Beiträge von pip


    Hab ich noch nicht live gesehen, aber in der Montageanleitung sieht es aus, als ob Du keine Freiheit hast, die Hoehe des Buegels nach Deinen Wuenschen einzustellen. Tatsaechlich wirkt es so, als ob auch der Lenker nicht mehr hoch oder runtergedreht werden kann.
    Ich stelle meinen Buegel so ein, dass er die Hebel gut beim Sturz und der Windschutz meine Haende gut vorm Wetter schuetzt. Da nicht jeder die Hebel im gleichen Winkel montiert, wuerde ich auch den Buegel rotieren koennen wollen.

    Es ist unglaulich, wieviel besser man die Strasse im Blick behalten kann, wenn das Navi ueber dem Tacho sitzt anstelle am Lenker zu haengen. Wenn es IRGENDWIE geht, wuerde ich das Navi hochsetzen.


    Die Steckdose zu nutzen, bringt natuerlich auch eine Stelle mehr, an der es Kontaktprobleme durch Wasser usw. geben kann. Auch ist sie dann besetzt, falls Du Akkus oder Aehnliches laden willst.


    Ohne den K66 zu kennen, scheint es ein ganz anderer Reifen zu sein. Der K60 ist fuer seine lange Haltbarkeit und seine sehr steife Reifenflanken bekannt. Die Montage per Hand ist bspw. sehr kraftaufwaendig. Ich glaube nicht, dass Du 'geschmeidig' irgendwo in einer Beschreibung des K60 finden wirst.

    Ich hatte mal ein Paar K60 schlauchlos auf der GS und dann ein Paar mit Schlaeuchen auf der AT. Bei den schlauchlosen Reifen gab es einige Faelle schleichenden Druckverlustes zwischen der steifen Reifenwulst und dem Felgenhorn - so auch bei mir. Wenn man Schlaeuche hat, sollte es mehr von den Schlaeuchen ahaengen, ob man Druck verliert.


    Beide Reifenpaare haben recht lange gehalten. Dabei wurde es vorne wegen Saegezahns recht laut. Zwischen den Windgeraeuschen faellt es nicht sehr auf. Das haengt natuerlich auch vom Fahrer ab, hoert man aber auch von anderen. Hinten wird der K60 trotz Mittelsteg schnell eckig und sieht dann im Querschnitt fast aus, wie ein Autoreifen. Das Fahrverhalten in Kurvenkombinationen etc. gefaellt mir dann gar nicht mehr. Bei einem Rundgang auf einem Fernreisetreffen sahen alle halb abgefahrenen K60 aehnlich aus, das liegt wohl nicht alleine an mir.
    Fuer mich kaeme es in Frage, wenn ich Asphalt und Schotter erwarte, der Reifen aber trotzdem 10000km halten muss. Wenn ich absehen kann, das Ersatz zu finden ist, suche ich was Anderes.

    Ich bekomme eine normale SLR mit Zweit-Objektiv in einen grossen-SW Motech QuickLock TR. Ich wuerde immer selber auspolstern, man kann sich dann immer den Platz besser einteilen. Das QuickLock System nimmt innen sehr viel Platz weg, insbesondere an Hoehe. Auf dem schmalen AT Tank faellt das besonders negativ auf - ich weiss nicht, ob ich das wieder kaufen wuerde. Hatte die AT gebraucht gekauft, und da war das quasi mit dabei.
    Am Ende kann ich mit grossem TR auf der AT mich nicht mehr viel im Stehen bewegen, weshalb das Ding nur noch rumliegt. Auf der 650er nutze ich einen Enduristan Sandstorm S, glaube ich. Auch dort passt meine SLR hinein.


    Natuerlich ist das plakativ und publikumswirksam - aber es zeigt eben auch, dass die Hoehe des Motorrades nicht unbedingt ein Hinternis sein muss.
    Bei meiner Groesse habe ich eine ganze Palette an Modellen zur Auswahl, die mir trotz Uebergewicht und Campingausruestung noch 180mm Federweg und max. 3kg/PS bietet. Fuer diejenigen unter 160cm sieht das Angebot schon ganz anders aus. Insofern finde ich es gut zu zeigen, dass es auch anders geht.


    GS aufheben ist wie schummeln, da das Ding dank des breiten Motors nicht flach faellt. Ich wuerde mich nicht wundern, wenn die 800er am Anfang des Videos die meisten Probleme machte.



    Meine XChallenge hat ca. 10cm mehr Sitzhoehe als die Standard-AT, ich bekomme also auch nur eine Zehenspitze auf den Boden. Da gewoehnt man sich schnell dran, wenn man lernt das Motorrad in der Balance zu halten und vor dem Anhalten zu gucken, wo der Fuss hintreten kann.


    Ein simpler, guter Trick ist, einen Gang einzulegen, bevor der Motor gestartet wird. Dann muss nur das rechte Bein ueber die Sitzbank, und man kann wie mit dem Fahrrad losfahren. Das wird auch im Video oben am Ende gezeigt.


    Auch nett:

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    Die Kamera ist bestimmt am besten in einem Tankrucksack aufgehoben, denn wenn Du jedesmal absteigen und den Koffer oeffen musst, machst Du so manches Bild gar nicht erst. Alles ueber eBook-Groesse koennte Probleme mit der Groesse bekommen. Bei einem TR wuerde ich darauf achten, dass An- und Abbau schnell und einfach sind, und dass er auch ohne Ueberzug regendicht ist. Da ich oft im stehen fahre, darf er auch da nicht stoeren, aber das gilt natuerlich nicht fuer jeden.


    Auf der AT habe ich hinten ein kleines Peli-Case montiert, das ich abschliessen kann.

    Wasserdicht koennen Taschen auch sein. Ich habe mich vor einigen Wochen mit der 650er in einem Fluss festgefahren, wobei die Taschen am Ende voll unter Wasser hingen - der Auspuff blubberte froehlich unter Wasser. Es wurde nichts nass.
    Sie haben rechnerisch 2x30 Liter Volumen, koennen aber mehr aufnehmen, da sie - im Gegensatz zu Koffern - verformbar sind. Chris Scott hat eine sehr gute Taschen-Uebersicht auf seiner Webseite. Er konnte 40 Liter in einer Tasche unterbringen.

    (Fotoquelle: https://adventure-motorcycling…-how-big-is-soft-baggage/)


    Bei 3 Monaten braucht man auch nicht mehr Gepaeck als bei 2 Wochen - zumal runemcee schreibt, dass er eher spartanisch reist. So oder so wird man woechentlich Waesche waschen. Schwierig wird es erst, wenn man zwischen Klimazonen wechselt und die Wintersachen nicht einfach nach Hause schicken kann.
    Bei meinem Bild oben ist fast die volle Ausruestung in den Seitentaschen, inkl. Zelt, Kocher etc. Die Rolle oben enthielt im Wesentlichen Schlafsack, Pulli und taegliche Einkaeufe.