Beiträge von mrtwin

Noch ein kleiner Tipp: Bau nicht, wie im Reparaturhandbuch beschrieben, die Zündkerzen am Anfang aus , wo du zwischen Kühler und Rahmenbrustrohr durchfingern musst, sondern warte damit, bis der Zündspulenträger raus ist! Dann kommst wesentlich besser ran.

Ich hab das ganze schon hinter mir - bei mir musste ich ein Enlassventil neu shimmen.
Der Ventilcheck ist kein Hexenwerk, aber die ganzen Vorarbeiten sind doch sehr aufwändig. Nimm Dir genug Zeit für Kühlerverkleidung, Kabelbäume, LuFi-Kasten, Zündspulenträger, etc.. Dafür ist m.E. das Reparaturhandbuch, egal in welcher Sprache, unerlässlich.
Der Abschuss sind dann die inneren Zündkerzen. Ohne den Original-ZK-Schlüssel hast da schon mal gar keine Chance und vergiss gleich den Gedanken, Du könntest unterwegs mal schnell nach den Zündkerzen sehen! Ich muss immer noch den Kopf schütteln, wie man so einen Mist zusammen konstruieren kann.
Wenn Du dann genügend Platz geschaffen hast, dass Du den Ventildeckel zur rechten Seite herausziehen kannst, ist der Rest Kindergeburtstag.

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Die zulässige Hinterachslast ist bereits bei der TÜV-Zulassung berücksichtigt. Deswegen ist der Cate Träger beim T4/T5/T6 mit 250 kg (darf ich halt die AT nur ohne Sprit aufladen ) zugelassen, bei Transit oder Sprinter sind sogar 300 kg zugelassen.
Problematisch wird es bei Wohnmobilen. Dort sind wegen des längeren Überhangs oft nur 150 kg möglich.

Sehen für mich identisch zu den Givi Handguards aus:
https://givishop.de/product_in…ktor-schwarz-aus-ABS.html

Neben Fiedler bietet auch Cate sowas an. Der Cate Träger wurde früher mal von Reimo vertrieben. Von Cate gab es fertige Typenzulassung für viele Fahrzeugmodelle. Inzwischen passiert da aber nicht mehr viel und bei T5/T6 mangelt es an der Passgenauigkeit.

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In Deiner Auflistung fehlt noch die Spülung:

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Ich hab mal an der Heckklappe eines T6 nachgemessen: in der Höhe hast Du nur eine Öffnung von 120 cm. Das reicht also auch nicht mit abgebauter Scheibe und Spiegel. Evtl. funktionierts mit vorgespannter Gabel.

Servus Gerhard,
hast Du eine DCT oder Schalter? Passen die Kobra Protektoren an einer DCT?
Ich bin auf der Suche nach alternativen Handprotektoren (idealerweise mit Alubügel), aber alle scheitern am Hebel der Feststellbremse.

Hallo Gerhard,
es sind sogar mehr als 300 mA nötig, denn am Blinkrelais liegen nur ca. 7V an.
Ich hab zunächst den Strom durch den AT Blinker gemessen, waren so um die 500 mA. Daraus hab ich einen Lastwiderstand von ~ 27 Ohm errechnet. Damit hat es aber nur bei stehenden Motor funktioniert. Sobald die Lichtmaschine lief, blinkte es mit doppelter Frequenz. Offensichtlich ist die Spannung am Blinkrelais nicht stabilisiert. Im Stand liegen da nur ~ 6V an, bei laufendem Motor dann ~ 7V. Ich hab den Lastwiderstand dann auf 22 Ohm reduziert und damit funzts jetzt.

Viele Grüße
Werner

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[attachment=1]AT_Turn_1.jpg[/attachment]
[attachment=0]AT_Turn_2.jpg[/attachment]

Ich hab meine Blinker hinten umgebaut und mir dabei die Honda Ansteuerung etwas näher angeschaut, auch die der vorderen Blinker. Es ist nicht richtig, dass die Blinker mit 5V und 9V betrieben werden. Die Beschriftung 5-9V auf dem Blinkerglas bedeutet lediglich, dass die Blinker für diesen Spannungsbereich ausgelegt sind. Ich hab bei meiner SD04 eine Spannung von ca. 7V gemessen. Für das Positionslicht wird der Blinker mit PWM gedimmt, ähnlich wie es ein Dimmer mit Deiner Wohnzimmerlampe macht.

Ein normaler Blinker aus dem Zuberhör, auch der im Kobra Handprotektor, ist für einen Betrieb mit 12V...14V ausgelegt. Würdest Du ihn mit den 7V der AT ansteuern, wird er vermutlich nicht mit voller Helligkeit leuchten. Da für mich der Blinker sicherheitsrelevant ist und man ihn auch aus größerer Entfernung deutlich erkennen muss, ging ein müde glimmender Blinker gar nicht. Also musste eine Treiberstufe her, die aus den 7V die notwendigen 12V für die Blinker aus dem Zubehör liefert. Ein Relais geht in diesem Fall nicht, der wäre für die PWM zu träge. Ich hab den Treiber mit einem N-Kanal MOSFET (IRLZ44N) realisiert. Durch den hochohmigen Eingang des MOSFETS würde das Honda Blinkrelais nun allerdings eine unterbrochene Leitung erkennen und mit doppelter Frequenz blinken. Deshalb muss noch ein Lastwiderstand von 22 Ω / 5 W an den Ausgang vom Blinkrelais. Für diese zwei Bauteile wäre eine Platine ein Overkill. Ich hab sie fliegend verdrahtet, mit Heisskleber fixiert, ein Kabelbinder zur Zugentlastung und in Schrumpfschlauch eingeschrumpft.Das Ganze muss noch an Dauerplus angeschlossen werden, damit der Warnblinker auch noch bei ausgeschalteter Zündung funktioniert. Der angeschlossene Blinker muss übrigens ein LED-Blinker sein. Ein konventioneller mit Glühbirne würde wahrscheinlich beim PWM Positionslicht nicht funktionieren, oder sehr bald durchbrennen.

Diese Schaltung funktioniert für vorne und hinten gleichermassen, d.h. auch die Positionslicht-Funktion wird dadurch unterstützt. Bei mir verrichtet diese Schaltung inzwischen seit über einem Jahr ihren Dienst. Bei Interesse kann ich noch eine Skizze und ein Foto anhängen.