Hallo,
was Honda für ihre Ersatzteile verlangt ist wirklich unverschämt. Ich habe mein rundes linkes Honda Emblem aus Plastik verloren. Kostet knapp 68 Euro . Meine Frau sagte mir das ich dafür noch Werbung für Honda mache eigentlich lächerlich untersteh dich so einen Mist zu kaufen. Bei meinem Suzuki Händler kostet das Suzuki S 12,50 dabei wurde er rot . Aber er kauft es jetzt für die 125 er die in Malaysia gebaut wird und so bekommt er es für 2,50 . Honda Kettenritzel für 73 , Schraube dazu 9,50 2 Luftfilter ca. 90 Euro usw.
Wenn ich diese Ersatzteilpreise vorher von Honda gekannt hätte warscheinlich wäre es eine andere Marke geworden. Ersatzteilpreise sind auch ein Kaufargument für eine Marke,
gerade für Vielfahrer. Einziger Trost wenn mal einige teure Ersatzteile anstehen vielleicht in den USA bei Parzilla kaufen wo die Teile ca. die Hälfte kosten. Siehe auch in diesem Forum.
Beiträge von gotteskind
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Hallo,
ich bin eigentlich auch von der neuen 1100er begeistert. Was die so im Vergleich zu meiner alten 16 er SD 04 hat. Als ich dann auch noch dieses Video von Jens Kuk mit der neuen sah. ER immer Strahlend und total begeistert mit der neuen auf Probefahrt in Sardinien. Am Ende des Videos sagt er dann. Der Verbrauch liege so 0,5 -1 Liter auf 100 km höher als die alte. Klar , die 7 Pferdchen Mehrleistung wollen auch gefüttert werden. Oder liegt es an den Abgaswerten zu Euro 5 ? Auch über die Auspuffklappenverstellung bin ich etwas enttäuscht. Heute habe ich eine tolle Tour mit meiner alten gemacht. Herrlich ,wie sich dieses Motorrad Fahren läßt. Das Cocpit mit den Informationen super gelungen.
Ich jedenfalls hatte heute die Ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht , was mir selbst bei eintretendem Regen nicht wegzubringen war. Mir jedenfalls macht mir meine alte immer noch Spaß, und ich freue mich jetzt schon auf den schönen jährlichen Motorradurlaub 2020 -
Hallo,
meine Conti TKC 70 sind nach 14500 km abgefahren. Hinten sind es noch 1,5 mm vorne starker Sägezahnbildung . Jetzt habe ich Michelin Anakee Adventure montiert. Vorher hatte ich leichtes Hoppeln , was jetzt mit den neuen Reifen anscheinend verschwunden ist. Meine Gabel spricht sehr gut an , was sich scheinbar durch die vielen km 69000 eingespielt hat. ( Habe anfangs auch mit Silikonöl die Tauchrohre eingesprüht , was auch zu Besserung beigetragen hat . Das Hoppeln hat anscheinend verschiedene Faktoren.
Mit den Contis TKC 70 war ich bisher immer zufrieden . Nur mit erhöhter Laufleistung hat sich anscheinend ein Hoppeln eingeschlichen. -
Hallo,
ich wollte nun mein Ritzel genau auf Spiel überprüfen. Dazu habe ich die Befestigungsschraube mit Scheibe gelößt , und das Ritzel mit Kette abgenommen. Danach wieder das Ritzel ohne Kette auf die Welle aufgesteckt. 1 Gang reingemacht und siehe da, mein Ritzel hat nun auch Spiel was ich vorher mit der aufgelegten Kette nicht bemerkt habe.
( mein Ritzel ist ein Zubehörritzel von Ognibene, Breite an der Verzahnung ca. 16,8 mm ) Die Verzahnung an der Welle sieht optisch gut aus. Genau so auch am Ritzel. Das Spiel ist wenn ich das Ritzel auf der Welle im und gegen den Urzeigersinn drehe gering ca. 0,2 mm . Die Welle ragt am Bund wo das Ritzel aufgesteckt ist bis zum Ende ca. 17- 17,2
heraus. Schlecht mit Schiebelehre Tiefenmaß meßbar. Wenn die Befestigungsschraube mit der Scheibe mit den 54 Nm angezogen ist , ist also auch ein Spiel in achsialer Richtung also rausziehen und reindrücken des Ritzels von ca. 0,2- 0,4 mm Spürbar. ( Tut mir Leid, ich hatte vorher geschrieben die Welle sitzt tiefer und somit ist kein Spiel vorhanden) . Wenn ich also mit einer Paßscheibe von 0,5 mm noch auf das aufgesteckte Ritzel unterlege und die Befestigungsschraube mit der Scheibe mit den 54 Nm anziehe (schon wenn ich die Schraube mit Hand anlege ) ist kein Spiel mehr vorhanden. Diese Paßscheiben gibt es im Internet. Innen 30 Außen 42 Stärke in 0,2 0,3 0,5 1mm Unser Maß ist 30mal 38
aber der Außendurchmesser von 42 ist nicht wichtig. Habe nun ein original Ritzel bestellt und möchte wenn es da ist auch das Spiel vergleichen.
Da ich mir schon einige Tage darüber Gedanken mache habe ich das gleiche mit meiner Suzuki V Strom 650 gemacht. Dort wird das Ritzel auch auf die Welle gesteckt und mit einer großen Mutter ca. SW 32 mit 145 Nm angezogen. die Welle ist dort etwas tiefer und dadurch ist das Ritzel bombenfest.
Danach habe ich meine alte Suzuki DR Big auch auseinandergenommen, und dort ist das Ritzel auf die Welle aufgesteckt . Am vorderen Teil der Welle ist eine Nut . Auf diese Nut wird eine Scheibe mit 3 Löchern aufgesteckt und verdreht dadurch ist diese Scheibe verriegelt. Durch diese 3 Bohrungen werden drei 6er Schrauben gesteckt die mit dem darunterliegendem Ritzel an 3 Gewindebohrungen befestigt werden. Das Ritzel ist dadurch voll in alle Richtungen beweglich. Also hier ist Spiel gewollt und nur das Profil der Welle nimmt das Ritzel mit . Ich glaube schon wenn eine Antriebswelle richtig gehärtet ist, oder aus dem richtigen Material besteht sollte es keine Probleme mit ausreißen der Zähne geben. Allerdings glaube ich auch das wenn schon mal Spiel vorhanden ist es nur zum Nachteil sein kann. das Ritzel schlackert auf der Welle und kann diese somit beschädigen.
Da ich schon an meiner Afrika Twin schon 2 Kettensätze und 4 Ritzel montiert habe und anscheinend nie so genau das Spiel überprüft habe ist es doch möglich das es schon serienmäßig gewolltes Spiel gibt.
Noch was:
als ich diese Woche beim Honda Händler das original Ritzel bestellt habe sagte er mir Das dauert ca. 5-7 Tage. Also sie haben dieses original Verschleißteil nicht auf Lager. Also wenn jemand bei Ihnen eine Inspektion macht und sie feststellen es muß der Kettensatz gewechselt werden muß derjenige also noch zusätzliche 5-7 Tage wartewn?
Danach er: Nö wir bauen immer zubehörkettensätze ein , diese haben wir ja auf Lager. -
Hallo,
die Dicke des Gummis ist meiner Meinung nicht wichtig. Das entscheidende Maß an dem original und dem Zubehörritzel ist doch das Maß der Breite der Verzahnung wo das Ritzel auf die Welle aufgesteckt wird. Also die Ritzelbreite der Verzahnung. Wenn also das Ritzel auf die welle aufgesteckt ist , muß es zur Welle den gleichen Abstand haben original wie Zubehörritzel. In meinem Fall ist ( mit Zubehörritzel Ognibene Italy ) die Welle mit dem aufgesteckten Ritzel tiefer. ca. 2-3 mmm. Muß ich mal nachmessen. Also wird in meinem Fall was ich auch von dem original Ritzel denke die Befestigungsschraube mit der Unterlagsscheibe mit den vorgeschriebenen 54 Nm angezogen und somit wird das Ritzel mit 54Nm immer auf die welle gepreßt. Also bitte mal die Ritzelstärke an der inneren Verzahnung messen . Mein altes Ritzel auch Zubehör meß ich mal morgen es liegt in der Garage.
schöne Grüße -
Hallo,
bei meiner V Strom 650 habe ich über 151000km und auch immer Zubehörritzel meist von JT . Ich hatte nie Probleme damit . Da ich die Kettensätze , immer DID meist von Kettenmax oder früher Louis kaufte sind eben öfters verschiedene Ritzel , Kettenräder vom Zubehör beigelegt. ( Fahre immer Endlosketten ) Wenn ich das Ritzel der V Strom mit dem Ritzel der Afrika Twin vergleiche gibt es da optisch einen großen Unterschied. Bei der V Strom sind die Nuten für die Keilwelle 1mm tief , bei der Afrika Twin 2 mm. Die Nuten
auf dem Ritzel sind 6mm lang genau die Breite des Ritzels. Bei der Afrika Twin sind die Nuten des Ritzels 16 mm lang und tragen somit auf der Ausgangswelle über das 2,5 Fache. Also die Afrika Twin Welle ist auch im Außendurchmesser viel größer dimensioniert. Trotzdem gibt es dieses Problem mit der abgescherten Antriebswelle. Für mich ist es ein klarer Fertigungsfehler. ( Welle beim Härten entweder zu weich oder zu hart )
Wenn ich die Ritzel wechsle altes abmontieren, Welle reinigen und mit Fett, oder Kupferpaste bestreichen. Danach neues Ritzel mit Kette aufstecken und festziehen mit Drehmoment. Schraube mit Scheibe wird bei der Afrika Twin mit 54 Nm angezogen. Die Welle der Afrika Twin sitzt etwas tiefer als das Ritzel wenn es aufgesteckt ist. somit wird das Ritzel durch die Unterlagsscheibe der Befestigungsschraube mit den 54 Nm angepreßt.
Ich verwende nie flüssige Schraubensicherung .
Das tollste ist an meiner Suzuki DR Big . Da wird das Antriebsritzel an einer Art Blech das auf der Antriebswelle verriegelt wird mit 3 sechser Schrauben befestigt. Das Ritzel ist damit beweglich auf der Welle. Ritzel auch viel kleiner dimensioniert als unsere Afrika Twin und trotzdem funktionierts. Die Big habe ich mal neu gekauft und sie hat nun schon über 197000 km. Was Antriebwelle betrifft kein Verschleiß sichtbar. Und bei der Big liegen ab 2000 U/min immer über 60 NM Drehmoment an. Mahlzeit -
Hallo,
mein höchstes Tanken war vor kurzem 392 km 18,65 l. Vorher hat nichts geruckelt. Mit meiner SD 04 Bj. 16 tanke ich immer bis wirklich nichts mehr reingeht. -
Hallo,
für meine Urlaubsreise 2016 hatte ich mir vorher extra die Heidenau K 60 montiert. Voll beladen losgefahren ( mit Sozia) und das Motorrad hat von vorne unmöglich gewackelt ,auch bei niedrigen Geschwindigkeiten. Auf der Autobahn ca. 120-150 war alles weg. Durch Norwegen 10 000 km gefahren und es hat sich nichts gebessert. Unterwegs am Vorderrad geschaut , es war der gleichmäßige Abstand der umlaufenden Rille zur Felge. Trotzdem Rad ausgebaut in die Felge gedrückt wieder aufgepumt . Trotzdem hat sich nichts geändert. Mit dem Gepäck besonders im Kreisverkehr unmöglich zu fahren. Mir ging die ganze Urlaubsfreude verloren. Zuhause anderen Reifen montiert Trail Attack 2
und alles war weg wieder wunderbar. Anscheinend hatte der Reifen einen Höhenschlag oder eine Unwucht die immer war. Bei meiner DR Big hatte ich öfters K60 Heidenau ohne Mittelsteg und dort hatte ich nie Probleme. -
Leider ist bei den Zündkerzen das obere Teil wo der Zündkerzenstecker einrastet fest Verbunden. Also nicht wie früher wo man diese Kappe abschrauben kann und dann der Stift mit dem Gewinde dasteht welcher in den Zündkerzenstecker einrastet. Diese alten Kerzenstecker habe ich immer bei Louis gekauft. NGK gibt es in gerader rechtwinkliger und ca. 120 Grad Ausführung für ca 7,5 Euro. Nur passen sie nicht weil eben innen das Teil wo der Kerzenstecker auf der Zündkerze einrastet den kleinen Durchmesser hat.So versuchen es viele Hersteller eben ihre teuren original teile zu verkaufen. Ich hoffe der Zubehörmarkt reagiert und verkauft auch bald entsprechende Ersatzteile zu angemessenen Preisen.
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Hallo,
man waren das noch Zeiten als beim Alpenmasters eine kleine V Strom 650 mit 67 PS den Titel 2mal gewonnen hatte. Auch gegen eine BMW GS mit überlegenen 110 PS
Anscheinend wird die Motorleistung heutzutage höher bewertet. Also ich fühle mich auf einem Motorrad nicht so richtig wohl wenn ich eine Leistung habe die selten abrufbar ist und ich jederzeit in Gefahr bin den Führerschein zu verlieren. Dieses Jahr waren wir 3 Wochen in Norwegen . Höchstgeschwindigkeit auf Landstraße 80 km/h. Wenn man die
Geschwindigkeit um 20 km/h übersteigt kostet das 480 Euro. Irgendwann gewöhnt man sich daran und man genießt das unangestrengte dahingleiten durch die Landschaft.
Trotzdem waren es am Ende über 7500 km. Mit unserer Afrika Twin habe ich ein sehr sicheres Gefühl was Zuverlässigkeit betrifft und ich traue ihr mehr zu als der aktuellen Alpenmasterin. siehe auch Varahannes. Kein Tropfen Öl nachgefüllt immer zuverlässig. Wenn man sich etwas mit Technik befaßt auch selbst reparierbar. Seit der 12000 er Inspektion wird alles selbst gemacht. Im Moment hat sie 64800 km . Für mich die Alpenkönigin.