Beiträge von Kutte
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Die Inspektion der Tiger ist wirklich sehr teuer.
Das sollte man bedenken.
Auch sind einige Teile der Konstruktion eher nicht auf Geländefahrt ausgelegt.
Vom Dreizylinder sind oft alle begeistert.Zum Thema Motorrad und Autobahnfahrt kann ich nur sagen das ich in all den Jahren (ca. 15TKM pro Jahr! ) nicht mal in der Summe (!) auf 700 km Autobahnfahrt komme.
Jede Nebenstraße ist mir lieber, (Autobahn fahr ich nur mit dem Auto; und werfen mich immer weg wenn ich dann auch die 1200erGS Fahrer mit drei Koffer sehe). -
Es ging mir bei meiner Entscheidung nicht darum, das Kuppeln oder gar den Kupplungshebel einzusparen (Es gibt Situationen, in denen ich ihn sogar vermisse.). Nein - ich will das gesamte Thema "Schalten" einfach vergessen können. Und: es funktioniert!!!So unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Das was du toll findest ist für mich ein Horror und zuviel "gefahren werden" statt Motorrad zu fahren.
Ich liebe es sich vor der Kurve Gedanken um den Gang zu machen, es zu testen und zu lernen was besser passt etc.Zudem ich neben meiner ganz persönlichen Ansicht, daß Motorrad und Schalten zusammen gehören, der Meinung bin das technisch beim DCT noch Luft nach oben wäre .
Ganz allgemein:
Stück für Stück wird die AT technische immer weniger das Motorrad das die Werbung (Wüsten und endlose Touren durch die wilden Weiten der Steppen?) präsentieren will.
Aber der Trend zur Elektronik bis in die letzte Ecke ist wohl nicht mehr aufzuhalten. -
Aus gegebenen Anlaß; die Frage wird früher oder später eh kommen:
Nachzulesen bei Motorrad-Online:
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Im Pkw- und Motorradbereich hat sich dagegen der Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePO4) durchgesetzt, der im Unterschied zu manchen Li-Ion-Schwestern als ausgesprochen sicher gilt. Bei Überladung wird beim Lithium-Eisenphosphat-Akku, anders als bei
Lithium-Ionen-Zellen auf Cobalt-Basis, kein metallisches Lithium abgeschieden und kein Sauerstoff freigesetzt, was für Feuergefährlichkeit unter ungünstigen Bedingungen verantwortlich ist.Neben niedrigem Gewicht haben Lithium-Eisenphosphat-Akkus
weitere Vorteile: Sie können in beliebiger Position verbaut werden, da sie keine Säure enthalten. Sie lassen sich innerhalb kürzester Zeit aufladen und vertragen auch sehr hohe Ladeströme. Ihre Selbstentladung ist gering, und sie sollen eine lange Lebensdauer haben - einige Anbieter versprechen, dass sie bis zu 3000-mal wiederaufladbar seien.Ein paar kleine Haken hat die Sache allerdings auch: Da Lithium-Eisenphosphat-Akkus- und herkömmliche Blei-Säure-Akkus annähernd die gleiche Ladeschlussspannung haben, lässt sich vermuten, dass sie auch mit den gleichen Ladegeräten geladen werden können.
Das gilt aber nur sehr bedingt, denn die Lithium-Eisenphosphat-Akkus vertragen es nicht, an modernen Dauerladegeräten angeschlossen zu bleiben. Speziell die bei konventionellen Akkus segensreiche Pulsladung für die Ladeerhaltung ist Gift für sie.
Konsequenz für passionierte Batteriepfleger: auf einfachste Ladegeräte mit Abschaltautomatik zurückgreifen. Oder aber ein Spezialladegerät für Lithium-Eisenphosphat-Akkus nehmen.
Als einer der ersten Ladegeräteanbieter hat CTEK mit dem „Lithium XS“ ab Mai ein solches im Programm. Sehr tiefe Temperaturen mögen die Akku-Leichtgewichte ebenfalls nicht. Über 10°C gibt’s erfahrungsgemäß keinerlei Probleme, und auch bis zum Gefrierpunkt sollten gut gefüllte Exemplare ordentlich funktionieren.
Unter 0°C wird’s beim Starten aber oft zäh, Winterfahrer sind folglich nicht die Lithium-Ionen-Ziel-gruppe.
Ein weiteres - zugegebenermaßen kleines und mit etwas Improvisationstalent lösbares Problem ist das momentan noch etwas eingeschränkte Angebot an Gehäusegrößen. Da diese aber meist kleiner als die Original-Akkus ausfallen, ist mit (selbst gebauten) Adaptern die Problemlösung recht einfach.
[Quelle: http://www.motorradonline.de/s…onen-akkus/445064?seite=2]
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Habe kreuz und quer gesucht, aber für Honda Motorräder dazu nichts gefunden.
Finde es eigenartig, das Honda für PKW´s eine kostenlose Mobilitätsgarantie innerhalb der Garantiezeit
bewirbt, aber nicht bei den Motorrädern.Die kostenlose Mobilitätsgarantie ist bei Motorrädern doch inzwischen Standard.
Wie seht ihr das? -
Bei deiner Auswahl das Ergebnis gleich vorneweg: Die Honda AT ist der KTM 1050 vorzuziehen.
Im einzelnen das wichtigste:
Vom Fahrspaß und dem "Kurven räubern" ist die KTM einfach klasse, das Drehmoment und die Leichtigkeit sind ein Traum, da hat mich die Honda schon ziemlich enttäuscht.
Sitzen kann man auf der Honda besser und die Hitzeentwicklung bei der KTM ist im Sommer eine Qual, man wird regelrecht von unten gar gekocht.
Die normale Kupplung ist bei der KTM super, die Kupplung der Honda finde ich sehr schwer und unangenehm, hatte aber leider bislang jede meiner Honda´s.
Von der Zuverlässigkeit schätze ich Honda als besser ein, wenn bei der KTM ein Fehler auftritt kann es recht haarig werden. Und wenn keine Garantie mehr besteht, dann wird es richtig teuer, wie der Service bei KTM eh ziemlich teuer ist. Zudem augenscheinich KTM sich kaum um die Kunden kümmert, da wird alles beim Händler abgeladen. Wie es bei Honda ist weiß ich diesbezüglich nicht.
KTM liefert offensichtlich auch mal "grüne Bananen" aus (so wird im Forum auch mal ein Händler bzw. Mechaniker zitiert) und die sollen dann wohl beim Kunden reifen(?), so in etwa verfolge ich was mitunter bei den jeweiligen neuen Modellen lesen kann.
Die 1050 gibt es neu nicht mehr und die 1090 hat durch Euro4 kein so gutes Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich (lt Test einer Zeitschrift).
Sound der Honda ist wesentlich besser.Intervall bei KTM ist 15.000, wobei nach 12 Monaten eine Jahresinspektion Pflicht ist.
Das EDV-System von KTM gibt mitunter Arbeiten vor, die sich nicht mit dem Handbuch decken, das kann einem viel Kopfzerbrechen einbringen.Denke (hoffe) das die 2018er Honda die Kinderkrankheiten hinter sich hat, dann kann es eine interessante Maschine werden.
Persönlich bin ich bei diesen Dingen ziemlich voreingenommen, ich mag es nicht wenn Maschinen ausgeliefert werden und dann Stück für Stück Mängel ausgemerzt werden. Ist zwar inzwischen normal, aber finde das schwierig, da oft bei den vorhandenen Maschinen nur ausgetauscht wird, wenn auch der Fehler auftritt. Hier sehe ich das bei Honda weniger gegeben als bei KTM. Bei der 1050 knabbert die Kette gerne mal den Fußschalter (Ganghebel) an, wer das nicht merkt, der hat eben Pech und dann wird nix ausgetauscht.DCT würde ich nicht nehmen, glaube da wird man sich so daran gewöhnen, das man in Zukunft nix anderes mehr fahren (kann) will.
KTM hat ein kostenlose Mobilitätsgarantie, auch über die Garantie hinaus, soweit die Inspektion regelmäßig gemacht wird.
Wie das bei Honda ist, kann ja mal einer der Kollegen schreiben.Wo siehst du den entscheidenden Unterschied zwischen deiner MT09 Tracer und der Honda AT?
Von den Werten sind die ja schon recht ähnlich, schätze das die Tracer bei den Kurven eher noch die Nase vorne hat. -
Jeder wie er will.
Was ich davon halte ist wohl
klar geworden.Und Nebel mag zwar umgangssprachlich gern auch mal mit Dampf in einem Zug genannt, ist aber kein Dampf / überhitzter Dampf. Aber damit genug, ich finde Sätze wie "....dann darfst du auch nicht...." irrelevant da sie nur Nebenschauplätze öffnen und die Diskussion endlos wird.
Ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit Hochdruckreiniger gemacht und immer geglaubt gut aufgepasst zu haben.
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Ein Faktor beim Hochdruckreiniger wird hier komplett vergessen (zumindest die an den Tankstellen leisten das) nämlich der Dampf.
Dieser Dunst geht unter Umständen in Ecken in die man besser keine Feuchtigkeit bringt z. B. Radlager.Und ich kenne einen der eine Ausbildung bei einem großen Händler in der Schweiz macht.
Wie "brutal " der die Motorrad bearbeitet willst du nicht sehen. Die stehen dann zwar da wie neue, aber mit Chemie und Hochdruck. -
...an den Dauerplus geschlossen habe...Soweit ich weiß geht es gar nicht anders, als über Dauerplus.
Weiß nicht ob die At einen Erkennung hat, das sie die 12V Bordsteckdose nicht abschaltet,
wenn noch ein Verbraucher dran ist / Ladegerät angeschlossen wird.Beim KFZ ist es oft so, das die 12V Bordsteckdose erst auf Dauerplus umgeklemmt werden muss um darüber die Batterie zu laden, weil beim ausschalten der Zündung auch die Steckdose ausgeschaltet wird.
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Hi,
habe jetzt nicht alle drei Seiten hier durchgelesen, daher weiß ich nicht ob der Tipp schon dabei war:
Seitdem ich den Motorrad Kettenspanner, Chain Monkey nutze, geht es mir viel einfacher von der Hand.
Ganz kann man sich an der Justierung zwar auch nicht komplett orientieren (muss man halt nachmessen),
aber allein die Hilfe durch das Teil beim "beiziehen" des Hinterrad beim anziehen der Hinterradschrauben
hat es für mich schon gebracht.Ich hatte früher eine CB, da war es regelmäßig so, das beim anziehen der Achsmuttern sich das Rad gerne mal
verdreht hatte und die Kettenspanner an der einen Seite nicht mehr richtig anlagen. Mag sein, das den Profis das nicht
passiert, ich bin regelmäßig daran verzweifelt (trotz Hammerstiel in der Kette um alles straff zu bekommen).Anbei auch mal einen Beispiellink (habe meinen aber in der Bucht geschossen < 30 Euro):
https://www.amazon.de/Motorrad…Tru-Tension/dp/B015YD9WJW