) und können damit mit M+S Reifen fahren. Das Problem ist, dass die Papiere für hinten prinzipiell erstmal einen Radialreifen verlangen und die meisten Offroad-Reifen keine sind.
Für die CRF1000L gibt es von SW Motech zusätzlich zum Träger noch eine Offroad Sicherung, die den Träger auch nochmal von unten in der Halterung hält. Hab mich mit meiner mit ca 20-30 Sachen auf Asphalt hingelegt und der Träger hat nix abbekommen.
Und inwiefern ist eine Meinung hier anders als eine Meinung auf der Website von Louis und Konsorten? Was unterscheidet die beiden voneinander deiner Meinung nach?
Ich persönlich nehme mir bei so einer Rezension mehr Zeit und mache mir mehr Gedanken als bei so einem 10 Sekunden Beitrag hier.
Ich gebe deutlich mehr auf Rezensionen als auf Meinungen hier. Hier hat man nämlich keine gute Zusammenfassung. Jemand, der sehr unzufrieden war kann sich hier auf 3 Seiten 10 mal negativ zu einem Produkt melden und dann bleibt beim durchlesen ein sehr negativer Eindruck hängen, obwohl das nur ein einziger unzufriedener Nutzer war, der vielleicht noch selbst schuld war (falsche Erwartungen oder sowas)
Rezensionen müssen sehr vorsichtig genossen und richtig verarbeitet werden aber da kriegt man finde ich deutlich mehr "wertvolles" raus. In so einer Forendiskussion gibt es ja selten Diskussionen über ein spezifisches Produkt sondern das wird dann immer zu so einem eher allgemeinen Thema und die, die dort empfohlen werden sind üblicherweise die Verkaufsschlager im jeweiligen Segment. In jedem Stiefelthema zu einer Reiseenduro finden sich ein paar Empfehlungen von Daytona, die Sidi Adventure und die Vanucci VTB wieder. Weil alle die schon immer empfohlen haben, haben alle die gekauft und empfehlen die immernoch weiter.
Der Prüfer, der beim Schrauber vorbei kommt ist aber im Normalfall "nur" ein normaler Prüfer. Die Gutachter, die sowas abnehmen dürfen sind im Normalfall im "stationären" Einsatz für ihre Prüforganisation