Beiträge von Kandidatnr2

    Meine ersten Motorradklamotten habe ich in den 70ern bei Hein Gericke gekauft. Irgendwann in den 80ern machte dann POLO nicht weit von meiner Adresse auf. Louis hatte ich gar nicht auf dem Schirm, weil der selbst in Berlin da oben in Reinickendorf ziemlich weit weg war. Obwohl ich bei meinem ersten Besuch im Louis Mega-Giga-Shop durchaus beeindruckt war (90 er). Dann kam die Zeit, da hatte Polo plötzlich Probleme. Sie führten bestimmte Marken nicht mehr, hatten z.B. keine Shoei Helme und keine Dainese-Klamotten. Da das meine Lieblingsmarken waren, musste ich zwangsweise zur Louise fahren. Dainese machte dann eine Vertretung in Berlin auf, wo es auch AGV-Helme zu exklusiven Preisen gibt. Obwohl H-G dann dicht gemacht hat, blieb Polo aber immer im Nachteil. Für eine Dose Kettenspray waren sie gut, die teuren Sachen hat man woanders gekauft. Und für teure Sachen ist man auch bereit, weiter weg zu fahren.

    Du hast trotzdem mehr raus als ein Schrauber in einer Werkstatt.

    Dann muss man mal darüber nachdenken, ob man für die eigene berufliche Leistung nicht überbezahlt ist.

    Der Gedanke, dass eventuell Folgekosten entstehen könnten, wenn man sich ein neues Motorrad beim Händler kauft, ist nicht ganz abwegig. Sollte man in seine Überlegungen auf jeden Fall mit einbeziehen.