Beiträge von petedve

    Schade dass du dich ausklinkst Papinator,

    ich finde dein Beitrag Interessant.



    Schade nur, dass du die Kettensprays aussen vor stehen lässt. Ich denke der Ansatz, einen dünnen Schmierfilm in der Kette zu erzeugen, der nachher nicht mehr bewegt wird ist nicht Schlecht. Mir gefelt aber noch besser eine Art Kriechöl. Den kan man sehr dünn dosieren, von der Oberfläche besser abwischen und in der Kette kommt es dann mehr an die wirkung der Aditiven, die an Innenteilen haften bleiben, als an den Trägeröl selbst.



    Zu der Idee mit Kettenabdeckung:

    Ich finde dass interessant. Vielleicht muss man nicht die ganze Kette wie damals abdecken. Es könte auch etwas helfen, wenn man eine Abdeckung um den hinteren Zahnrad anbringt. Das is relativ einfach montierbar, wie man in diesem Video in der 7. min sieht:

    Honda CRF1000 - Africa Twin -- Kettensatzwechsel mit Willi - YouTube



    Auf die Frage von Fahradhase:

    Wo landet das Öl nach einer gewissen Fahrzeit???

    Möchte ich antworten, dass es bei reinigung der Kette ausgewaschen wird. Das habe ich übrigens schon in Meinem Beitrag 123 geschrieben.



    Auf die Frage von Heiko:

    Ich frage mich ob Du überhaupt liest was ander so schreiben.


    Auch der Schmierstoff, den Du manuell aufträgst landet über kurz oder lang auf der Straße oder am Motorrad, ansonsten müsstest Du nie nachschmieren, oder verdunstet Dein abgeschleuderter Schmierstoff?



    Antvorte ich: Ja ich lese die Beiträge in gegensatz zu dir. Du liest sie offensichtlich nicht richtig, oder du verstehest sie nicht, sonst würdest du diese Frage nicht stellen. Ich habe nämlich schon im Beitrag 129 geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass bei einer optimaler manueller Schmierung keine Ölverluste beim fahren entstehen müssen. Übrigens, dass könte man vielleicht auch prüfen, indem man das Hinterrad auf einem aufgebocktem Motorrad laufen läst. Man könte ain Papier unter die Kette legen und schauen was dort ankommt. Das wäre meine Meinung nach ein sinvollerer Vergleich als die Aufgetragene Schmierstoffmengen zu messen.



    Du schreibst weiter:

    Ich gehe jede Wette ein, dass Du auf 1000 km mehr als 3 bis 5 ml Öl verbrauchst.

    Meine Antwort:

    Das ist eine weitere Indiz, dass du hier nicht richtig liest. Ich habe nämlich schon im Beitrag 60 geschrieben, dass ich die Kette nicht schmiere. Ich finde es aber nicht optimal. Ich habe weiter mehrmals geschrieben dass, das hier kein Kampf zwischen „meiner“ und „deiner“ Smierung sein soll, sondern ich wollte einfach über zwei Schmiermethoden unvorangenommen diskutieren.

    Du wirfst mir immer wieder vor, dass ich nicht verstehe, oder nicht lese, dabei tust du dass eben selbst. Und abgesehn davon wer hier nicht liest, ist solche Form von Kommunikation, wie auch deine Ausdrücke wie Bullschit, bei einer sachlicher Diskusion hinderlich. Auf diesem Niveau möchte ich auch nicht weiter mittmachen.

    Papinator,

    ich meine, dass es nicht relevant ist, wenn ich jetzt die Schmierstoff Menge bei mir messen würde, weil ich erstens sehr wenig schmiere, und zweitens können meine Fahrbedingungen sehr unterschiedlich zu demjenigem sein, der mit Kettenöler misst. Deswegen währen auch die benötigte Schmierstoff Mengen nicht vergleichbar.

    Meiner Meinung nach ist aber viel Wichtiger, wo der verwendete Schmierstoff letztendlich endet. Eine grössere Flasche beim Entsorger ist wahrscheinlich besser als eine kleinere Flasche auf der Strasse verteilt. Und das ist beim Kettenöler ein Nachteil. Dort soll prinzipiell fortlaufend geschmiert werden (auch wenn man es bei einigen Modellen programieren kann), und mit dem Öl soll die Kette auch gereinigt werden – geflutet, um die Fremdpartikel abzutransportieren - wie Heiko schrieb. Also prinzipiell wird damit gerechnet, dass überschussiges Öl au die Strasse gelangen wird. Ausserdem meine ich, dass in der Praxis wird schwierig sein die Dosierung so einzustellen, dass bei 80 km/h Fahrtwind, turbulenzen und Bewegungen der Kette, immer genau die Flanke getroffen wird und keine weitere Verluste entstehen.

    Im Gegensatz dazu muss bei manueller Auftragung keine direkte Umweltbelastung entstehen. Das überschussiges Öl kann bei richtiger Aplikation am Auftragungsort aufgefangen und endsorgt werden. Sowohl beim schmieren als auch beim reinigen der Kette. Wenn die Kette nach dem schmieren abgewischt wird, müssen bei Fahrt keine weitere Verluste entstehen. Ich stelle mir eine optimale Smiering so vor, dass man zum Beispiel ein Bioöl nimt, oder ein high-tech Öl (es gibt verschiedene), in einer Dosierfleache mit Aplikationspitze, womit man fein dosieren kann und man fehrt damit direkt über die Kettenflanke. Ich schetze, man kann dabei besser zielen wie bei der Fahrt. Man sieht auch sofort ob etwas überläuft. Nach gewisser Einwirkungszeit wischt man die Kette ab, damit all überschussiges Schmierstoff in der Gagage bleibt.

    Ich sage aber nicht, dass das schneller, einfacher oder biliger ist, oder dass Kettenöler keine Vorteile hat. Ich meine nur dass in den Oben beschriebenen Punkten die manuelle Methode in Vorteil ist.

    Es war nicht das Thema hier, dass jemand nicht schmieren kann wie er möchte. Ich denke das steht ausser Frage.

    Ich dachte aber, hier kann man offen und sachlich über unterschiedliche technische Aspekte diskutieren. Stattdesen wurde ich für einen anderen Ansicht beleidigt mit verschiefen ironischen Bemerkungen, wie: Schnapp dir deine Wage und gehe ermitteln..., deine Argumentation ist der Strassenkleber ähnlich, Ich will nicht werbal auf dich einprügeln... und manche andere.

    Dass finde ich bisschen Schade.

    Ich denke auch dass Heiko einige meine Argumente nicht verstanden hat, oder es nicht zugibt, weil er hier seine komerzielle Interessen vertreten will, aber ich bin trotzdem höflich geblieben.

    Ich denke mehr Höflichkeit würde einer sachlicher Diskusion nutzlich werden.

    Hey Leute,

    ich denke, ich habe die meisten Fragen, die sie an mich gestellt haben in meinen vorherigen postings schon beantwortet. Ich habe mir Mühe gemacht, sich präzise auszudrücken.

    Ich kann aber versuchen, mein Ansicht nochmal zusammenfassen.

    Bitte entschuldigen sie meine Gramatik, ich schriebe in einer Fremdsprache.


    Ich habe meine Bedenken zu dem Prinzip des Kettenöler geäussert. Sowohl technische, als auch umweltbetreffende. Und ich habe es mit einer manueller Kettenpflege verglichen. Dabei ist nicht entscheident ob ich selber ein spray verwende. (Ich habe in meinem ersten posting geschrieben was ich mache) Ein spray ist dabei nur eine Aplikationsform. Man kann auch ainen manuellen Zerstäuber nehmen, einen Pinsel, pipette, Lappen... Wichtig ist eine Methode zu wahlen die möglichst genau die Punkte erreicht, die man schmieren will. Das geht manuell besser als mit einem Kettenöler, der immer auf gleiche Stelle in bestimmten Abständen tropft.

    Zweites Punkt ist die Dosierung. Bei manueller Methode sieht man wo und wieviel man shmieren soll. Man schmiert so, damit möglichst wenig wegläuft. Was wegfellt, kann auf einem Karton aufgefangen und endsorgt werden. Die Kette kann abgewischt werden, damit beim fahren möglichst nichts weiter wegfellt, und das Schmierstoff IN der Kette bleibt. Im gegensatz dazu wird beim Ketteöler damit gerechnet, dass der Schmierstoff auf die Strasse weggeschleudert wird.

    Was die benötigte Schmierstoff Menge betrifft, dass kann ich nicht abschätzen. Ich bin zwar optimistisch, dass es wenig sein kann, weil man bewust niedrig dosieren kann. Man sieht die stellen die Smierung benötigen und auch den interval kann man dem Zustand der Kette gut anpassen. An der anderen Seite, kann man es auch übertreiben und zu viel Schmieren. Daher kommen wahrscheinlich die negative Scmiermenge Vergleiche. Also man muss schon bewust vorgehen. Entscheident ist aber, dass die abfallende Schmierstoffmenge prinzipiel in der Garage bleibt und endsorgt werden kan. Im Gegensatz dazu rechnet man beim Kettenöler damit, dass es auf der Strasse landet.

    Manuell kan mann auch die gleichmässigkeit besser sicherstellen. Man geht einfach die ganze Kette durch, oder nach bedarf nur die Stellen, die man für wichtig hält. Beim Kettenöler kommt stumpf ein Tropfen an gleiche Stelle in gewissen Abständen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man alle Kettenglieder Gleichmässig erreicht dürfte ziemlich niedrig sein, insbesondere wenn man die Dosiermenge niedrig halten will. (Es wäre vielleicht eine schöne matematische Aufgabe für Gymnasiasten, Auszurechnen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass gerade ein Kettenglied getroffen wird, der vorher weniger abbekommen hat )

    Was das Schmierstof Art betrifft, habe ich nicht gesagt dass ich etwas gegen Bioöl habe. Man muss nur daran denken, dass wenn etwas Bio heisst, bedeutet es nicht dass es gut für die Umwelt ist. Ausserdem ist es kein Argument für den Kettenöler, weil man das Bioöl genauso gut manuell auftragen kann. Im gegenteil. Manuell hat man viel mehr Möglichkeiten zwischen verschiedenen Schmierstoffen zu wählen. Von speziellen Kettenölen, Silikon Keramik, ptfe... bis zum Rapsöl. Diese Auswahl ist beim Kettenöler Begrenzt.

    Ich habe auch zum Reinigung was geschrieben. Das ich es für wichtig halte. Manuell kann man speziele Mittel verwenden und nach Bedarf reinigen. Und wie schon vorher, bleiben die Abfälle in der Garage oder Waschanlage. Beim Kettenöler hingegen wird damit gerechnet, dass der Öl gleichzeitig reinigt. Ich möchte jetzt nicht darüber spekulieren, wie efektiv das bei der schwarzer Kette sein kann, aber im Ergebniss bleiben die Abfälle wieder auf der Strasse.

    Ich habe auch bedenken in einigen Technischen Fragen, wo gesagt wurde, dass das Öl fast keinen Staub aufnimmt. Es sei dabei in Öl nachweisbar, es macht aber nichts. Es bildet eine Schleifpasta nur mit Fett. In Öl werden ale Fremdpartikel abtransportiert und er behelt seine hervorragende Schmiereingenschaften weiter. Da bin ich auch bisschen skeptisch.

    Ich bezweifle nicht, dass man mit Kettenöler höhe Laufleistung erreichen kann. Ich meine aber dass man es auch mit guter manueller Pflege erreicht.

    Ja, genau dass habe ich gemeint. Du machst sich lustig (wie einige anderen hier in Forum auch) über den Umweltaspekt des Kettenöler, mit dem Argument, dass es nur um kleine Menge Öl geht und deswegen wäre es für die Umwelt irelewant. Du argumentierst damit, dass du sowieso schon fiel mehr Öl im Motor verbrennst, daher kommt es an die paar ml Öl, die von der Kette kommen nicht mehr an. Dass ist aber nicht richtig. An alles komt es an. Weil es viele Menschen machen hat es globale Auswirkung. Die Motorräder fahren nicht nur in Deutschland. Es gibt 8 miliarden Menschen auf der Erde und die beeinflussen die Umwelt damit was sie machen. Ja, es gibt kleinere und grossere Einflusse, aber nicht jeder hat an alles Zugriff, deswegen sollte man machen mindestens das, was man kann. Was die Ölabgase betrifft, wird es in Automotoren schon seit Jahren durch AGR Ventile technich angegangen und durch strengere Abgasnormen reglementiert. Dass es bei den Motorrädern noch nicht passiert ist hat keine Umwelt – technische Grunde, sondern es ist nur politische entscheidung. Die politische Entscheidungen kommen aber oft zu spät, erst wenn die globale Auswirkunken unerträglich sind und dann muss man harte Massnahmen treffen ( zum Beispiel Verbrennungsmotor Verbot? ). Deswegen wäre es kluger, wen jeder verantwortungsfoll mit Umwelt umgeht und macht von sich selbst möglichst das beste was er kann.

    Das Öl sollte nicht dran an der Kette sein sondern vielmehr drin in der Kette. Aber selbst das ist kein grund daführ ihn nicht zu erneuern. Das Öl wird alt, schmutzig, bekommt Feuchtigkeit, Abrieb... Die Kette ist kein verschlossenes System. Aber selbst in verschlossenen Systemen wird das Öl gewechselt. Ich verstehe deine Logik nicht. Es soll wahrscheinlich wirklich nur Ironie sein.

    Bei manueller Schmierung kannst du das Öl gleichmässig ung gezielt eintragen. Du siehst wo du schmierst. Das kann der Kettenöler nicht. Der überschüssiger Öl was eventuell runter tropft kannst du in ein Karton aufnehmen und die Reste von der Kette mit einer Lappe abwischen und endsorgen. Es wird nichts auf der Strasse verteilt wie beim Kettenöler. Ebenso das putzen der Kette findet nicht beim fahren auf der Strasse statt, sondern in der Garage oder in einer Waschanlage.

    Die Idee, auf der Strasse Öl zu verteilen finde ich prinzipiel nicht gesund. Nicht nur für die Umvelt, sondern auch für anderen Verkehrsteilnehmer. Aber es sind ja nur so kleine Mengen, und die Öler haben auch nie eine Fehlfunktion... es kann schon nichts passieren, oder? Zum Glück sind wir nicht in China oder Indien. Da könnte es schon rutschig werden.

    Die Behauptung, dass Öl fast keinen Schmutz bindet, finde ich problematisch. Woher stammt dann die schwarze Brühe am Kettentrieb? Und wenn man mit öligen Händen in den Sand greift, bleibt es nichts hängen?... Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung.

    Aus technischer Sicht finde ich problematisch, dass beim Kettenöler die richtige Kettenpflege vernachlässigt wird. Das heisst: 1. Kette reinigen, damit das Öl in die Kette hinein gelangen kann. 2. Gleichmässig ölen. 3. Überschüssiges Öl abwischen. Stattdessen findet praktisch nur der zweite Schritt statt. Es wird 12000 km auf eine schmutzige Kette Öl getropft, wie hier manche schreiben.

    Aus Umwelt Sicht ist es auch ein Problem. Man muss bedenken, dass der gesamter Inhalt des Ölbehälter endet schliesslich auf der Strase. Es geht nicht anders, wo soll er hin? Es ist so konstruiert. Es ist eine Verlustschmierung.

    Man kann es aber schön reden, dass es nur kleine Mengen sind und es sei irelevant...