Ein ähnliches Problem habe ich regelmäßig mit dem Siebenschläfer.
Duftstoffe und Ultraschall hilft nur bedingt etwas.
Wichtig wäre erstmal, mögliche Schlupflöcher mit Hasenstalldraht zu verstopften, sofern man am Dach überhaupt ran kommt. Idealerweise wenn das Tier außerhalb ist.
Ich empfehle eine Kastenfalle und viel Geduld.
Die Falle muss aber täglich kontrolliert werden, das Tier soll darin ja nicht verhungern.
Bei Fangerfolg, den Marder sehr weit weg wieder aussetzen.
Im Sommer '19 habe ich 14(!) Siebenschläfer im Speicher gefangen, letzten Sommer nur 6. Die sind ja ganz putzig, aber leider auch sehr nachtaktiv, und wenn das Schlafzimmer unterm Speicher liegt....
Gefangen mit einer Lebend-Rattenfalle habe ich sie etwa 20 km Luftlinie weg ausgesetzt. Entweder war das nicht weit genug, oder die Verwandtschaft ist so groß, daß immer wieder welche den Weg unter mein Dach finden
Hier ein Bild eines Umsiedlungskandidaten:

Wünsche viel Erfolg bei der Marderjagt!