Beiträge von Reiseendurist

    Mich persönlich stört der mech. Tempomat überhaupt nicht, habe den Feststeller von Touratech an meiner AT und geniesse ihn auf der Autobahn in vollen Zügen. Das liegt vll. auch daran, dass ich als Ossi auf Maschinen das Fahren gelernt habe, an denen es noch gar kein selbst rückstellendes Gas gab (MZ ES 150).
    Mit solch einer Maschine habe ich auch meine ersten Jahre als Motorradfahrer verbracht, ohne jemals auf den Gedanken zu kommen, dass das auch nur im Ansatz gefährlich sein könnte. :lol:
    Diese Maschinen, genau wie auch die älteren Schwalben, IWL-Roller usw. hatten diese Art der Gasbetätigung (mit Schieber, der im Lenkerrohr gleitet, betätigt von einer Schnecke im Gasgriff) bis etwa Bj. 1974.
    Wenn diese Mechanik frisch gefettet war, gab es sogar einen leichten Selbst-Rückstelleffekt. Wem dieser Rückstelleffekt unangenehm war, der konnte über eine serienmäßige Kontermutter am Gasgriff die Reibung/Schwergängigkeit des Gasdrehgriffs nach Belieben einstellen. 8-)
    Von diesen netten Oldtimern fahren übrigens noch ziemlich viele herum und kommen regulär durch die HU.


    PS: Bei Vollbremsungen zieht man im Allgemeinen die Kupplung, und auch das DCT kuppelt sofort aus, sowie das ABS regelt oder eine bestimmte Geschwindigkeit unterschritten wird. Insofern sehe ich da eigentlich auch keinen Grund für die Aufregung. Und ja, ich weiß: Ich bin ein Bad Boy! :shifty:


    Die an Induktivitäten wie z.B. Zündspulen oder Relais auftretende Gegeninduktion (Lenzsches Gesetz) ist leider nur ein Teil der Störgrößen im Bordnetz von Kraftfahrzeugen und wird zumindest teilweise schon durch parallel geschaltete Dioden eliminiert. Spannungsspitzen durch transiente Störungen sind aber noch fieser. Sie sind schwer nachzuweisen und erst recht nicht vorhersagbar, können komplexe elektronische Schaltungen aber nachhaltig schädigen. Lies z.B. mal hier nach:


    http://www.elektroniknet.de/el…en-im-bordnetz-87359.html


    Das Thema ist überhaupt erst bekannt, seit dem immer mehr Mikroelektronik in die Bordnetze Einzug hielt.


    Hallo Manfred, auch in den preisgünstigen KFZ Überspannungsschutz-Modulen müsste eigentlich mindestens eine Induktivität (Spule) und eine TAZ-Diode (spezielle Zener-Diode) sitzen, um die kurzen Transienten von induktiven Verursachern kurz zu schliessen, die so manchen an die Bordelektronik angeschlossenen Geräten gefährlich werden können. Allerdings sollte das Modul dann auch direkt in der Zuleitung des zu schützenden Verbrauchers sitzen, um überhaupt wirken zu können.

    Hallo Markus,


    ich hatte ein ähnliches Luxusproblem wie Du und hab letztens meine CB1100EX weggeben. Dafür darf dann eine NineT Scrambler im Januar ihre Nachfolge als Zweitmoped antreten. 8-)
    Die Africa Twin als Erst- bzw. Reisemoped gebe ich so schnell nicht mehr her, dazu habe ich mich viel zu sehr in deren spielerisches Fahrverhalten und das DCT verliebt... :violin:


    Hallo Meinhard,


    die von Dir angesprochenen Bügel dienen lediglich zur Höhenverstellung und zur Stabilisierung der Scheibe selbst (z.B. gegen Verbiegen bei hoher Windlast).
    Die oft kritisierten Schwingungen der etwas labilen, originalen Scheibenhalterung (inkl. Navihalterung) werden damit leider nicht beseitigt. Eher im Gegenteil, weil durch die Montage der Scheibe in hoher Position die Hebelwirkung noch vergrößert wird.


    Ja, mein Galaxy S7 ist mit dem TomTom 410 verbunden, inkl. BT-Tethering für die Echtzeitdaten (Verkehrsmeldungen/Blitzer). Und meine Frau hat ihr iPhone 6S mit ihrem N-COM B4 plus verbunden, für gelegentliches Musikhören. Meist benutzen wir aber nur den Gegensprechmodus und ich lasse mir die Naviansagen in mein B5 leiten. Wenn ich allein unterwegs bin habe ich öfter das Radio an, der Empfang ist aber nur in Ballungsgebieten bzw. in der Ebene annehmbar. In den Bergen z.B. schwankt die Empfangsqualität sehr, da schaltet man das freiwillig wieder aus...
    Das mit der speziellen TomTom Firmware auf den N-COM Systemen betrifft nur die älteren TomTom Navis. Ab der 40/400er Modellreihe benötigt man die nicht mehr.
    Allerdings sollte das mit dem TomTom gekoppelte N-COM System immer zuerst eingeschaltet sein, dann erst das Navi. Sonst kann es zu Hängern im Betrieb kommen, die aber durch aus/einschalten des N-COM zu beheben sind falls man mal nicht dran gedacht hat.


    Meine Frau und ich nutzen seit 8 Jahren die N-COM Bluetooth-Systeme in unseren Nolan-Helmen verschiedener Generationen und waren/sind sehr zufrieden damit. Am Wichtigsten dabei ist für uns die nahtlose Integration der Systeme in die Helme, die gute Verständlichkeit und die möglichen Akkulaufzeiten.
    Momentan nutzen wir das B4 plus (im N87 meiner Frau) und das B5 (in meinem N104) in Verbindung mit dem TomTom Rider 410 an der Africa Twin. Damit können wir problemlos Gegensprechen, inklusive Konferenzschaltung des Navis (Durchsagen sind in beiden Helmen zu hören). Wenn wir keine Lust zum Reden haben, können auch beide Helme unabhängig voneinander Radio hören über die integrierten RDS-Empfänger oder MP3-Musik vom jeweils gekoppelten Smartphone (Spotify).