Beiträge von mandi5162


    Das ist durch seinen Job bedingt. Man muss bedenken, der macht das beruflich. Wenn er die Roadshow-Touren fährt, dann sind das fast immer genau 300 km auf denen die Teilnehmer 10 - 12 Motorräder durchwechseln können. Längere Touren macht er gelegentlich für einen Irenbutt oder auch nur im Urlaub. Den hält er aber verständlicherweise kurz, denn seine Motorradsaison wo er Kunden hat geht eben nur vom April bis zum Oktober. In den restlichen Monaten macht er PKW-Instruktionen oder eben Urlaub. So Touren nach Montenegro, die 24-Pässe-Tour oder unsere IAHT sind "Privatvergnügen" und die Zeit dazu fehlt ihm als Arbeitszeit. Wenn man mit Hannes eine Tour machen will, dann muss man sich nach seinem Dienstkalender richten und das ist gar nicht so einfach, denn in der Saison ist praktisch jedes Wochenende ausgebucht.

    volle Zustimmung.


    Wir fahren einfach ein "Dickschiff". Die 14 kg Gewichtsunterschied machens auch nicht mehr aus, wenn man sie auf Schotter hinlegt. Wer fürs "Gelände" Gewicht sparen will, der muss sich eine 450er kaufen. Man hätte zwar da und dort Gewicht sparen können, aber die AT ist ein Kompromiss der für 90 % der User ausgelegt ist.


    das halte ich für Wunschdenken. Ich glaub dass es in Zukunft bei Gebrauchtmopeds eher heißen wird "... was kein ABS - nein DANKE"


    Ich habe schon mehrmals Fahrtechnikkurse bei strömendem Regen gemacht - der Bremswegvorteil mit ABS ist eklatant. Auf den gleichen Bremsweg ohne ABS kommen nur Profis. Ich kann daher eine solche Entscheidung nicht nachvollziehen, zumal man unser ABS abschalten kann. Aber jeder wie er mag.

    Das ist "technisch" grundsätzlich richtig denn viele Weiterentwicklungen auf unseren Customer-Bikes stammen aus Rennserien oder Cross-Serien - ABER -


    uns fehlt schlicht die Möglichkeit diese Errungenschaften auszunützen, weil wir fahrerisch nicht in der Lage sind. Zumindest ICH staune nur über die Akrobatik solcher Leute und freue mich, dass mein Bike das könnte, wenn ICH könnte


    Ich kenn zwar nur ein paar in diese Forum persönlich (und die fahren alle sehr gut) aber ich geh davon aus, dass kein Johnny Campbell, oder ein Dirk von Zitzewitz darunter ist. Und für uns alle gilt,
    die AT mit DCT kann viel mehr als wir jemals "erfahren" können. Wer von uns so an der Grenze fährt, dass er durch das DCT eingeschränkt wäre, vor dem ziehe ich meinen Hut.


    Bekommt er nicht


    Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk


    genau das hat mich zur DCT gebracht. Als doch vielfahrender Gebirgler fahr ich solche "Spitzkehrensituationen", vor allem steile Rechts-Spitzkehren öfter.
    Ich bin zuerst mit einer "Schalter" Probe gefahren und danach mit einer DCT (anfänglich sehr skeptisch, obwohl ich mit dem PKW seit mehr als 20 Jahren Automatik fahre).
    Eine enge Bergstraße bei uns in der Nähe mit einer sehr steilen und engen Rechtkurve. Selbst einem routinierter Fahrer (vor allem bei Gegenverkehr) stellt sich immer die Frage - zurück auf die Erste oder mit Würgen und mit Kupplungsspiel in der Zweiten bleiben. Ich bin mit der DCT diese Passage gefahren und dachte danach - wowww - das war Null Stress und mein smiler wurde immer breiter.
    Oder heuer im Oktober (AT-Ausfahrt unseres FHH mit 13 AT´s) bin ich notgedrungen mit Sozia unterwegs gewesen und wir machten einen Abstecher zum Passo di Col di Caneva. Da sind viele sehr steile Kurven zu bewältigen - der Pass ist nichts für Anfänger. Und auch hier - Null Problem. Das DCT macht das schon. Mit der Vara wäre ich mit Sozia hier sicher mit der Ersten um die Kurven gefahren und hätte auf keinen Gegenverkehr gehofft.


    Ich bin heuer krankheitsbedingt nur 10t km auf der AT gefahren und dabei auch viel auf Schotter, aber ich habe mir nie gedacht - hier wäre die "Schalter" gescheiter.
    Die Möglichkeit bei Bedarf händisch nachzujustieren macht´s perfekt.


    zumindest was den Matthias angeht bin ich natürlich Patriot. Wenns er nicht nach oben schafft gönn ich´s den Honda´s