Moderationshinweis: Anhänge wegen Verletzung des Copyrights entfernt.
Beiträge von Esan
-
-
da bei mir mit knapp unter 10 plusgraden schluss mit motorradfahren ist, im sommer wenn man unterwegs ist jedoch in einen temperaturbereich von über 35 grad kommen kann: motul 7100 10W40
bei flüssigkeiten wird nicht gespart, auch bei der bremsflüssigkeit bewege ich mich immer gerne im "sicheren" bereich mit motul rbf 700
Gutes Argument. Hier wird ja viel über Öl philosophiert, oft, wenn das Wetter zu schlecht ist, um zu fahren.
Die, die die auf Öl-Fred keinen Bock haben, machen dann was anderes.
Zwei weitere Gedanken zum Öl:
- Der Motor hat ja nach dem Start den größten Verscheiß, weil das Öl kalt ist und noch nicht gut verteilt. Spricht das nicht für 10W30 anstelle von 10W40? Das Argument: je schneller das Öl schmiert, umso weniger Verschleiß?
- Ich habe bisher nur Öle erwischt, die so klar waren, dass ich Mühe hatte, es am Peilstab überhaupt zu finden. Erst jetzt, nach ca. 80T km, wird es nach ein paar T km überhaupt etwas sichtbar. Gibt es vollsynthetische Öle, die gefärbt sind, ist Motul 7100 4T MA2 10W40, Brown, 104092 so ein Öl?
-
So, erst Mal vielen Dank für eure Beiträge!
Ich bin beim altbewährten Motul 10W30 geblieben, da ich den 4 Liter Kanister für 36,90 € im Net erstanden habe. Kommen noch 4,90 € Lieferkosten dazu, aber immer noch günstiger, als bei der Tante (60,90 €)
Motul 10W-30 gibt es als
- 7100 vollsynthetisch (hochwertiger)
- 5100 teilsynthetisch
- 5000 (für einfachere Motorräder oder Mopeds)
- 3000 (mineralisch)
ist manchmal etwas verwirrend, kann man auch schnell mal das bestellen, was man gar nicht will, einige sprechen von Synthesetechnologie, bei Liqui Moly ist damit eher teilsynthetisch gemeint, Motul sagt bei 7100 im Datenblatt dazu vollsynthetisch, 🤔
-
Moin, ich habe die Info hier nicht gefunden (oder nicht lange genug gesucht?)
Sind die Ölfilter für die CRF 1000 und die CRF 1100 gleich?
-
Ich nehme seit Jahren das:
https://www.amazon.de/dp/B00D91Q1GO?smid=A3JWKAKR8XB7XF&ref_=chk_typ_imgToDp&th=1
- Spezifikationen/Freigaben: API SN PLUS | JASO MA2
-
Aber wieso war der motor überhaupt bei dir ausgefallen, obwohl sauber und bevor du ihn gereinigt hast?
Das wüsste ich auch gern. Ein paar Kohlekrümel waren schon drin, die habe ich ausgeklopft. Und die Kohlestifte haben ja auch Verschleiß, also Kohleabrieb gibt es auch. Es war eher wie eine Staubschicht im vorderen Teil, so wie Ruß.
Vielleicht ist ja tatsächlich eine der Federn verrutscht. Was zur Folge hat, dass der entsprechende Kohlestift nicht mehr anliegt. Das habe ich ja gesehen, was das ausmacht: kein elektrischer Kontakt mehr: Fehlercode 24, Schalten nicht mehr möglich.
-
Man(n) lernt aus seinen Fehlern
Ja, ich hab viel mitgenommen. Hab den Respekt vor diesem Schaltmotor verloren. Also die „Angst“, das Teil auseinanderzunehmen. Diese Motoren, leider nicht brushless, also noch mit Kohlestiften, sind, soweit ich weiß, in allen Honda DCT Motorrädern verbaut. Und irgendwann, so alle 35T km, sollten die gereinigt werden. Bei mir sah das Teil noch gut aus, ich schalte stets manuell. Ich schätze, dadurch hat der Schaltmotor nur halb so viele Schaltvorgänge als würde ich im D oder im S Modus fahren. Also weniger Verschleiß.
Jetzt kann ich das Teil in 2 Minuten ausbauen und irgendwohin mitnehmen, dann die beiden Schrauben raus, dann kann ich alles auseinanderziehen. Säubern, fetten, beim Zusammenbauen ist der neuralgische Punkt: Die Kohlestifte müssen gegen eine Feder zurückgehalten werden, während man sie über den Kommulator schiebt. Die Stifte vorher mit Geschenkpapierband festknoten ist eine gute Idee, das schmale Plastikband ist stabil, dünn und glatt. Danach das Band einfach durchschneiden: Es lässt sich super weich und rückstandsfrei wieder rausziehen. Dann, bevor man den Motor wieder zusammenschraubt, kann man leicht an der Welle ziehen und überprüfen, ob die Stifte den Kommulator festhalten. Lässt es sich leicht abziehen, hat es nicht funktioniert, die Federn, die die Kohlestifte gegen den Kommulator drücken sollen, sind nicht in Position. Also noch x, die Federn positionieren, kein Problem 😊
-
Guten Abend, jetzt ist wieder alles OK, es lag an mir und nicht am DCT. Ich habe den Schaltmotor noch mal ausgebaut: die Feder, um die Kohlestifte auf Druck zu halten, war weggerutscht. Genaugenommen sogar beide Federn. Somit war kein Kontakt zum Kommulator. Daher der Fehlercode 24. Den Fehlercode gibt es auch, wenn der Stecker keinen richtigen Kontakt hat.
Die Kohlestifte muss man ja irgendwie zurückhalten, sonst passen sie nicht über den Kommulator.
Das hatte ich mit Gaffa Tape gemacht, beim rausziehen ist wohl etwas blödes passiert, so dass sich die Stifte verschoben haben und die kleine Feder dahinter, .. na ja.
Meine Frau hat das dann mit rosarotem dünnem Geschenkpapierband gemacht, das konnte man mühelos wieder rausziehen, hätte ich sie doch gleich gefragt 🤔
-
Danke für den Tipp, ich komme ja gar nicht in „N“, bei dir war es vermutlich etwas anderes, aber ich behalte es im Hinterkopf.
-
Tatsächlich war ich an der Tanke, habe vorn 2.4 Bar Luft nachgefüllt, da es vorn schneller entweicht als hinten etwas mehr (hab ein TPMS dran). Genau danach kam die Fehlermeldung, also der blinkende Strich im Display und ich konnte nicht mehr schalten.
Jetzt habe ich hier im Forum gelesen, dass zu viel Luft vorn eine Fehlermeldung auslösen kann, Aprilscherz?? Man muss ja nicht alles glauben oder verstehen, aber ehrlich, … etwas peinlich ist es mir ja danach zu fragen, lacht mich ruhig aus, …
Also laut Werkstatthandbuch wird der Code durch blinken der Motorkontrollleuchte dargestellt, wenn Zündung an und der Kill Schalter gedrückt ist, oder wenn das Mopped im Leerlauf läuft und auf dem Seitenständer steht. Seitenständer ist dabei wichtig.
Es gibt 2 Sorten blinks. Lang (1,3s) und kurz (0,3s)
Ein langer steht für 10 kurze. Am Ende wird einfach aufaddiert. 2 Lange und 3 kurze heißt also 23.
Falls mehrere Fehlercodes gespeichert sind, werden sie in aufsteigender Reihenfolge angezeigt.
Allerdings kann die MKL nur den "main Code" ausgeben. Als im Prinzip, um welches Bauteil es geht. Aber nicht, was mit dem Bauteil nicht in Ordnung ist. Das wäre im "sub-code" gespeichert, der nur mit entsprechendem Diagbosegerät ausgelesen werden kann
Bei mir ist es so: einfach Zündung an (Killschalter Off) dann kommt der Blinkcode:
lang - lang - kurz- kurz -kurz -kurz. Dann geht es wieder von vorn los, also nur ein Fehler,
demnach Fehler: 20+4 = 24
Demnach gem. Tabelle von HeinoAT Fehlercode 24, heißt:
Schaltsteuermotor-Treiberschaltung
▪️Störung im Steuermotor oder im zugehörigen Schaltkreis
▪️Störung in der Treiberschaltung des Schaltsteuermotors im PCM
Wenn es „nur“ der Treiber ist, dann ist es ein Software-Ereignis. Eigentlich mit DCT-Reset behebbar. In das Reset-Menu komme ich leider nicht, weil ich ja „N“ gar nicht sehe. Das Moped steht in der Tiefgarage, dort kann ich nicht gem. Gunter:
Lass den Motor im Standgas länger laufen, dann verschwindet der Strich nach einer gewissen Zeit. Dann schaltet das gute Stück wieder bis zum nächsten Startvorgang.
Viel Erfolg 💪💪
Ja danke lieber Gunter, Erfolg kann ich gut brauchen 🍀🍀