Beiträge von Black Spider

    Hallo zusammen


    Beim Kauf meiner AT 2018 wollte ich die Kofferträger, Sturzbügel und Motorsturzbügel in schwarz montieren lassen.

    Da aber damals nur zwei Teile in schwarz lieferbar waren, habe ich alle in Edelstahl gewählt.


    An meiner schwarzen AT würden mir immer noch schwarze Zubehörteile besser gefallen.

    Der Honda-Händler hat mir geraten, sie nicht lackieren zu lassen, weil zu anfällig für Absplitterung bei Beschädigung.

    Er hat mir vorgeschlagen, sie verzinken zu lassen. Das soll nicht allzu teuer, aber doch robust sein.


    Welches der (vielleicht auch anderen?) Verfahren hat welche Vor- und Nachteile?

    Hat jemand solche Metallgestelle schon schwärzen lassen und kann mir auch einen ungefähren Preis nennen? Da ich in 2-3 Jahren auf ein anderes Motorrad wechseln möchte (neue "Transalp"?), spielt der Preis auch eine gewisse Rolle.

    Gab es anschliessend Probleme mit dem Montieren der Koffer, weil der Träger etwas mehr Umfang hatte?


    Ich danke euch im Voraus ganz herzlich für eure Antworten.

    Grüsse

    Black Spider

    Da habe ich ja mit meiner Anfrage was ausgelöst!!


    Für mich als Nur-Fahrer von Motorrad und Auto, der null Ahnung von Technik und Schrauben hat, sind eure Beiträge äusserst informativ.

    Beim Reinschauen in andere Foren habe ich festgestellt, wie grossartig das Trueadventure ist: sehr übersichtlich aufgebaut, recht einfach zu benützen, für mich als Einsteiger in die Forenwelt top.

    Ein riesiges Dankeschön an all die Leute, die im Hintergrund arbeiten :clap:


    Dieter

    Hallo zusammen


    Ihr habt mir auf meine Anfrage betr. allfälliges Überarbeiten bzw. Ersetzen des Federbeins an meiner AT sehr hilfreiche Antworten gegeben. Ich möchte hier gerne kurz über das Resultat berichten.


    Ich war gestern bei einem Fahrwerksspezialisten, der das Fahrwerk meiner 18er AT getestet und sich nur positiv darüber geäussert hat. Es erledige seine Aufgaben immer noch bestens, und es gebe keinen Grund, einen Service oder den Wechsel auf ein anderes (z.B. Wilbers) vorzunehmen. Bei der von mir geschilderten Fahrweise (praktisch nur Strasse, Tourenfahrer) lägen noch bestens weitere Reisen drin. Zudem hat er sich sehr positiv über das originale Fahrwerk und seine Einstellmöglichkeiten geäussert.


    So freue ich mich auf die kommende Saison, umso mehr, als ich das gesparte Geld in Motorrad-Equipment (Helm, Jacke), Reisen und Benzin investieren kann.^^


    Grüsse

    Dieter

    Hallo


    Ich fahre öfters lange Strecken mit Gepäck, wenig Schotter und nur in der Not Feld- oder Waldwege, mit DCT entweder D oder S1.

    Also Tourenfahrer ohne ständiges starkes Beschleunigen und Bremsen, z.B. auf Pässen.


    Die Bridgestone A41 haben jeweils ca. 10000 km gehalten, der hintere wäre noch für ca. 2000 gut gewesen, wurde aber, weil ich unterwegs war (z.B. in Estland), auch gleich mit gewechselt.

    Die Conti Trail Attack 3 waren 2x mit 12000 am Ende, der gegenwärtige hintere hat bisher 13500 km gehalten (ist noch für 1-2000 gut).


    Grüsse

    Dieter

    Hallo Dirk


    Ich weiss nicht, ob dir das weiterhilft:


    An meiner AT 2018 habe ich TT-Koffer (ohne Auspuffaussparung) befestigt gehabt. Weil ich möglichst wenig Gewicht nach hinten bringen wollte, liess ich die TT-Kanister- und Flaschenhalterungen vorne montieren. Der Kanister behinderte mich beim Betätigen des Zentralständers ziemlich, so dass ich die Halter an beiden Koffern hinten montieren und die Löcher fachmännisch verschliessen liess.

    Auf der letzten Reise habe ich in einer Zega-Zubehörtasche waterproof einen AirMan Luftkompressor und oben drauf eine kleine Kettenölflasche mitgeführt. Diese Tasche erschwerte das Benützen des Schlosses, was mich aber wenig störte, weil ich den rechten Koffer selten öffnen musste.


    Grüsse

    Dieter

    Ich danke euch allen ganz herzlich, die mir geantwortet haben!


    Ich war überrascht und sehr erfreut darüber, dass sich so viele die Zeit genommen haben, zu reagieren.


    Die unterschiedlichen Ausführungen haben mir klar weiter geholfen, und so werde ich nächste Woche einen Fahrwerkspezialisten aufsuchen. Ohne eure Hilfe wäre ich mit meinem Anliegen zum Mechaniker gefahren, der alles an meiner AT macht (Service, Reifen, Zubehör montieren etc.), aber vielleicht nicht so viel Erfahrung mit dem Einstellen des Fahrwerks haben könnte.


    Von meinen nicht nur positiven Erfahrungen mit den Wilbers-Federbeinen bin ich einfach davon ausgegangen, das man nach einer gewissen km-Zahl das Fahrwerk überholen lassen muss, auch, weil man schleichende Veränderungen nicht so leicht wahrnimmt. Die Idee, das Federbein überholen zu lassen, ist also nicht darauf zurückzuführen, dass ich etwas Negatives festgestellt hätte.


    Ich werde gerne darüber berichten, vielleicht hilft das dann auch jemandem aus dem Forum weiter.


    Grüsse

    Dieter

    Hallo zusammen


    Ich habe meine AT 2018 nun während 74000 km auf guten bis sehr guten Strassen gefahren, ganz selten gings mal über Schotter oder etwas gröberen Untergrund wie Feld- und Waldwege.

    Viele Wochen war ich dabei mit Gepäck unterwegs: TT-Koffer, Tankrucksack und Gepäckrolle, geschätzt ca. 30-35 kg.

    Ich wiege ohne Ausrüstung 64 kg und messe 1,70 m.

    Mein Fahrstil ist meist tourenmässig, eher zurückhaltend als forsch. Ich fahre nur solo.


    Da ich sehr zufrieden mit der AT bin (u.a., weil durch Tieferlegung um 3 cm per Umlenkhebel beide Füsse ganzsohlig den Boden erreichen), werde ich sie gerne noch auf weiteren längeren Reisen geniessen. Ich stelle ja nicht allzu grosse Ansprüche an das Fahrwerk, überlege mir aber, ob es nicht langsam an der Zeit ist, das Federbein und die Gabel überholen zu lassen. Hat das jemand schon mal getan?


    Oder wäre es sinnvoller, aufgrund oben genannter Fakten eher auf Wilbers- oder TT-Komponenten zu wechseln? Bei 2 GSen hatte ich früher Wilbers-Komponenten drin; die waren natürlich meinem Gewicht angepasst, die Federbeine höhenreduziert.

    Welche Erfahrungen habt ihr mit Wilbers oder TT gemacht? Mir ist klar, dass bei höherem Gewicht (z.B. 2 -schwerere- Personen und noch schwereres Gepäck) und dementsprechend angepassten Teilen die Erfahrungen unterschiedlich ausfallen können. Deshalb wären Antworten von FahrerInnen mit ähnlichem Voraussetzungen am hilfreichsten. Andrerseits ist ja vielleicht das so vielseitige Wissen der ForumsteilnehmerInnen noch wertvoller?


    Ich danke euch im Voraus für eure Antwort(en).


    Grüsse

    Dieter

    Hallo zusammen


    Wegen Umstellung auf Enduristan-Taschen biete ich Zega Pro Koffer And-S 31/38 L an.



    Ich habe sie 2018 gekauft, seither auf Touren in Europa über einige Wochen benutzt.

    Nach einem Umfaller der AT aus dem Stand weist der kleinere Koffer vorne am Eckenschutz Spuren auf.

    Im Preis sind die Kofferträger nicht enthalten, ich brauche sie weiterhin für die Enduristan-Taschen.


    Zubehör:


    - TT-Innentaschen

    - Schlösser gleichschliessend

    - 2 Grundplatten für Zubehörhalter hinten montiert (die Löcher für die ursprüngliche Montage vorne wurden vom Händler fachgerecht verschlossen; das Zubehör lässt sich

    also mit wenig Aufwand auch vorne befestigen)

    - Kanisterhalter mit Riemen und 2 L-Benzinkanister

    - doppelter Flaschenhalter mit Riemen

    - Trageriemen








    Die Koffer (v.a. die Trägerseiten) werden natürlich noch besser gereinigt, nicht, dass sich jemand durch entfernbare Gebrauchsspuren vom Kauf abhalten lässt. :think:

    Grüsse

    Dieter

    dhdani hat mir auf meine Anfrage, ob das CLS-Öl auch im Oneone verwendet werden kônne, geantwortet, ich soll es einfach versuchen. Da ich aber keine Öllache in der Einstellhalle riskieren will, verzichte ich gerne auf einen solchen Versuch und gebe deshalb das CLS-Öl gerne ab.