Beiträge von domitreiber


    Meines Wissens sind diese verstärkten Schläuche für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen.
    Kontrollieren wird das natürlich keiner. Kann nur im Schadens-/Versicherungsfall unter Umständen relevant werden.

    Leider gibt es hohe Schwankungen bei Schläuchen in Bezug auf die Luftmenge, die während eines bestimmten Zeitraums verloren geht.
    Ich fahre schon sehr lange eine Einzylinder Enduro. Für mich sind Reifen, die einen Schlauch benötigen, das "Normale". Ich habe schon Schläuche erwischt, die fast nix durchgelassen haben, und ich habe Schläuche erwischt (auf denselben Felgen), die nach vier Wochen Standzeit fast platt waren.
    Muss leider sagen: Auch wenn ich die Reifen von Heidenau mag, finde ich deren Schläuche nicht berauschend. Da sind nach meiner Erfahrung Schläuche von Conti oder Michelin besser/dichter. Nur leider kriegt man nicht immer mit, was einem der liebe Reifenhändler an Schläuchen einbaut. Der nimmt das was gerade da ist. Hauptsache es passt. Ich sehe das meistens erst bei der Demontage des Reifens, wo mir dann immer regelmäßig ein Licht aufgeht.


    An alle Schlauchfahrerneulinge:
    Gewöhnt Euch einfach daran, den Reifenluftdruck an Eurer AT häufiger zu überprüfen. Es ist normal, dass schlauchlose Reifen die Luft besser/länger halten, als Reifen-/Felgenkombinationen, die einen Schlauch benötigen.


    Gruß,
    Steffen

    Ich kann diesen Ladewahn bei Lithium-Batterien nicht nachvollziehen.


    1. Lithium Batterien haben eine sehr geringe Selbstentladung.
    2. Die beste Lagerspannung für Lithium Batterien liegt an, wenn sie zu ca. 80% geladen ist. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es für die Winterpause besser ist wenn die Batterie nicht voll aufgeladen ist. Demzufolge ist es auch nicht tragisch wenn das Ladegerät die Batterie nicht auf 100% geladen bekommt. Und nein, es macht sich deshalb kein Memory Effekt breit. Ein Tesla-Fahrer (ich selber fahre keinen) hat mir mal erzählt, dass Tesla eine Funktion in ihre Autos einbaut, die wahlweise aktiviert werden kann und dafür sorgt, dass die Batterie stets nur zu 80% geladen werden kann. Dies dient der Verlängerung der Batterielebensdauer.
    Oder habt Ihr Euch schonmal überlegt, warum die Batterien von neuen Smartphones oder Laptops (in denen auch Lithiom-Ionen oder Lithium-Polymer Akkus stecken) in den allermeisten Fällen zu ca. 70% - 80% vorgeladen sind? Eben weil der Einzelhandel nie weiß wie lang das Gerät im Lager liegt, aber die Batterie in diesem Ladezustand am wenigsten leidet. Die kann Monate in diesem Zustand lagern.
    3. Wenn eine Lithium Batterie bei einem Ladestand von 80% die AT nicht angeschmissen bekommt, dann ist was anderes faul.


    Woher ich das weiß? Ich beschäftige mich mit Modellbau. Und dort sind Lithium-Polymer Akkus mittlerweile Standard.
    Sollte diese Info zu Lithium Batterien bereits in anderen Threads stehen, bitte ich um Nachsicht. Ich kenne nicht jeden einzelnen Faden, der sich dem Thema widmet.


    Gruß,
    Steffen

    Ich habe das Pendant von MRA an meiner AT verbaut.
    Bin 1,89 m groß und gehöre auch zur langbeinigen Fraktion.
    Ich habe noch nicht die ideale Einstellung gefunden. Bin noch am Ausprobieren. Zumindest aber sind die Verwirbelungen und Windgeräusche etwas besser, als mit der Originalscheibe alleine. Ich habe aber die Hoffnung, dass das noch besser geht.
    By the way: Fahre mit einem Shoei GT-Air.


    Gruß,
    Steffen


    "Originalaufnahmepunkte"... da lag ich mit meiner Stichwortsuche wohl knapp daneben. :roll:
    Und ja, vermutlich hat mich die Vielzahl der unscharfen Suchergebnisse einfach erschlagen.


    Ich danke Dir für den Link, Netter. ;)


    Gruß,
    Steffen

    Ich fahre eine 2018er AT mit DCT.
    Ich habe mich bewusst für das DCT entschieden, weil ich die Technik toll finde.
    Allerdings habe ich eine Weile damit gehadert, ob ich mir die AT überhaupt kaufen soll, oder nicht. Vor der AT fuhr ich eine 2011er Triumph Tiger 800.
    Ich bin beide Varianten (Schalter und DCT) probe gefahren. Das DCT ist so ein bisschen wie das Salz in der Suppe und etwas besonderes an der AT. Ohne DCT ist die AT einfach nur eine (sehr schöne) Reiseenduro, die wirklich gut funktioniert. Die Konkurrenzmodelle funktionieren allerdings genauso gut und sind mit der AT auf Augenhöhe. Das war auch der Grund warum ich eine Weile gebraucht habe, mich für sie zu entscheiden. Soll ich die Kohle für ein gleichwertiges Moped ausgeben, das zwar zugegebenermaßen viel schöner aussieht, aber ansonsten keine gravierenden Verbesserungen zur Tiger mitbringt?
    Ja, war dann doch die Entscheidung. Das Auge isst halt doch mit. ;) Und irgendwie war ich mit der Tiger nach 8 Jahren und 45.000 km dann doch durch. Etwas neues musste her. Mit einer jungen Gebrauchten war dann auch das Thema Kosten für mich im Rahmen geblieben.


    Letzten Endes habe ich den Kauf nicht bereut. Im Vergleich zur Tiger funktioniert das Serienfahrwerk einfach viel besser. Die Standardscheibe ist auch besser, wenn auch für lange Kerle wie mich nicht perfekt. Der Sound der 2018er AT gefällt mir auch sehr gut.
    Und die Optik... 8-)
    Ja, ich wollte wieder ein Moped, das mich optisch zu 100% anspricht. Die Tiger war diesbezüglich eher ein Kompromiss.
    Gefühlt gingen die 95PS der Tiger etwas besser, als die der AT. Aber das ist für mich jammern auf hohem Niveau. Mir reicht die Leistung trotzdem dicke.


    Aber zurück zum DCT:
    Das einzig wirklich nervige sind Tempo-30- Zonen. Bei langsamer Geschwindigkeut ruckelt die AT mit DCT ziemlich. Bei 50 km/h ist es schon wieder besser, und außerorts überhaupt kein Thema mehr.
    Die schnellen Gangwechsel sind faszinierend. Aus dem Stand heraus Gas auf und die Kiste machen lassen... unnachahmlich. 8-)
    Ein interessanter Nebeneffekt, der sich bei mir im Laufe der Zeit eingestellt hat wenn ich mit der AT unterwegs bin: Das Moped entspannt mich total, insbesondere durch das DCT. Manuell per Wippschalter fahre ich fast garnicht, außer auf flott gefahrenen kurvigen Strecken/Passstraßen.


    Also insgesamt gibt es von mir einen eindeutigen Daumen hoch für die AT mit DCT.


    Gruß,
    Steffen

    Ich hoffe ich darf diese Frage hier in den Raum werfen.
    Gibt es Koffer aus dem Zubehör, die die Originalaufnahmen der Honda-Koffer verwenden? Ich will nämlich auch nicht permanent einen Kofferträger durch die Gegend kutschieren. Aber am Originalset schreckt mich auch der Preis zurück und die nur mäßige Stabilität.
    Danke für Eure Antwort.
    Falls diese Info hier im Forum schon kursiert, bitte Link an mich und sorry dafür. Im Kofferträgerthread konnte ich zu dieser Frage nichts finden. Der ist mittlerweile aufgrund seiner Größe sehr unübersichtlich geworden.


    Gruß,
    Steffen


    Am Auspuff erkennt man auch einen Unterschied. Das Hitzeblech der Modelle ab 2018 hat eine stufenförmige Kante, während die Kante der älteren Modelle leicht schräg verläuft.


    Gruß
    Steffen

    Ich habe von meinem alten Moped noch den SW Motech "Quicklock GS" Tankrucksack übrig, den ich eigentlich gerne auf der AT weiterverwenden möchte. Nachdem ich mir diesen Thread durchgelesen habe und oft berichtet wird, dass es eng wird um den Tank herum aufgrund des Lenkeinschlags der AT, habe ich mir das nochmal genauer angeschaut.


    Ja, es ist eng, aber es geht. Der Lenker stößt an den Tankrucksack an. Aber der Weg des Lenkers, der ab dem Kontakt am Tankrucksack bis zum maximalen Einschlagen noch fehlt, ist echt minimal. Das sind nur noch wenige Zentimeter, die man den Lenker noch weiter drehen kann.


    Ich habe Fotos gemacht:


    [attachment=3]at_tr_gsevo_1.jpg[/attachment]
    Hier sieht man, wie weit man einschlagen kann, bis der Lenker Kontakt mit dem Tankrucksack hat.


    [attachment=2]at_tr_gsevo_2.jpg[/attachment]
    Hier sieht man, dass der Lenker als erstes den Tankrucksack berührt, bevor es die Armaturen sind.


    [attachment=1]at_tr_gsevo_3.jpg[/attachment]
    Das gleiche Spiel auf der rechten Seite. Auch hier berührt der Lenker erst den Tankrucksack und nicht die Armaturen


    [attachment=0]at_tr_gsevo_4.jpg[/attachment]
    Und hier sieht man den Radeinschlag bis zum ersten Berühren des Lenkers am Tankrucksack. Bis zum Maximaleinschlag fehlen wirklich nur wenige Zentimeter.


    Beim Fahren wird das auf alle Fälle nicht stören. Beim Rangieren vielleicht, aber viel Lenkeinschlag verliere ich nicht. Und das auch nur dann, wenn das Motorrad beim Rangieren läuft.
    Ich denke, dass ich damit leben kann und werde den Tankrucksack weiterhin nutzen.


    Gruß,
    Steffen