Beiträge von Techniker

    Der unterschiedliche Kraftaufwand dürfte auch an der unterschiedlichen Einstellung der Federvorspannung des Fahrwerks liegen.
    Je mehr Vorspannung, desto höher steht das Motorrad und damit ergibt sich ein günstigerer Winkel am Hauptständer.
    Der Rest ist eine Sache der richtigen Technik.

    Der K 60 Scout ist kein Renn- oder Sportreifen. Der Reifen ist konzipiert als Touren- und Reisereifen auf unterschiedlichen Untergründen.
    Er ist weder für den Sporteinsatz auf der Straße noch als extremer Offroader gebaut. Alles dazwischen kann er richtig gut.


    Etwas Siliconspray an die hinteren Auflagegummis, und schon geht das ganz easy.


    In Bezug auf den Reifen oder die Sozia? :)


    Spaß beiseite, der Heidenau hat eine sehr stabile Karkasse und ist damit auch für hohe Lasten bestens geeignet.
    Vorrausgesetzt, der Reifendruck stimmt. Im Soziusbetrieb vorn 2,3 hinten 2,9. Wenn zusätzlich noch Gepäck dazu kommt, dürfen es hinten auch 3,1 sein.


    Wenn du die Leistung der LC auf der Straße mit einem Grobstoller nutzt, lässt sich das noch locker unterbieten.
    Stellt sich natürlich die Frage, ob das dann der richtige Reifen für diesen Einsatzzweck ist!


    ...Faustmuseum Knittlingen, Henri Arnaud Haus in Schönenberg... . Geschichtsträchtige Ecke hier. :)

    Manfred, die Reifenhersteller betreiben einen hohen Aufwand um die Freigaben zu erstellen.
    Das machen die nicht zum Spaß. Die Praxis zeigt immer wieder, dass sich nicht jedes Motorrad
    mit jedem Reifen verträgt. Deshalb gibt es von vielen Reifentypen auch immer wieder Sonderkennungen,
    die für bestimmte Motorradmodelle dann in der Freigabe aufgeführt sind. Das ist ein speziell deutsches
    Problem, da hier auf der Autobahn Geschwindigkeiten gefahren werden können, die bei bestimmten
    Kombinationen kritisch bis gefährlich werden.
    Es macht also durchaus Sinn, sich an die Vorgaben der Fahrzeug- oder Reifenhersteller zu halten.


    Gerade im Bereich der aktuellen Reiseenduros kommt es immer öfter vor, dass bestimmte Enduroreifen
    keine Freigabe erhalten, weil wegen der Leistung und möglichen Höchstgeschwindigkeit kritische Fahrzustände
    auftreten können.
    Je höher und aufgelockerter die Profilblöcke, desto instabiler wird das Fahrverhalten bei Autobahntempo.


    Nicht zu vergessen, die Freigaben beziehen sich immer auf das Motorrad im Originalzustand.
    Auch das macht Sinn, da sich angebautes Zubehör negativ auf das Fahrverhalten auswirken kann.


    Reifen sind weg.