Beiträge von fish

    3 Monate ist schon sehr speziell - das alles unter einen Hut zu kriegen, dürfte schwierig werden, erst recht, wenn Du statt Hotels Camping vorziehen solltest.


    Von 3-Tagen bis ca. 6-8 Wochen wäre meine Antwort - basierend auf Deinen Präferenzen - jedoch sehr simpel:


    1) die OEM-Koffer
    2) eine Gepäckbrückenvergrößerung (Touratech)
    3) SW-Motech Drybags in 60/35/26/18 litern


    Ich war jetzt 3,5 Wochen unterwegs mit den beiden Koffern und einem 35 Liter Drybag (unglaublich, was da reinpasst). Eigentlich die ganzen Klamotten nebst Hygieneartikeln und Büchern (4 Stück!) In den Koffern waren nur Motorradsachen, Technikzeugs, Kameras etc und ein Paar Wanderschuhe sowie Regenkombi, Brillen usw.


    Die Drybags kosten wenig, sind untereinender verzurr-/andockbar.


    Somit hast Du für den Alltag sowie für alles schnell Verfügbare und besonders Schutzwürdige die Koffer. Alles andere bringst Du in den Taschen unter, die Du je nach Reisedauer auswählst oder kombinierst. Im Gegensatz zum (auch für mich indiskutablen) Topcase kannst Du die Drybags näher an deinem Rücken platzieren und hast nebenbei auch gleich eine prima Rückenstütze. Und, wie gesagt - es passen wirklich Mengen rein, die man anhand der Literangabe nie vermuten würde.


    Gleichfalls. Kein Platzproblem bei 19er AT!
    Probleme gab es aber mit der Stromversorgung via USB - das funzt lt meinem HH nicht so recht. Daher Stromversorgung über Halterung, aber nicht fest verdrahtet (sonst kann man die Halterung nicht mehr abnehmen, bzw. hat zuminest ein Kabel zu verstauen) , sondern über "Zigarettenanzünder".


    Da die SW-Motech Halterung einen langen Hebel hat, schwingt das Ganze relativ stark und ich habe mir angewöhnt - je nach Straßenzustand - hin und wieder den festen Sitz des Clips zu überprüfen. In England ist mir nach vielen ruppigen Meilen auf kaputten single-lane-roads das Navi bei der Überprüfung in die Hände gefallen. Direkt vor dem Haus eines fast 90-jährigen Motorradsammlers - der prompt mit Cider zur Erfrischung heraneilte. Aus dem Schluck Cider wurden dann zwei kurzweilige Stunden... ;)


    Über "Hoppeln" kann man diskutieren. Aber DEIN Motorrad sollte sich für DICH leicht und souverän fahren lassen. Da solltest Du wirklich noch am fahrwerk und/oder den Reifen arbeiten.


    Ich bin heute einen At-Vorführer BJ19 gefahren, um das Hoppeln mit meiner 19er (Federvorspannung angepasst, Vorne Zugstufe 1 Umdrehung nach rechts, TKC 70) zu vergleichen. Das Hoppeln war das gleiche, nur härter. Aber das Fahren: GRAUSLICH - ich musste viel Aufmerksamkeit beim Fahren zeigen (in Deinen Worten). Da habe ich erst gemerkt, was so ein paar kleine Anpassungen bringen...



    ;) Ich glaube, er meinte 200 km Entfernung und nicht 200 km/h (läuft die T7 überhaupt soviel?)


    Na, da hst Du halt Glück gehabt. Wenn man sich Rückrufaktionen und Nachbesserungen ansieht, dürfte man "mit meiner Methode" sicherer "fahren". Beim Auto halte ich das seit gut 35 Jahren so. Da habe ich incl. des aktuellen Fahrzeugs gerade mal drei Autos "verbraucht", bin über 800.000 km (incl. Vorbesitzern über 1 Mio!) gefahren und hatte in der ganzen Zeit außer Wartung KEINE EINZIGE Reparatur. Ich bezweifle, dass das ebenso gewesen wäre, wenn ich nicht darauf geachtet hätte, immer einen Wagen aus aus dem "Auslaufjahrgang" zu erwischen.

    Leute, wartet mal ab!


    Jetzt werden die Altbestände beim HH zu Superpreisen verramscht. Da ist NATÜRLICH der Gebrauchtpreis im Keller. Das wird sich wieder ändern.


    Und für alle "Eintauschwilligen": Man kauft doch nie die Erstserie! Die Kinderkrankheiten sollen doch die anderen bezahlen! Man kauft immer die letzten Modelle der Vorgängerserie. Billiger und sicherer gehts nicht.


    Ebenfalls sorry für OT, aber das ist wichtig:


    Es gibt nichts zu widerlegen, weil der Grundgedanke falsch ist. Der geht nämlich davon aus, dass man als "Klimawandelgläubiger" sofort zum heiligen "Null-Emmisionen-Eremiten" werden müsse. Das ist genauso falsch, wie einem Veganer einen Vorwurf zu machen, wenn er 4 x im Jahr einen Camembert isst!


    Wer mit ein bisschen Überlegung 5 oder 10% CO2 einspart*, hat bereits unendlich mehr getan, als der, der gar nichts tut - ebenso ist es jedem überlassen, selbst zu entscheiden, WO er seinen Hebel ansetzt. Wenn also einer fleissig Mopped fährt, kann man dem wohl kaum "Heuchelei" vorwerfen, solange man nicht weiß, ob er nicht vielleicht grade ne neue Heizung eingebaut hat, auf Inlandsflüge verzichtet, Bahn statt Auto wählt etc. pp.


    *Wenn ein Fleischesser sich entschließt, 2 x die Woche auf Fleisch zu verzichten, hat er bereits seinen auf Fleischproduktion entfallenden CO2-Ausstoss um sage und schreibe 30% reduziert. Soll mir keiner sagen, das nütze nichts und der gute Mensch wäre ein Heuchler, weil er doch 5x pro Woche noch Fleisch esse! Das ist nämlich nur eine sehr billige und durchschaubare Ausrede für Nichtstun!


    :clap: :mrgreen: :lol:


    Du hast es getroffen!


    Wenn ein Bäcker einen Kuchen ohne Rosinen backt, den er 20 Kunden schmackhaft machen will, dann aber 2000 Kunden das haben wollen - aber bitte MIT Rosinen... was macht der Bäcker dann? Eben.