Beiträge von pip

    Ich hatte lange eine Lampe mit AA Batterie wegen des Nachschubs. Seit ich auf Akku umgestellt habe, nutze ich aber immer oefter und laenger die Stirnlampe im Camp oder im Zelt.


    Ein gutes Campingmesser sollte m.M.n. ersetzbar und pflegeleicht sein. Da hat ein Opinel klar den Vorteil vor Leatherman & Co. Mein Favorit ist aber das Victorinox Picknicker.

    • Handtuch. Damit wirkst Du schonmal vorbereitet, und der Nachbar ist eher geneigt, Dir auszuhelfen. (So kann der Hammer zuhause bleiben.) Auf meinem steht fuer Notfaelle in grossen, freundlichen Buchstaben: 'Don't Panic!'
    • Alu Zeltnaegel in V- oder Y-Form sind fuer mich meist genug. Ich hab zudem ein paar alte aus gehaertem Alu fuer steinigen Boden, die seit 25 Jahren nicht kaputt zu kriegen sind.
    • Eine leichte Akku-Stirnlampe, die schnell griffbereit sein sollte. Rotlicht ist nett, wenn Du abends Dein Gegenueber nicht blenden willst. Etwa in der Art der Petzl Tikka.
    • Ein Stueck Isomatte (50cm reichen) als Allzweckmatte. Draufsitzen, Schuhe anziehen, Motorrad reparieren ... meine liegt in der Rolle ganz unten oder sogar darunter.
    • Kocher etc. haengt davon ab, ob Du wirklich kochst oder nur Fertiggerichte und Kaffee zubereitest. Becher, Loeffel, Gabel, schweizer Messer sind immer dabei.
    • Klopapier, Feuchttuecher
    • Ein zusammengerollter Pulli im Schlafsackbeutel ersetzt das Kopfkissen
    • Muellbeutel
    • Waescheleine / Abschleppseil

    Eigentlich eine Schnapsidee, aber angesichts des leichten Moppeds wahrscheinlich sogar moeglich: Du koenntest nach dem Aufladen das Moppedheck in die gegenueberliegende Schiene wuchten und das Ding diagonal verzurren. :lachen:

    Ja, wir sind insgesamt eher gemuetlich gefahren. Das Laub war sehr truegerisch, denn es konnte ggf. sehr rutschig sein, zudem fuhren wir oft entgegen der tiefstehenden Sonne.

    Das ist mit einer DJI Kamera aufgenommen, die vor dem Kinnteil des Helmes sass. Sie stand auf Weitwinkel, was vielleicht den Eindruck verzerrt.

    Seit einiger Zeit fahre ich mit einem elektronischen Helite H-Moov Airbag-Rucksack. Nachdem ich am Wochenende auch etwas TET fahren konnte, kann ich auch ein paar Erfahrungen berichten.

    Vorab: Es ist keine Weste, sondern ein Rucksack mit integriertem Airbag, der aber etwas weniger abdeckt, als bspw. die Helite Turtle. Der Rucksackteil laesst sich abtrennen, dann bleibt nur der Airbag und eine Tasche fuer eine Trinkblase. Bislang hat er noch nicht ausloesen muessen. Wie bei Helite ueblich, kann man ihn selber noch vor Ort wieder aktivieren.

    Theoretisch koennte man am Strassenmotorrad einenn zusaetzlichen Gabelsensor montieren, den habe ich nicht.

    • Ich fahre seit Ewigkeiten mit Trinkrucksack. Ohne Rucksackteil merke ich das Ding kaum. Mit Rucksackteil finde ich es ziemlich schwer, da haette leichteres Material gereicht.
    • Es ist ein Rueckenprotektor integriert, leider nur mit Level 1. Ich habe ihn gegen einen Level 2 getauscht - dafuer bleibt der Protektor in der Jacke zuhause.
    • Bei meiner Jacke verdecken die Traeger keine Belueftungen. Durch den fehlenden Rueckenprotektor ist die Belueftung insgesamt nicht schlechter als zuvor.
    • Beim Ein- und Ausschalten gibt es sehr leise Bestaetigungstoene, und die Status-LED kann ich mit Integralhelm nicht sehen. Das ist sehr schlecht geloest, Alpinestars macht das besser.
    • Ich lade ihn im Alltag etwa jede 2te Tankfuellung per USC-C nach.
    • Bei meiner Fahrweise erwarte ich auch auf TET oder ACT nicht, dass das Ding unnoetig ausloest, den Spruenge etc. fahre ich nicht. Bislang hatte ich recht.*)

    Fazit: Ich bin zufrieden. Wem eine herkoemmliche Weste nicht gefaellt, der findet hier ggf. eine Alternative.


    *) Auf dem Youtube-Kanal ARiemann1 gibt es ein Video, in dem er mit einem AlpineStar Airbag auf der Crosspiste unterwegs ist. Obwohl im Street-Modus, loeste die Weste auch bei Spruengen nicht aus, sondern erst, nachdem er ueber einen Baumstumpf fliegt. Meine Vermutung ist, dass die meisten ein Offroad-Programm nur bei Rallyes oder auf der Crosspiste braeuchten.

    Da hast Du echt Pech gehabt. Mein Abflug vor Jahren war nicht langsamer, aber der Dreck auf dem Asphalt wirkte wie Schmiermittel, so dass auf den Cordura-Klamotten fast nichts zu sehen war ...