Ich habe jetzt die dritte AT (1xSD04, 2x SD06). Bei allen drei brauchte ich ein Forkshield um das ätzende Geschüttel am Helm los zu werden. Das Ding ist Gold wert!
Beiträge von Reiseendurist
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Es geht hauptsächlich darum, die Navigations-App Deines Smartphones auf das Display des Motorrads zu spiegeln um eine externe GPS-Lösung zu vermeiden. Und das funktioniert mit Carplay hevorragend, ich kenne es aus meinem Dienstwagen.
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Danke für eure Meinungen.Hallo Holger, kannst Du uns erklären was genau Du mit "Handling" in diesem Zusammenhang meinst?
Ja, klar! Damit meine ich die Zielgenauigkeit und Stabilität/Rückmeldung des Fahrwerks bei forcierter Gangart auf kurvenreichen Landstrassen. Auch der erforderliche Krafteinsatz in schnellen Wechselkurven ist bei der KTM geringer - zumindest im Vergleich mit der ATAS. Das kann aber evtl. schon am kleineren Vorderrad liegen. Ich denke die Super Adventure R mit 21“ Vorderrad und längeren Federwegen hat diesen Vorteil vermutlich nicht. Die hab ich aber noch nicht gefahren.
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Ich hab ja auch seit August 2019 neben der ATAS Schalter eine Super Adventure 1290 S. Das ist die straßenorientierte Variante mit 19“ Vorderrad und semiaktivem Fahrwerk.
Kaufgrund war bei mir (wie vermutlich auch beim Wolfgang) der grandiose Motor dieser Maschine. Der ist einfach ein Traum und trotz der für eine Reiseenduro extremen Leistungsdaten (160PS, 140Nm) erstaunlich gut und einfach fahrbar.
Ich bin noch nie zuvor so dermassen leicht und fluffig Moped gefahren. Die KTM geht trotz ihres Gewichts extrem leicht und unangestrengt vorwärts, ohne den Fahrer zu überfordern. Klar, bei Topspeed (lt. Tacho über 260) wird es durchaus anstrengend aber solche Exzesse sollten bei den Meisten von uns die Ausnahme sein.
Vom Handling her ist die auf Sportlichkeit getrimmte KTM der ATAS deutlich überlegen - logisch. Beim Komfort hat wiederum die Honda die Nase vorn und wer bei Landstrassentempo einfach mal cruisen und die Seele baumeln lassen will, ist auf dem leicht schaukeligen Fahrwerk einer ATAS deutlich besser aufgehoben.
Die Ergonomie (Sitzposition) der Honda ist meinem Empfinden nach ebenfalls leicht besser und langstreckentauglicher. Dafür ist der Windschutz ab Werk bei der KTM besser - für mich persönlich zumindest (das ist ja eine sehr individuelle Angelegenheit). Ich habe keinerlei Verwirbelungen hinter dem Serienwindschild der Österreicherin und die per Handrad höhenverstellbare Scheibe ist sehr angenehm bedienbar.
Von der Laufkultur her ist der Honda-Motor angenehmer, auch etwas elastischer ist er - zumindest beim Gasaufziehen aus dem Drehzahlkeller.
Der Quickshifter (mit Blipper) ist bei der Honda etwas besser zu nutzen (butterweich), obwohl der der KTM auch schon gut funktioniert (im Gegensatz zum suboptimalen Schaltassi der GS).
Geil sind bei der KTM natürlich das große TFT und die ganzen Elektronikfeatures wie Keyless Ride, el. Fahrwerk und Tempomat. Aber das alles ist beim Motorrad natürlich nicht kriegsentscheidend. -
....... und wer weiß, vielleicht bekommt die Konkurrenz mit ihrem ShiftCam-Boxer ab 70000km Probleme noch und nöcher.... dann wären die Karten neu gemischt.
Gruß Ink.
Das werden die Bayern schon ausprobiert haben, schließlich hatten sie 6 Jahre Zeit für die Entwicklung der Shift-Cam Technik. Außerdem gibt BMW inzwischen standardmäßig 3 Jahre Garantie.
Und solange die AT kein Telelever-Fahrwerk und vor Allem keinen Kardan hat, wird sie wohl nie ernsthaft gegen die GS anstinken können - vom viel stärkeren Motor der BMW mal abgesehen. Zudem fehlen ihr nach wie vor wichtige Technikfeatures wie Keyless Ride, Reifendruck-Kontrolle, eCall, Variokoffer, ESA-Fahrwerk mit automatischem Niveauausgleich, Hillstart-Control, Kombi-Bremssystem oder auch ein vom Lenker aus bedienbares Navi mit abschließbarer Halterung. -
Ja, herrliches Mopedwetter auch hier in der Umgebung von Berlin. Komme gerade von einer kleinen Feierabendrunde zurück: Sonnenschein und bis 14 Grad sind einfach genial!
Meine neue ATAS (Modell 2019) hat jetzt ihre ersten 150 km auf der Uhr (hab sie am Montag kurzentschlossen zugelassen - die Wettervorhersage war einfach zu verlockend)
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holger
Ich hatte dies für BMW noch via Google gesucht, denn ich war mir nicht sicher bei der GS.
Meine waren US Schwermetal, da waren sie bei beiden auf der rechten Seite angebracht.Interessant, müsste ich mal ne Probefahrt machen mit der neuen GS.
Ah, alles klar. Mit Harleys und deren Tempomaten kenne ich mich wiederum nicht aus.
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Hatte bereits 2 Motorräder mit Tempomat, und m. W. sind bei allen Bikes die Tempomaten auf der rechten Seite montiert, zum Glück (oder möchte jemand kuppeln und Tempomat bedienen zur gleichen Zeit?)...
Hallo Rolf (Tell) - das kann ich eigentlich nicht bestätigen. Ich selber habe auch schon ein paar Mopeds mit werksseitig verbautem Tempomat besessen:
R1200RT (2010)
R1200GS (2013 und 2015)
R1200R (2017)
Tracer 900 GT
KTM 1290 Super AdventureALLE diese Mopeds hatten ihre Bedieneinheit für den Tempomaten an der linken Lenkerarmatur. Dass Honda ihn jetzt auf der rechten Seite verbaut ist ja sicher auch okay, hat aber meiner bescheidenen Meinung nach hauptsächlich den Grund, dass sie ihn links platzmäßig einfach nicht mehr untergebracht haben (Vermutung).
Welche Maschinen hast Du denn vor der 1100er AT besessen, die ihren Tempomaten rechts hatten?
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Und dann kommt aus meiner Sicht die 2te Schlappe oder der Händler wusste es nicht besser, aber wo lasse ich den mein Smartphone, wenn es am Kabel hängt ?
Ein Fach oder eine Möglichkeit es irgendwo abzulegen hab ich nicht gesehen.
Meine ehemalige zzr600 hatte ein tolles Fach in der Verkleidung, wo man sowas ganz toll unterbringen hätte können.Sowas gibt es bei KTM. Die 1290er Adventure-Modelle haben serienmäßig ein wasserdichtes Fach fürs Smartphone im Cockpit verbaut, in dem sich auch ein USB-Anschluss zur Stromversorgung des Handys befindet. Die simple Lösung von Honda mit der USB-Buchse im Cockpit finde ich von daher auch nicht ganz bis zu Ende gedacht...
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Fakt ist aber, dass andere Hersteller diese Problematik durchaus effizienter gelöst haben. Mein Zweitmoped (KTM 1290S) zum Beispiel hat noch mehr Elektronik an Bord als die 1100er AT und muss ebenfalls ein überfrachtetes 6,5" Connectivity-TFT allein mit der linken Lenkerarmatur steuern - inklusive Tempomat, der bei der AT links schon gar keinen Platz mehr gefunden hat. Die Lenkerarmatur der KTM kommt jedoch mit weniger Tasten aus, die im Dunkeln sogar noch beleuchtet sind.