Beiträge von pip

    Ist es das? Ein Pruefer, der mit seinem Namen dafuer gerade stehen soll, dass Dein Mopped sicher ist, wird sich meist nicht darauf verlassen wollen, was Du im Internet findest.

    Ein grosser Tank stoert natuerlich auch die Fahrdynamik mit einer Menge extra Gewicht weit oben. Mir haben schon oefter Leute mit den dicken BMW-Tanks (aeltere GS-Adventure und so) erzaehlt, dass sie moeglichst vermeiden, voll zu tanken. Nicht umsonst sagt man der 790er Adventure nach, wegen des niedrigen Tanks einmalig beweglich zu sein.


    Wer keine Lust auf Pausen hat, findet hier Inspiration: 3500km non-stop ...

    https://www.motorcyclistonline…mpletes-non-stop-journey/


    Aber:

    Auf dem HU-Treffen habe ich neben einem jungen Mann gezeltet, der Trombose beim Motorradfahren bekam, nachdem er die letzten paar hundert Kilometer Heimweg aus Russland (?) am Stueck gefahren war. Sie fuehrte zu einer Lungenembolie, die zunaechst fehldiagnostiziert wurde. Er fand sich fast bewusstlos mit Atemnot auf dem Boden wieder - der abgestorbene Teil der Lunge hatte zu einer Entzuendung der Rippen gefuehrt. Das war so schmerzhaft, dass er nicht mehr einatmen konnte ...

    Kunststofftanks vom TueV eingetragen zu bekommen, ist extrem aufwaendig, wenn nicht zumindest ein Materialgutachten oder Aehnliches vorliegt. Ich glaube, da brauchts mindestens ein Zweit-Exemplar, welches sie zerstoerend testen koennen. Bei Metalltanks wird nur ein Druckgutachten gefordert, das ist viel einfacher.

    Ich kenne Firmen, die Alutanks nach Mass bauen - alle anderen Materialien gibts in Europa wohl nur bei groesseren Serien.


    Wenn Du den Tank nicht fest anschliesst, gibt es vielleicht das Schlupfloch, ihn als Gepaeck zu betrachten - das interessiert den TueV nicht.

    Man koennte dann mit einer 2ten Benzinpumpe und einem Schlauch vom Cameltank ueber den Tankdeckel in einer Pause nachfuellen. (Oder das Ding erst im Ausland in Betrieb nehmen - in Westeuropa sollte das Ding ja kaum noetig sein.)

    GPS-Empfaengermodule sind heutzutage billig und eine beliebte Methode, um Uhren zu synchronalisieren. Das gibt es bei Armbanduhren, und ich wuerde mich nicht wundern, wenn auch ortsfeste Einrichtungen wie Parkuhren GPS-Chips haben. VIelleicht verwendet Honda eine Standard-Platine, auf der ein GPS-Chip sitzt.


    Natuerlich koennte ein Fahrzeug auch bei Fehlercodes etc. die Koordinaten mit aufzeichen. Wenn bei der Jahresinspektion dann der Speicher ausgelesen wird, hat der Hersteller gleich alle Beweise zusammen, dass das Fahrzeug nicht zweckgemaess verwendet wurde - bspw. wenn die GPS-Daten zeigen, dass man an einer Rennveranstaltung teilgenommen hatte ...

    :twisted:

    Ich glaube, es gibt weitere Termine. Google einfach nach Africa Twin Fun and Safety Adventure Training und rufe vielleicht den Anbieter an, wenn ein Kurs belegt scheint. Aufgrund der aktuellen Situation gibt es viele kurzfristige Aenderungen und Gelegenheiten bei Kursen und Workshops aller Art.

    Ich glaube es sind am 23. und 30.5. noch Plaetze frei - Leihfahrzeug CRF1100L mit oder ohne DCT.

    Enduro Training auf dem Ultraterrain Gelaende im Offroadpark Geisingen beim gleichen Anbieter, der auch die Africa Twin Fun & Safety Adventure Kurse anbietet. Wir haben den Boden mit Schweiss getraenkt - es war ein toller Tag!


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    Note to self: Meine 10 Jahre alte Point&Shoot Kamera kommt einfach nicht mehr mit. Bis sie bereit ist, stehen die leichten 300er wieder. Bei dicken Reiseenduros hat man mehr Zeit fuer Fotos.

    Heute hatten wir eine Schlauchdiskussion mit einem erfahrenen Hardendurofahrer und -Trainer, bei der es auch um Materialstaerken ging. Er meinte, das sie - wenn ueberhaupt - die dicken Heavy Duty Schaeuche mit 5mm Wandstaerke fahren*). Allerdings geht es dabei auch um 1.3bar Reifendruck, so dass Durchschlaege ('Snakebites') an der Tagesordnung sind. Bei so niedrigem Druck braucht man auch zwingend Reifenhalter, weil sich sonst die Reifen auf der Felge drehen und die Ventile abreissen. Dafuer sind die AT Felgen nicht ausgelegt.

    Ich vermute mal, dass die meisten AT Fahrer auch auf unbefestigem Untergrund kaum unter 1.8bar gehen, um Durchschlaege zu vermeiden - und dann braucht man auch die ganz dicken Schlaeuche nicht.


    Edit

    *) Ueblich sind aber Mossgummi-Einlagen ('Mousse') anstelle der Schlaeuche.

    Gluecklicherweise gibt es auch zum Thema 'Wie benutzte ich eine Tankstelle' schon diverse Schulungsvideos auf Youtube & Co.

    Bei den E-Tankstellen ist es doch momentan noch verwirrender, wegen der unterschiedlichen Standards - oder hat sich das mittlerweise gegeben? Irgendwo habe ich mal gelesen, wie einfach die zu Hacken sind, weil man wegen der Kompatibilitaet keine vernuenftigen Verschluesselungsprotokolle einfuehren kann ...

    Ich meine den Berg vor Euch, nicht auf dem Roadbook ...

    Hatte mir ueberlegt, dass Ihr wohl zwischen Venlo und Valkenswaard unterwegs gewesen seid. Dann habe ich bei Google Maps das "Gelaende" eingeschaltet - und das Kartenbild hat sich kein bisschen veraendert.

    :lachen: