Zitat von ManfredKAlles anzeigen
Mit Sprüchen hat das nichts zu tun.... sondern eher mit der Erfahrung was Reifen heute können..... und das ist mehr als die Fahrer können (Vollblutprofis (ich zähle nicht dazu) ausgenommen. Auch ich habe Respekt vor Feuchtigkeit/Regen und auch ich brauche 2, 3 verregnete Tage am Stück, um die Grenzen des eigenen inneren Schweinehundes nach außen zu verschieben, langsam Stück für Stück..... und dann mache ich bei guten Reifen die Erfahrung das deren Grenzen noch weiter außen liegen als ich mich traue.... nicht so beim 610er
@Mandi
Nicht so viel drücken...
Ich gehe auf die 'Sprüche' nicht ein. Ich brauch niemand was beweisen.
(Mir kommt da immer der Spruch in den Sinn - alle sagten das geht nicht, dann kam einer der wußte das nicht und fuhr einfach...)
Manfred ich staune - Du übernimmst meine These. Hut ab. Moderne Reifen können einfach mehr als wir uns trauen. Auch der 610er. Ich hab noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Aber jedem von uns geht es gleich, man tastet sich an seine Bauchgefühl-Grenze heran, der eine mehr, der andere weniger.
Du weißt Hannes kann im Regen wirklich schnell fahren. Wir sind letztens nach dem offiziellen Training noch zu zweit ein paar Spaßrunden zusätzlich gefahren - bei strömendem Regen. Ich hatte dabei nie ein unsicheres Gefühl, ganz im Gegenteil, ich hatte noch genug Reserven. Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob es mit einem anderen Reifen noch schneller gegangen wäre, aber mir hat es gereicht und ein Vara-Kollege der uns nachfahren wollte, hat es gleich wieder gelassen.
Und zu Deinem 'Drücker'-Hinweis. Wenn man auf Nässe zügig unterwegs ist, dann ist drücken sehr hilfreich. Denn wenn eine Kurve zumacht oder was unvorhergesehene passiert, hast du mit drücken noch eine ziemliche Schräglagenreserve ohne in Bedrängnis zu kommen. Das mach ich oft. Aber das WICHTIGSTE bei Nässe ist die Linie.