Beiträge von Fritze73

    Und dir dann jeden Tag das Gekeifer der Frau anhören? Da höre ich dann doch lieber etwas schlechter. ^^


    Und was muss die AT für ne Brülltüte haben!? :/ Ducati ist ja eigentlich bekannt für ordentlich Sound ab Werk aber mindestens ab 130km/h höre ich nur noch Wind und keinen Auspuff mehr. Wenn ich dann den Hahn aufreiße, dann brüllt mich auch nur die Airbox an. Was auf jeden Fall geil ist aber ganz bestimmt nervt hier kein lauter Auspuff.

    Mit Ohrenstöpsel fahre ich an sich nur, wenn ich länger mit einem Crosshelm unterwegs bin, z.B. im Sommer gern, wenn es sehr warm ist. Schon bei einem Adventurehelm benötige ich das nicht. Mit sauber abgestimmten Windschild und entsprechender Positionierung des Helms mit dem Helmschild, gibt es auch sehr wenig Windgeräusche. Auf langen und schnellen Etappen ziehe ich dafür auch gern mal bisschen den Kopf ein, denn die Ohrenstöpsel entkoppeln einen doch mitunter schon sehr vom Motorradfahren.

    Und da ich die Dinger auch beim Schlafen trage, muss ich das nicht auch noch am Tage. ;)

    Begrenzter gegenüber einer Sportenduro schon aber mit der AT und deren Gewicht ist sehr viel im Gelände möglich. Die Grenzen werden hier in der Regel eher vom Fahrer als vom Fahrzeug gesetzt.

    Gibt eben auch noch einige, die mit einer noch schwereren, beispielsweise einer ü270kg GSA und auch noch mit einer ungünstigeren Rad-Reifen-Kombination, auch sehr viel Spaß im Gelände haben.

    Mit der Rad-Reifen-Kombination und den langen Federwegen ist die AT mMn im Gelände auch besser als auf der Rennstrecke aufgehoben. ;)

    Ich habe es bis dato nur einmal gemacht, bei der 790@R. Erste Bilder im Netz gesehen und blind bestellt. Hab es auch nicht bereut, würde es so aber trotzdem nicht noch mal machen. Schon weil ich mindestens keine nagelneue KTM mehr gleich zu Saisonanfang kaufen werde. Dafür gibt es doch am Ende der Saison doch noch zu gute Rabatte.

    So nun auch bei der neuen 11er AT gesehen. Gibt es ja nun auch einiges günstiger.

    Meine letzten Motorräder wurden zum Herbst/Winter gekauft. Die beiden GSn z.B. als Vorführer oder Flottenfahrzeug mit ordentlich Nachlass, welchen ich dann lieber in die Umbauten gesteckt habe.

    Bis dahin fuhr ich eben immer das alte Bike. Nur eben bei der 790er musste ich es anders machen. Das Bike war eine komplette Neuerscheinung und die Alte musste ich schon im September verkaufen.

    Viel lustiges Zeugs, was du da zusammengeschrieben hast. Am Ende gilt, ist sie zu stark, bis du zu schwach.

    Vielleicht kaufst du dir nun ne Royal Enfield, damit knattern sie den Himalaya rauf und runter und die gibt es glaube auch mit Faltenbälgen und vielleicht noch mit Kettenkasten. ^^

    Vorsicht mit dem Richten an der Bordsteinkante. Sollte man schon ordentlich machen, denn schnell ist eben auch die Gabel verspannt, federt nicht mehr richtig oder ist gar undicht. Das sollte aber jeder versierte Biker in seiner Garage auch selber hinbekommen, ohne teure Werkstattrechungen bezahlen zu müssen.


    Angeschrammte Sturzbügel kann man wieder Elektropolieren lassen, wenn sie blank bleiben sollen oder man lässt diese dann eben Pulverbeschichten und muss in jedem Fall nicht für teuer Geld neue kaufen.

    Ne Vollkasko wird man für so nen kleinen Schaden nicht in Anspruch nehmen, da man ja dann hochgestuft wird, außer man hat eben zusätzlich den Rabattretter gebucht. Dann kann man sich ja einen Schaden gönnen, nur würde ich mir das dann trotzdem überlegen.

    Dein Schaden ist dabei doch sehr überschaubar. Im Grunde benötigst du nur ein neues Tankseitenteil, der Rest ist Patina oder im Fall der Soziusraste mit etwas schwarzer Farbe schnell kaschiert.

    Und wenn es aus berechtigten Gründen nun trotzdem keine Sturzbügel werden sollen, dann weißt du ja, wo du ggf. transparente Schutzfolie aufbringen könntest, um unschöne Kratzer in Zukunft zu vermeiden.

    Ist sicher bisschen ärgerlich, aber glaub mir, die Kosten wären an einer Ducati wahrscheinlich einiges höher. ;)

    Hat man sich nur nen Nagel oder ähnliches eingefahren, muss man weder den einen, noch den anderen öfters wechseln. Hat man hingegen einen Riss im Reifen, sollten man eben beide wechseln. Nur könnte man mit einem Schlauchreifen noch weiterfahren, bei einem Schlauchlosreifen könnte man aber nun zur Not eben auch einen Schlauch einziehen, um nicht in der Wüste liegen zu bleiben. ;)

    Aber ich denke mal, wir reden hier nur von dem normalen Biker, der sich hauptsächlich in Europa rumtreibt.

    Damit sich der Reifen sich auf der Felge bei Schlauchreifen nicht verdreht, fährt man Reifenenhalter. Diese benötigt man in der Regel aber auch nur, wenn man mit sehr geringem Reifendruck, wie z.B. im Enduro- und MX-Sport mit etwa 1 bar, fährt. Dann wird der Reifen durch den Reifendruck eben nicht ausreichend ins Felgenbett gedrückt. Dafür dann eben Reifenhalter.

    Die schweren Reisenenduros wird man aber nie mit 1bar fahren, sondern mindestens 1,6-1,8bar.

    So auch mindestens bei Schlauchlosreifen. Hier muss zwingend etwa 1,8bar mindestens gefahren werden, da sonst die Gefahr besteht, dass an einer Kante, Baumwurzel etc. der Reifen soweit eingedrückt wird, dass sich dieser kurz vom Felgenbett löst und hier die Luft plötzlich entweicht und man einen Platten hat.

    Und je weniger Luft man im Reifen fährt, um so höher die Gefahr, dass der Reifen bis zur Felge durchschlagen kann und dann auch die Felge verbeult.

    Für uns normalsterbliche Reiseendurofahrer sind die Schlauchlosreifen an sich die bessere Wahl, da man diese eben im Falle des Falles weit einfacher flicken kann. Denn in der Regel fährt man sich auf der Straße oder mal nen Schotterwerg nen Nagel ein. Den zieht man dann einfach raus, wenn man ein entsprechendes Pannenset dabei hat.

    Ich benutze hier z.B. Dynaplug. Nagel raus, Dynaplug rein und wieder raus, fertig.

    Hier nun einen Schlauch zu flicken ist weit aufwendiger.

    Wenn man nun mal den Reifen wechselt oder eben nur den Schlauch wechseln muss, dann empfiehlt es sich, wie schon genannt, dicke Enduroschläuche mit Wandstärken von 3-4mm zu verwenden.

    Die Standard 1100er AT hat Schlauchreifen, die AS hat Schlauchlosreifen. Reifendrucksystem haben beide nicht.

    Zu beachten sollte es hier nix weiter, außer wie überall, regelmäßiges Prüfen des Reifendrucks.

    Die AT Schwinge bietet auch eine tolle Möglichkeit. :thumbup:


    Allgeier72 deine Erklärung klingt etwas plausibler aber fortschrittlich und vor allem komfortabel ist das für mich nicht.