Beiträge von Seimrich

    Moin,
    ich bin - zusammen mit meiner Frau auf zwei Motorrädern - jeweils 70.000 km durch die Türkei und Syrien gefahren, dann etliche Jahre Balkan (immer mit Schlauchreifen). Auf Reifenreparatur in Eigenregie hatte ich mich nie eingestellt, in den ersten Jahren hatte ich immer Reifenspray dabei. Da ist regelmäßig die Mindesthaltbarkeit überschritten worden, seitdem treffe ich dafür keine Vorkehrungen mehr. Wir hatten also noch nie eine Reifenpanne (abgesehen davon: mit unseren alten ATs - bis auf ein Radlager - auch keine anderen Pannen). Das war sicher auch Glück. Aber wie schon eingangs angemerkt, finden sich gerade in unserer bevorzugten Reisegegend viele Reifen-Flickbuden. Im Fall der Fälle würde ich also das Rad ausbauen und damit zur nächsten dieser Klitschen fahren. Mit derartigen Reparaturen sind die Leute dort versierter als bei uns. Das mag nicht in jeder Gegend gelten, aber für unsere in einer Woche anstehende Türkei-Georgien-Armenien-Aserbaidschan-Tour werde ich es genauso halten.
    Das spricht nicht dagegen, sich selber entsprechende Fähigkeiten anzueignen, aber in unserem Fall steht das Verhältnis Nutzen/Ertrag eher dagegen.


    Detlev

    Jepp, sind die QBags. Die Taschen an sich sind super - gute Form, gutes Volumen, unter Normalbedingungen absolut wasserdicht, die originalen Befestigungsmöglichkeiten sind jedoch dürftig. Ich habe das über eingenietete Ösen praktikabel gemacht.


    Detlev

    Okay, so ein Ding' - sogar ein recht "fettes" - hab ich. Mir ging es mehr darum, ob die Elektrik/Elektronik da irgendwie empfindlich reagiert.
    a) darf ja die Lithuim-Batterie nicht mit einem "normalen" Ladegerät geladen werden, b) ließ mich die Frage aufhorchen, die dem geplagten Mitglied "ATracker" irgendwann auf seiner Odyssee gestellt wurde, u.a.: "... was ich denn mit der Maschine gemacht habe. Überbrückt? Batterie mit falschem Ladegerät geladen?"


    Gruß
    Detlev

    Moin,
    wie schon an anderer Stelle beschrieben, musste ich für unsere Kaukasus-Reise "umfallbedingt" schnell auf meine "neue gebrauchte" DCT-ATAS umswitchen. Diese und die TA meiner Frau sind auf dem Weg nach Thessaloniki, von wo es übernächsten Montag auch für uns losgehen wird.
    Ich konnte mich mit dem Mopped technischerseits noch wenig vertraut machen, die eine oder andere Frage taucht zwischenzeitlich auf. Aktuell frage ich mich, ob man - im Fall der Fälle - mit dem Lithium-Akku Strathilfe per Überbrückungskabel genauso einfach in Anspruch nehmen kann, wie bei normalem Blei-Akku. (Denn anschieben ist mit DCT ja wohl auch keine Option, oder?)


    Den letzten HONDA-Fachbetrieb, der auf unserer Strecke gegebenenfalls helfen könnte, habe ich in Ankara ausgemacht. Weiß jemand, ob es eine Übersicht von Honda-Werkstätten weltweit gibt?


    Neben Werkzeug (gut sortiert und von guter Qualität) habe ich modellspezifisch noch eingesteckt:
    alle infrage kommenden Radlager incl. Wellendichtringen
    Gabel-Dichtsatz
    Handbremshebel


    Auch für den Fall, dass ich es bis zur Abreise nicht mehr besorgen könnte: Wäre da noch sinnvoll was zu ergänzen? (Kleinteile wie Muttern etc. sind eh dabei)


    Dank & Gruß
    Detlev

    Die Gewindestange war nie das Problem. Beim Einziehen eines neuen LKL war das Problem eher, dass die Unterlegscheiben, die als Gegenhalt dienten, nicht in zentrierter Position blieben. Sie verrutschten immer und damit war ein schön paralleles Einziehen des Lagers schwierig. Das könnte mit der hier gezeigten Konstruktion besser sein.