Beiträge von Reiseendurist

    Hallo Erich,


    herzlich Willkommen hier und Glückwunsch zum neuen Bike, das Du hoffentlich bald ausgeliefert bekommst!
    Ich bin zwar wetterbedingt auch erst 300km mit meiner AS gefahren, kann aber das Gesagte 1:1 bestätigen. Sitzposition und Gesamtergonomie sowie Durchzug, Sound und Ansprechverhalten des überarbeiteten Motors sind deutlich besser geworden gegenüber meiner alten SD04 und passen mir persönlich wie ein gut sitzender Maßanzug.
    Viel Spaß damit und allzeit unfallfreie Fahrt!

    Meine Historie von 1979 bis jetzt:


    - Simson Mofa SL1 (Bj. 1972)
    - Simson „Spatz“ 4-1P (Bj. 1964)
    - Simson S 50B2 (Bj, 1980)
    - MZ TS 150/1 (Bj. 1980)
    - MZ TS 250/1 (Bj. 1981)
    - MZ ETZ 250 (Bj. 1983)
    - MZ TS 150/1 (Bj. 1982)
    - Honda CBF 500 (BJ. 2004)
    - Honda CBF 1000 (Bj. 2006)
    - BMW R 1200R (Bj. 2006)
    - BMW F 800GS (Bj. 2008)
    - BMW R 1200GS (BJ. 2009)
    - BMW R 1200RT (Bj. 2010)
    - BMW R 65 (Bj. 1983)
    - Moto Guzzi V7 (Bj. 2013)
    - BMW R 1200GS (Bj. 2013)
    - BMW R 1200GS (Bj. 2015)
    - Honda CB 1100EX (Bj. 2014)
    - BMW R nineT Scrambler (Bj. 2016)
    - Honda CRF 1000 DCT (Bj. 2016)
    - BMW R 1200R (Bj. 2017)
    - Honda CRF 1000 DCT Adventure Sports (Bj. 2018)


    Ich hoffe, ich habe keine vergessen...

    Daniel, ich verstehe leider immer noch nicht so recht worauf Du eigentlich hinaus willst. Was hast Du gegen Bauchentscheidungen beim Kauf eines reinen Hobby-Gegenstandes?
    Du musst doch keine Adventure Sports kaufen wenn sie so schlecht ist. Und selbst wenn Du es wolltest, sie ist für 2018 leider bei den allermeisten Händlern ausverkauft sodass auch kein anderer "Möchtegern-Groß" mehr auf das Honda Marketing herein fallen kann.
    Wenn Du mit Deiner AT zufrieden bist, ist doch Alles gut! Ich wünsche Dir jedenfalls eine wunderschöne und unfallfreie Saison damit!


    Ist mir leider schon mehr als einmal passiert und hat bei meiner Sozia wie auch bei mir für ordentlich Adrenalin gesorgt, insbesondere wenn es dabei eng wurde... Immer wenn das Vorderrad beim starken Beschleunigen im 2. Gang (Vollgas) kurzzeitig abhebt, greift bei drei Balken die Traktionskontrolle vehement und leider zu lange ein, da braucht das Hinterrad gar nicht durchzudrehen. Und dies geht mit Sozia und beladenem Topcase sehr schnell.
    Seit dem klicke ich nach dem Start die TC jedes Mal manuell auf einen Balken, wenn ich vorhabe es krachen zu lassen.
    Das ist glücklicher Weise bei meiner AS nicht mehr nötig (TC fest auf den Wert 1 programmiert im User Mode).


    Hallo Martin, genau solche Situationen wie Du sie beschreibst hatte ich auch schon mit der AT im Soziusbetrieb! Aber das lag immer eindeutig an einer übermotivierten, weil zu lange greifenden Traktionskontrolle in Normaleinstellung (drei Balken).
    Schaltet man die ab, verhält sich die AT völlig normal und gibt auch im zweiten Gang bei Vollgas (zumindest gefühlt) die volle, vom Hersteller spezifizierte Leistung ab!
    Vielleicht hätte der genannte Händler mal die TC abschalten sollen bei seinen Prüfstandsläufen, so er denn überhaupt welche gemacht hat... :P

    Haha, witzig ist aber vor Allem der allerletzte Satz des etwas oberflächlichen Artikels in dem der Autor sagt, dass er "natürlich trotzdem die Adventure Sports kaufen würde"... :lol:
    Ist aber auch nicht verwunderlich, schließlich treffen all seine "Kritikpunkte" bis auf den großen Tank ja auch 1:1 auf die Standardvariante der 2018er AT zu.
    Und dass er für die AS zu klein ist und den Sitz runter stellen musste, dafür kann Honda ja nix... :roll:


    Bis auf die Edelstahlgepäckbrücke hat auch die Standard AT 2018 alles von dir Genannte.
    Zusätzlich dazu hat die Adventure Sports aber noch diese Ausstattungsmerkmale ab Werk:


    - Verkleidungs-Schutzbügel
    - großer Motorschutz
    - großer Tank (24,2l)
    - Heizgriffe
    - hoher Lenker (längere Riser)
    - hohe Tourenscheibe
    - hohe Sitzbank
    - 12V Bordsteckdose
    - Werkzeugfach in der Seitenverkleidung
    - Edelstahl-Gepäckbrücke
    - 20mm längere Federwege
    - Farbgebung „30 Jahre Africa Twin“ mit Plakette
    - Vorbereitung für Winglets an der Front


    Daraus resultiert dann auch der Aufpreis von 1300 Euro gegenüber der Standard AT 2018.