Beiträge von Black Spider

    Nochmals vielen Dank an alle, die sogar noch geantwortet haben, nachdem ich mich für den TKC70 entschieden hatte. Diese Bestätigungen haben mir gut getan!

    Als ich gestern den TKC70 beim Händler bestellte, sagte er ebenfalls, dass das für meine Bedürfnisse ein sehr guter Reifen sei. Er kennt meine Ansprüche an die AT und meine Art zu reisen seit 4 Jahren und fast 75000km. Zudem hat er bei einer Herbsttour auf Sardinien den Reifen auf ATs anderer Honda-Händler miterleben können, und die waren sicher nicht nur dahinrollend unterwegs!

    Grüsse

    Black Spider

    Vielen Dank an alle, die geantwortet haben :clap:

    Wenn ich Jahrzehnte jünger wäre, würde ich vielleicht von "mega"-informativen Berichten sprechen (oder ist das auch schon wieder veraltet?).


    Ich habe mir natürlich Wolfs Empfehlungen in den Videos und auf seiner Web-Site vorgängig auch angeschaut, bin aber sehr dankbar, dass ihr von euren z.T. ja auch mit der AT oder in Rumänien gemachten Erfahrungen geschrieben habt.


    Da ich vor - und je nach Profiltiefe auch nach - der Rumänientour auf weiteren Reisen unterwegs sein möchte/werde und ich, dann allein unterwegs, nur wenig offroad fahren werde, entscheide ich mich für den TKC 70.

    Er scheint mir gemäss der vielfältigen Infos auf der Strasse etwas komfortabler zu sein als der K60 Scout. Und da ich früher selbst mit Strassenreifen und auf der AT mit A41 und CTA3 wiederholt Schotter und grobe Wald- und Feldwege mit grösseren Steinen geschafft habe, ist das wohl für mich der beste Kompromiss.


    Ich bin gespannt auf die für mich neuen "Stollen"-Reifen!


    Grüsse

    Black Spider

    Guten Morgen zusammen


    Nachdem ich von vielen Forumsmitgliedern für das Schwärzen der Sturz- und Motorschutzbügel so hilfreiche Tipps erhalten habe, wende ich mich heute mit einem neuen Thema an das Schwarmwissen bzw. die Schwarm-Erfahrungen, das wohl auch andere AT-Fahrer interessiert.


    Für 2022 hoffe ich, wieder häufiger und länger mit der AT auf Reisen unterwegs sein zu können. U.a. ist eine Tour nach Rumänien geplant, wo die Strassen ja nicht immer asphaltiert sind oder auch grössere Schlaglöcher aufweisen. Da ich in einer Gruppe fahren werde, gibts wohl hie und da mal eine Offroad-Strecke, was ich, bisher stets alleine unterwegs, nach Möglichkeit vermieden habe.

    Mit den bisher auf der AT gefahrenen Reifen (Bridgestone A41 und CTA3) bin ich sehr zufrieden gewesen, die Haftung war für mich bei beiden etwa gleich, die Laufleistung beim CTA3 aber nochmals besser.


    Nun muss ich mich aber nach einem Reifen umsehen, der auf schlechteren Strassen und offroad besser ist als die beiden bisher gefahrenen.

    Laufleistung ist natürlich auch ein Thema, weil ich allein für die Rumänien-Tour mit Hin- und Rückfahrt von Basel mit ca. 4-5000 km rechne, zudem im Mai/Juni und September gerne auch nochmals unterwegs bin.


    Bei Wolfs "Bike on Tour" habe ich gesehen, dass er bei den eher strassenlastigen Reifen (80% Strasse/20% Offroad oder 70/30) den Conti TKC70 und den Pirelli Scorpion Rally STR empfiehlt. Bei den 50/50-Reifen sieht er den Heidenau K60Scout an erster Stelle, nach dem TKC70 Rocks, der aber relativ wenig Laufleistung bietet, den Mitas E-07.


    Je nach Reisemöglichkeiten (Corona, Wetter, wann ist der nächste Service fällig?) kann ich mir auch vorstellen, für die Tour im Mai/juni den CTA3 zu nehmen (allein unterwegs und eben nur notfalls offroad) und für die Rumänientour auf einen der oben genannten zu wechseln.


    Was sind eure Erfahrungen mit diesen Reifen und eure Empfehlungen?


    - Wie verhalten sich der TKC70 und der Rally STR auf unbefestigtem Untergrund? Schotter, Waldweg, grössere Steine, nasse Wiese?- Wie sind der K60Scout und der Mitas E-07 auf der Strasse (AB und Landstrassen auf der Hin- und Rückfahrt)? Haftung, Laufleistung, Geräusch?


    Ich danke euch ganz herzlich im Voraus für eure Antworten. So könnte ich die Reifen bald bestellen, ich weiss nicht, wie die Liefersituation z.Zt. aussieht. Die mühsame Suche und das Warten in Salzburg auf einen Vorderreifen für die verlängerte Heimreise im September fand ich nicht so erquickend!


    Grüsse

    Black Spider

    Hallo zusammen

    Der heutige Ausflug von Basel ins nahe deutsche Rheinfelden scheint sich gelohnt zu haben 😀

    Der Kostenvoranschlag durch den Chef des Betriebes für das Pulverbeschichten der Kofferträger, Sturzbügel und Motorschutzbügel:

    ca. € 120.-

    Zur Erinnerung: In der Schweiz müsste ich dafür etwa CHF 450.- bezahlen. (Ob der Arbeiter in der Schweiz 3x so viel verdient wie der deutsche Arbeitskollege, weiss ich nicht …)

    Grüsse

    Dieter

    Hallo ExKTM1050


    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

    Ja, deine Luxusvariante hat was für sich, ist mir letztendlich aber deutlich zu aufwändig und wohl kaum kostengünstiger, weil ich einen Sprinter (oder so) mieten müsste. Zudem wäre mir zu ungewiss, ob ich alle Edelstahlteile loswerden würde.


    Weil sich jemand aus dem Forum verdankenswerterweise und zu meiner grossen Freude spontan bereit erklärt hat, mit mir zusammen die Teile bei sich zu Hause zu demontieren und wieder anzubauen, wird mal ein mir wichtiger Wunsch erfüllt. Zudem erkundige ich mich am Montag bei 2 näheren Betrieben in Deutschland, ob sie so kleine Teile für Private pulverbeschichten.


    So freue ich mich schon jetzt aus Schrauben. 😀


    Ein schönes und erholsames Wochenende wünscht

    Black Spider

    Hallo ExKTM1050

    Auch dir danke ich vielmals für deine Antwort. Ich werde mal schauen, wie die silbernen sich occasion verkaufen lassen könnten (ebay und co.), leider sind sie ja nicht mit der 1100er kompatibel, sodass das Interesse daran wohl klein ist.

    Weil ich es mir auch nicht sooo schwierig vorstelle, möchte ich gerne auch selber etwas schrauben - nur im Parkhaus ist überhaupt keine Option. Es ist videoüberwacht, und schon nach dem Verstellen des Federbeins per Schraubenschlüssel an meiner früheren Triumph erhielt ich den klaren Hinweis, jegliche Arbeit am Motorrad zu unterlassen. Ja, nicht nur die Preise sind in der Schweiz "streng" :)

    Den Verkauf auf ebay und den Kauf der schwarzen Teil habe ich mir natürlich vorher auch überlegt.

    Aber erstens sind diese Teile für die 1000er wohl nicht mehr so gefragt, und für die schwarzen müsste ich überschlagsmässig fast CHF 1000 bezahlen, die Kosten wären also etwa ähnlich wie beim Pulvern.


    janaboppi, die "Firmenanteile" sind offenbar übliche Schweizer Preise, denn auch der Honda-Händler, der wohl nicht beim gleichen Betrieb pulverbeschichten lässt, hat einen ähnlichen Betrag genannt. :( Zudem dauert es ca. 2 Wochen, bis die Teile fertig sind ...

    Ich werde noch nach einem Betrieb in Deutschland suchen, der nicht zu weit von Basel weg ist. Derjenige in der Schweiz ist ja auch nicht vor der Haustür.

    Ein Dankeschön an alle, die weiterhin geantwortet haben!


    Ich war gestern bei einem metallbearbeitenden Betrieb in der Schweiz.

    Der Kostenvoranschlag für das Pulverbeschichten beträgt ca. CHF 450-500.


    Mein Problem: Ich scheue nicht die Zusatzkosten des Ab- und Anbaus der Teile durch den Honda-Hãndler. Aber ich möchte das gerne mit jemandes Hilfe selbst vornehmen, um auch mal etwas an der AT schrauben zu können. Zeit habe ich ja genug, aber leider keine Möglichkeit (Einstellplatz in öffentlichem Parkhaus). In der Umgebung Basels, d.h. In Lörrach, gibt es nur gerade eine Werkstatt, bei der ich das gegen ein kleines Mietgeld machen könnte; die Schweizer Angebote sind mir bei den gegenwärtigen Temperaturen einfach zu weit weg.

    Deshalb hier halt mal die scheue Anfrage, ob ich bei und mit jemand in nicht allzu weiter Distanz von Basel die je 2 Schutzbügel vorne und die Kofferträger de-/montieren könnte. Ich bezahle sehr gerne etwas dafür!


    Zu fants Farbenvorschlägen: Da ich ca. 2023 auf eine neue „Transalp“ wechseln möchte, über die ja schon länger gemunkelt wird, muss ich auch den Wiederverkauf im Auge behalten. Und da denke ich, dass schwarzes Gestänge eher Anklang findet als andersfarbiges.


    Grüsse

    Dieter

    Ich danke allen Antwortenden ganz herzlich für eure informativen Beiträge! :clap::handgestures-thumbupright:


    Wenn das Wetter es zulässt, werde ich nächste Woche 2 Metallbearbeitungsbetriebe aufsuchen. Der eine wirbt auf seiner Website u.a. auch für Pulverbeschichtungen an Motorrädern von Privatkunden, hat also vielleicht schon mal ähnliche Arbeiten gemacht.


    Aus euren Antworten habe ich schon einiges an Theorie zum Thema gelernt. Jetzt bin ich auch gespannt, vom Experten zu hören, weshalb der Magnet des Hondahändlers nur schwach am TT-Sturzbügel gehaftet hat - Kunststoffbeschichtung?


    Ich werde euch gerne über die Resulate der Besuche informieren.


    Grüsse

    Dieter