Beiträge von petedve

    Hi und vielen Dank für eure Antworten.


    Das mit dem höherem Reifenprofil bei Meridian hört sich gut an. Ich denke, ich werde mir die Reifen kaufen. Ich hoffe, dass mir die Probefahrt mit NT 1100 nicht gefallen wird und ich bleibe bei meiner AT :)


    Ich habe mir am Anfang auch die Federbasis eingestellt. Laut meinen Notizen liegen die Werte am Gabel N1 bei 6,9 und N2 bei 8,2. Das ist dann gleich wie Hinten N2 8,2. Das habe ich bei geöffneten Einstellelementen erreicht. Also das Motorrad soll dadurch auch tiefer liegen gegenüber der Standardeinstellung.


    Die Reifentemperatur habe ich auch schon mal nach der Fahrt mit der Hand gechckt. Ich schätze es könnte mit über 40 °C passen.


    Ich gebe zu, dass ich in der Schräglage vielleicht auch bisschen ängstlich bin (Stichwort Kopfblockade), weil ich weiss, dass sich der Vorderreifen schon an der Kante bewegt und ich möchte es nicht übertreiben. Mit der Fussraste auf dem Boden war ich aber noch nie.

    Ich fahre ausschliesslich beim schönem Wetter und auf Asphalt. Eigentlich missbrauche ich das Motorrad :) aber ich mag diese aufrechte Sitzposition, die Motorcharakteristik und sound an der AT.

    In letzten Zeit habe ich bisschen Schräglagefahren geübt. Dabei bin ich mit Vorderreifen schon an der Kante. An Hinterreifen sind noch etwa 5mm Angststreifen vorhanden, aber ich traue mich nicht mehr tiefer zu gehen. Es fühlt sich kippelig an. Ich erhoffe mir von dem Meridian eine stabilere Kurvenlage. Ich weis nicht ob das spürbar sein kann.

    Oder es kommt zum Plan B - eine NT 1100 :)

    Ich habe nach 10 000 km meine Originalreifen Dunlop Trailmax D610 fast runter. Das heisst die Profiltiefe am Vorderrad ist unter 2mm, Hinterreifen hat allerdings noch fast 5 mm drauf. Ich überlege jetzt auf die Meridian zu wechseln. Kann jemand die Eigenschaften diesen beiden Reifen am Asphaltstrassen vergleichen? Und würde es Sinn machen wenn ich nur der Vorderreifen ersetze?

    Ein paar sehr subjektive Eindrucke von mir.

    Ich habe eine AT 1000 von 2019. Die 1100er habe ich nur probe gefahren.

    An der alter gefällt mir besser der Auspuffsound und die Farbe (matt Schwarz mit goldenen Felgen, Gabel und Lenker).

    Die neue hat bisschen stärkeren Motor und feiner schaltende Getriebe (auch beim schalten von N in 1. Gang ist der Schlag deutlich kleiner), sie ist leichter (dafür aber ohne hinteren Träger und ohne brauchbaren Windschild), hat schmäleren Sitz (besser für kurzbeinige) und zwei Abblendlicht Scheinwerfer. Ich weis nicht ob sie auch agiler ist wegen geänderter Federbein hinten.

    Was ich ziemlich abstossend finde ist die Überladung mit Bedienelementen am Lenkrad und das lange booten beim Start (es wird sogar eine Bestätigung verlangt). Dieser smart funktion / computer Einsatz befinde ich als Nachteil.

    Dieser Thread müsste nicht so lang sein, wenn manche Leute anstatt witzigen Kommentaren nur zu Sache schreiben würden. Man muss sich doch nicht beteiligen wenn einem das Thema nicht gefellt oder wen man nichts zu beitragen hat.


    Also zu Sache:

    Das Problem ist, dass man einen unterschiedlichen Messergebnis bekommt wen man 3 min. nach der Fahrt misst oder wen man exakt nach Handbuch vorgehet.

    Ich bin gespannt an die Erfahrung von Honda-Biker

    Im Gegensatz zu Gunther finde ich das Thema interessant, deswegen möchte ich hier meine Erfahrung schildern.

    Wenn ich die Bedienungsanleitung gut verstanden habe kann die Messung entweder 3 min nach Fahrt, oder beim kalten Motor nach 5 min Aufwärmen und 3 min warten durchgeführt werden. Allerdings entsteht bei Anwendung dieser zwei Methoden bei mir ein signifikanter Unterschied. Nach der Fahrt gemessen liegt der Ölstand genau an max Markierung. Wenn ich aber kaltes Motorrad erst 5 min aufwärme und nach 3 min messe, liegt das Pegel nur in 1/3. Laut Handbuch soll das Motorrad bei aufwärmen am Seitenständer stehen. Ich mache das aber (aufwärmen und messen) immer bei senkrecht ausgerichtetem Motorrad (auf den Rädern). Kann es daran liegen? Ich finde das verwirrend. Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht?

    Man sollte auch die unterschiedliche Typen der Lithium Batterien beachten. Es gibt mehrere und sie unterscheiden sich auch durch max. zulässige Ladespannung. Die Originale hat eine LiIo Technologie mit max. Ladespannung 14,7 V (angegeben an der Batterie). Die Aliant YLP07 hat eine LiFePo4 Technologie. Diese verträgt geringere Ladespannung (theoretisch um 0,5 V pro Zelle, es kann aber von Hersteller abhängig sein). Das heisst die Ladespannung des Motorrades ist eingestellt für eine LiIo Batterie und diese könnte für eine LiFePo Batterie zu hoch sein. Die Lithium Batterien reagieren empfindlich an Überladung. Deshalb sollte man die empfohlene Ledeparameter einer LiFePo Batterie genau prüfen, oder lieber eine LiIo Batterie nehmen.

    Es gibt Situationen wo das automatische Abschalten unangenehm sein kann. Zum Beispiel ich möchte auf einer Kreuzung links abbiegen. Also schalte ich vor der Kreuzung Blinker ein. Dann komme ich zu Kreuzung, habe aber Gegenverkehr und muss warten. Nach einer Weile stehe ich dann mitte in der Strasse ohne zu Blinken. Wenn in dem Moment jemand von hinten kommt kann es gefehrlich werden. Mir ist viel lieber nach der Kreuzung Blinker selbst auszuschalten als darauf zu achten ob das Motorrad noch korrekt blinkt, oder ich muss es reaktivieren. Es kann in der Kreuzung auch hektisch werden, die automatische Abschaltung kommt in ungünstigem Moment, oder man schafft es nicht der Blinker rechtzeitig zu reaktivieren ... und dann kann es gefehrlich werden.

    Ich habe es lieber selbst in der Hand, wann der Blinker ausgeschaltet sein soll. Ich würde die Funktion gern deaktiwieren, wenn ich nur wusste wie.