Beiträge von domitreiber

    Meine AT hat ein Saisonkennzeichen von 03 bis 10.

    Aber ich habe noch meine 650er Einzylinder-Enduro in der Garage stehen, die ganzjährig angemeldet ist. Gerade heute kam die Rechnung für die Versicherung: €75,- pro Jahr für HP mit TK. Da mache ich nicht lange herum und erfreue mich der Fahrbereitschaft wenn es mal den ein oder anderen schönen Wintertag gibt.

    Nichts für ungut, aber so weit bin ich auch schon.

    Der S1-Modus passt mir am besten. Für 30er Zonen müsste man eigentlich sogar in den S2. Aber das ständige HIn- und Herwechseln der Automatikmodi ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Wie gesagt: Ist jammern auf hohem Niveau. Es ist definitiv kein Mangel an der AT. Und 30er Zonen gilt es so oder so vermeiden.

    Ich vergaß zu erwähnen:

    Ich lasse schalten. 8-)

    Es mag auch ein rein subjektives Empfinden von mir persönlich sein. Bin halt zu lange Vergasermopeds gefahren. Die AT Ist mein erstes eigenes Motorrad mit Ride-by-Wire.


    Eine Kolbenrückzugsfeder könnte vielleicht schon ausreichen.

    SD06 von 2018 mit derzeit 25.000km.

    Keine Probleme.

    Noch erste LiFePo-Batterie drin.


    Bislang keinerlei Probleme gehabt.


    Fahre den Conti Trail Attack 2. Hoppeln am Vorderrad habe ich nur temporär. Schiebe es auf den Reifendruck oder die Asphaltbeschaffenheit, aber nicht auf einen technischen Defekt. Meine alte Triumph Tiger 800 hatte diese Eigenart auch.

    Nerven tun mich nur 30er Zonen. Bei dieser niedrigen Geschwindigkeit, finde ich, läuft sie sehr ruckelig. Das dürfte aber eine Sache der mageren Abstimmung sein. Im Gelände-Mapping (3-3-6) ist es etwas besser. Tempo 35 geht dann wieder.

    Haftungsausschluss hin oder her...

    Was ich mich bei der ganzen Sache frage: Warum reicht eigentlich nicht der gesunde Menschenverstand?

    Wo kein Kläger, da kein Richter.

    Wenn ich mich während einer Ausfahrt eines Motorradtreffens lang mache, ist das mein persönliches Unvermögen. Kollidiere ich mit einem anderen Verkehrsteilnehmer, sollte die Sache eigentlich zwischen mir und dem anderen Verkehrsteilnehmer geklärt werden. Der Veranstalter kann da eigentlich nichts für. Warum also sollte ich ihm ans Leder wollen in so einer Situation?


    Wenn Ihr aber Euren Treffen- und/oder Ausfahrtsteilnehmern mistraut, bzw. ihnen zutraut, dass sie die Anwälte auf Euch hetzen, dann macht das so mit Eurem Haftungssauschluss!

    Ich persönlich würde mir jedoch ernsthafte Gedanken machen, ob ich mit solchen Leuten die nur ihren eigenen Vorteil im Auge haben, wirklich meine Zeit verbringen möchte.

    Was mir in der heutigen Zeit ziemlich abgeht, ist die in manchen Köpfen verankerte Vollkasko-Mentalität. Wenn etwas passiert, sind immer die anderen daran schuld, und man ist geneigt den maximalen Vorteil daraus zu schlagen.

    Sorry, nicht meine Welt.


    Ich habe schon viele Ausfahrten angeführt und auch schon ein Forumstreffen organisiert. (Nein, kein AT-Treffen und kein Treffen in diesem Forum). Das hat prima ohne Haftungsausschluss funktioniert, und alle hatten ihren Spaß dabei. Ok, einer stürzte aufgrund eines schleichenden Plattens an seinem Motorrad. Außer ein paar Schrammen ist ihm gottlob nichts passiert. Aber er wäre nie auf die Idee gekommen, mich als "Veranstalter" dafür zu verknacken.


    Habt Spaß auf Eurem Treffen und kommt alle wieder gesund nach Hause!

    Ich muss unbedingt mal bei meinem FHH anrufen. :text-callme:

    Nicht, dass ich meine AT abgeben wollte, aber neugierig bin ich schon. Mit der alten Transalp bin ich nie warm geworden. In den 1990ern empfand ich mittelgroße Zweizylinder als langweilig. Naja, die Zeiten ändern sich. Und 92PS ist schon echt eine Ansage.

    Optik: Gefällig und unaufgeregt.


    Und was Ersatzteilpreise bei Honda betrifft: Waren die jemals günstig? :think:

    Kann mich nicht daran erinnern. Hält mich aber nicht davon ab, der Marke seit ich den Mopedlappen vor fast 30 Jahren gemacht habe, die Treue zu halten. :handgestures-thumbupright:

    Zum Thema DCT im Auto: Meine eigene Erfahrung verwundert mich diesbezüglich.

    Ich hatte auch schon 2017 eine Probefahrt mit einer DCT AT gemacht. Ich war durchaus angetan von ihr, war aber nicht bereit den Neupreis dafür zu berappen, nur um DCT zu fahren, während mein damaliges Motorrad (Triumph Tiger 800 der ersten Serie) rein fahrerisch nicht wirklich schlechter war.

    Ende 2018 war es dann aber doch soweit, dass ich mir eine junge Gebrauchte 2018er AT mit DCT gekauft habe. Der Haben-Wollen.Faktor wurde ienfach zu groß. Mit ihr bin ich auch heute noch sehr zufrieden. Auch das DCT macht immer noch Laune.

    Vor etwas über einem Jahr ersetzten meine Frau und ich dann auch unser Auto (2008er BMW 318d) mit Handschaltung gegen ein etwas neueres (2018er BMW 320i xdrive) mit DCT-Getriebe.

    Und was soll ich sagen? Im Auto werde ich damit nicht so richtig warm. Ich bin gewohnt, aus eher niedrigen Drehzahlen (nicht zu niedrig!) mit relativ viel Gas rauszubeschleunigen. Damit kommt man gut voran, ohne dass im Motorraum der Teufel los ist. Das gelingt mir mit dem DCT ums Verrecken nicht. Kaum tritt man etwas mehr aufs Gas, schaltet die Kiste runter und nimmt die 5000 Touren ins Visier. Hinzu kommen die insgesamt 8 Gänge, die einen beim manuellen Schalten fast schon überfordern. 6 Gänge sind völlig ok, aber 8 sind echt zuviel. Klar, die letzten beiden Gänge sind Overdrives, die ein sparsames Vorankommen bei höherem Tempo und niedrigen Drehzahlen ermöglichen. Aber für den Spaßfaktor sind sie gänzlich unnütz.

    Ich bin daher immer gezwungen, manuell zu schalten wenn ich das Drehmoment des Motors nutzen möchte. Oder ich beschleunige nur mit maximal Halbgas, damit das DCT von sich aus schon früher schaltet.

    Bei der AT ist das alles nicht so stark ausgeprägt. Bei der muss man schon gut am Kabel ziehen bis das DCT von sich aus runterschaltet beim Beschleunigen. Das kommt meinem Fahrstil eher entgegen.

    Naja... jedem Tierchen sein Plaisirchen. Das nächste Auto wird wahrscheinlich eh' elektrisch. Dann ist auch das Thema DCT Geschichte.