Beiträge von pip

    Situationsbedingt habe ich bei der Arbeit an vielen Teilen in meiner Werkzeugtasche Magnete. Ich habe schnell gelernt, die Unterseite von Gestellen, Geruesten und Werkzeugwagen mit abzusuchen, wenn mir was runtergefallen ist ... Beim ersten Mal hatte ich das runtergefallene Teil erst durch Zufall Tage spaeter wiedergesehen. :angry-banghead:

    Den Unterschied zum dynamischen Auswuchten werden die meisten bei einer Enduro wohl auch kaum spueren. Am Hinterrad (150/70-18 und Mitas E-07+) waren mir unterwegs irgendwann ca. 10g der Gewichte weggeflogen, sie fehlten jedenfalls als ich das Rad ausbaute. Gespuert hatte ich nichts, aber ich fahre auch kaum ueber 120. Ein abgebrochener Profilstollen oder etwas Matsch haetten wohl einen aehnlichen Effekt.


    Off topic:

    Es war lustig, wie leicht die 17" Raeder der MT-09 im Vergleich waren ... und es war beeindruckend, wie sehr sich das Einlenkverhalten der MT-09 verschlechtert hatte, weil das Vorderrad an den Seiten flachgefahren waren.

    Es hilft ein bisschen, wenn Du es weiter eingrenzt:

    • Hast Du schon bestimmte Zelte angeguckt, was hat gefallen, nicht gefallen
    • Preisvorstellung
    • Max. Gewicht
    • Stehhoehe noetig?
    • Unterkellert?
    • Waere ein Groundsheet eine Alternative fuers Vorzelt?
    • Tunnel / Kuppel / egal?
    • Gute Belueftung wichtig (Reisezeit)?

    Kleiner Tip: Wenn Du den Lenker nach links einschlaegst, kannst Du das Vorderrad als Ruecklehne benutzen. Am besten die Jacke mit Protektor als Kissen dazwischen.

    Im Juli 2024:

    • Satz Michelin Road 5 (17"/17") 311€ (Alugussfelgen)
    • Satz Michelin Anakee Wild Tubeless (21"/18") 295€ (Speichenfelgen, Luftdrucksensoren)

    Beides inkl. Montage auf ausgebaute Reifen, Auswuchten, Altreifenentsorgung. Ich kaufe regelmaessig bei demselben Reifenhaendler. Er gehoert zu der Sorte, die auch mal alles liegenlassen um sofort zu helfen, wenn jemand mit einem Plattfuss kommt.


    Edit:

    • Ich denke, Reifenhaendler bekommen oft bessere Konditionen im Einkauf, weil sie ganz andere Stueckzahlen umsetzen als Motorradhaendler.
    • Wuerde ich online kaufen, koennte ich vielleicht 10€ pro Rad sparen. Das ist es mir aber wert, einen guenstig gelegenen und hilfsbereiten Einzelhaendler zu unterstuetzen. Braeuchte ich einen Reifen, den er nicht besorgen kann, haette er auch keine Probleme, einen mitgebrachten Reifen zu montieren.
    • Die Reissleine zu verlaengern waere fuer mich keine Option, denn auch so loest sie schon relativ spaet aus. Dann lieber so montieren, dass man gerade noch stehend fahren kann und in Kauf nehmen, dass sie bei jedem Umfaller ausloest.
    • Ein leichteres Motorrad klingt auch sinnvoll, wenn Du auf Strecken wie TET und ACT regelmaessig umkippst. Als ich damals auf eine 150kg Enduro umstieg, hoerten gerade diese Umfaller schlagartig auf.
    • Alpinestar hat eine Offroadweste im Angebot, aber die brauch ein Abo. Ohne Abo und wiederverwendbar kenne ich eigentlich nur die Helite Turtle und HMOOV - beide wahlweise mit Leine oder elektronisch. Bei Helite gibt es Geruechte, dass ein Offroadmode geplant ist.
    • Inwieweit die Erschuetterungen beim Endurowandern (also keine Spruenge etc.) reichen, um eine normale elektronische Weste auszuloesen weiss ich nicht, da suche ich noch nach Erfahrungen. Wenn die Weste nur bei 'richtigen' Stuerzen ausloesen soll, geht es ja eigentlich nur elektronisch.

    Warum keine Kombi in Farben Deiner Wahl von Stadler?


    Wenn die Honda-Jacke einfacher Stoff ist, fehlen Dir auf der Strasse nicht nur die Protektoren, sondern auch eine abriebfeste Schicht. Das wuerde ich mit etwas in der Art des Adventure Spec Super-Shirts kombinieren:

    Supershirt
    The Supershirt is a lightweight moto baselayer that protects you from both ABRASION and IMPACT injuries. It provides CE AA protection in an incredibly light…
    www.adventurespec.com

    Das kann ich gut nachvollziehen. Ich bin hier keine 150m ueber Normalnull, und trotzdem vermisse ich die Seeluft. Als Kind konnte ich vom Skilift aufs Meer gucken.

    So habe ich das auch von einem Sachverstaendigen hier beim TueV Sued gehoert: Frueher gab es Umbauten, bei denen bspw. jemand sein Auto in der Mitte durchgeschnitten hatte. Das hat er dann betreut, begutachtet, und seinen Sachverstand eingesetzt. Heute muessen die Kunden die Gutachten selbst mitbringen, und er gleicht die KBA-Nummern ab.

    Waere er nicht schon zu alt fuer den Arbeitsmarkt, haette er sich laengst was anderes gesucht ...


    Hin und wieder war ich beim TueV, um nach den Voraussetzungen fuer eine Eintragung zu fragen (Fahrwerksumbau, Zusatztank, Fussrasten, Rallyeverkleidung ...). Jedesmal hat sich der Ingenieur die Zeit fuer Recherche und Beratung genommen, obwohl ich keinen Termin hatte und sie mir das nicht berechneten. Da kam klar der Eindruck auf, dass sie die Aufgabenstellung und Abwechslung genossen.


    Guckt man sich an, was in anderen Laendern so rumfaehrt, sind die regelmaessigen Pflichtpruefungen auf jeden Fall ein Segen.