Beiträge von Âventiure

    Update:


    "14. Mai 21:55 TOBIAS MÜLLER


    Die Quarantäne-Regelungen für die Einreise nach Deutschland werden abgeschwächt. Wer aus EU- und Schengen-Staaten sowie Großbritannien nach Deutschland einreist oder zurückkehrt, muss sich künftig nicht mehr in eine 14-tägige häusliche Quarantäne begeben, wie die nordrhein-westfälische Landesregierung am Donnerstag mitteilte. Darauf hätten sich Bund und Länder verständigt. Die neue Regelung werde in den kommenden Tagen umgesetzt. Nordrhein-Westfalen setzt die Änderungen nach eigenen Angaben bereits ab Freitag um. Wegen der Corona-Pandemie gilt seit dem 9. April eine Quarantäne-Pflicht für Bundesbürger und Ausländer, die nach Deutschland einreisen. Sie müssen nach Grenzübertritt direkt zu ihrer Unterkunft fahren und dort 14 Tage in häuslicher Isolation bleiben, um abzuklären, ob sie mit dem Corona-Virus infiziert sind."


    Quelle:


    https://www.faz.net/aktuell/ge…deutschland-16769909.html

    Ja, das Halterungssystem. Eigentlich einen eigene Geschichte. Es ist ein Eigenbau kombiniert mit dem Kofferhalter von SW-Motech.


    Meine Vorgaben:


    - die Koffermontage an der Halterung soll schnell und einfach zu bedienen sein

    - sie soll nicht viel auftragen

    - sie soll leicht sein

    - sie soll sicherbar sein gegen Gelegenheitsdiebstähle an der Tanke (mit Aufwand kriegt man jeden Koffer weg und auf)

    - die Koffer sollen für links/rechts Montage am Motorrad austauschbar sein

    - das Material soll robust sein


    Die Lösung:


    Es werden je drei Aufnahmezapfen aus Aluminium gedreht und Halterungen gefräst. Pro Koffer sind zwei Halter aus POM und wegen der Diebstahlsicherheit und Robustheit einer aus Alu.


    Es wird gemessen und gerechnet, Prototypen gebaut, angepasst und verworfen. Dann das Material bestellt. Dazu ein paar Bilder von der Herstellung der finalen Teile:


    Weiter gehts. Nachdem nun innen alles neu abgedichtet ist, werden die löcher verspachtelt und nach dem trocknen alles geschliffen:



    Die Flächen sind nun dicht, plan, alle Löcher verschlossen.


    Als nächstes wird die Halterungsseite der Koffer verstärkt und gleichzeitig die Optik aufgemöbelt. An sich reicht eine Verstärkung aussen. Damit gebe ich mich nicht zufrieden. Damit das ganze nicht zu schwer wird, habe ich mich dafür entscheiden:



    Es wird innen und aussen ein Alublech eingepasst. Die Grösse wird ausgemessen und passend zugeschnitten. Somit wird die Halterungsseite mit total 1,6mm verstärkt. Die Platten werden mit dünnem Teppichband ein- und aufgeklebt und schlussendlich mit dem neuen Halterungssystem verschraubt:


    Angeblich werden -je nach Ansteckungsverlauf- die Grenzen "für tourustischen Verkehr" voraussichtlich auf dieses Datum hin zwischen diesen Staaten wieder geöffnet, Was gut passt, da ich just ab dem Datum zwei Wochen Urlaub habe und den auch nehmen muss. Evtl geht auch der Grenzeübertritt zu Frankreich wieder auf.


    Was mir unklar ist: wenn der Grenzübertritt weiter an Vorgaben geknüpft ist wie z.B. eine zweiwöchige Quarantäne macht es keinen grossen Sinn dorthin zu reisen.


    Falls jemand in nächster Zeit aktuell und gesichert mehr dazu weiss (und nicht vermutet), bitte hier rein.

    Die Frage ist ja, ob es eine SD06 mit Ride by Wire ist oder die SD06 mit normalem Gaszug. Das erkennt man auch auf den ersten Blick am Display. Das eckige ist in der "neuen" mit RBW ab Modelljahr 2018 (nicht Baujahr) verbaut.


    Wenn deine SD06 dieses Display hat, dann passt natürlich auch die grosse Batterie rein:




    Display SD06 ab Modelljahr 2018 mit RBW und LiFePo Batterie ab Werk.:




    Im Titel des Thread steht: "2018er SD06" was aber nicht unbedingt das Modelljahr sein muss, kann auch das Zulassungsjahr sein.


    Nun alle Klarheiten beseitigt?


    Bei mir ist's grad umgekehrt: ich habe kurz vor dem Verkauf meiner SD04 einen neue, wirklich teure und hochqualitative AGM Batterie gekauft. Damals wusste ich noch nichts vom Neukauf der 2019er SD06. Nach dem Kauf der SD06 dachte ich: macht nix, habe ich eben eine Ersatzbatterie. Denkste... die neue Batterie steht seither Originalverpackt im Keller...

    Gestern um etwa 11:30h ist mir "wie aus dem Nichts" ein Fuchs 2m vor dem Vorderrad durch. Das ging so schnell, ich bin nicht mal erschrocken. Es war nicht in einem Wald, eine relaiv schmale Landstrasse, links und rechts eine kleine Böschung mit Sträuchern. Der kam aus dem Gebüsch geschossen und war nach unter eine Sekude auch gleich wieder weg.


    Glück gehabt, abhaken.


    Btw: ich habe in meiner Motorradkarriere 2x eine erwachsene Katze überfahren, 1x mit einer XRV 650, einemal mit einer VT750. Die kamen auch geschossen ohne Chance zu reagieren. Mit beiden Rädern drüber, beide Male ist mir nix passiert, Katzen tot. Dann ist mir mal auf der Autobahn mit ca. 130km/h ein Raubvogel in die linke Achsel gerammt. Konnte noch sicher anhalten und absteigen, danach bin ich beinahe ohnmächtig geworden. Der Schlag strahlte auf die Bronchien/Lunge und die Atmung setzte kurz aus, ich bin fast erstickt. Nach 10min war wieder alles OK, ausser die Schmerzen in der Achsel.


    Einem Freund, (der leider vor zwei Jahren bei einem Motorradunfall verstorben ist: von einem Auto abgeräumt) ist mal eine Katze ins Hinterrad gerannt. Er hat nur einen Ruck im Fahrwerk verspürt. Das war danach eine ziemlich Sauerei..


    Einmal war ich in der Dämmerung mit einem Kollegen unterwegs, etwa mit 100km/h durch ein Waldstück. Plözlich rennen 5 Rehe aus dem Wald: zwei sind vor im durch, zwei hinter ihm (also direkt vor mir) und das letzte hinter mir.


    Ich könnte noch von vielen tierischen Begegnungen berichten, es ist bisher immer zu meinen Gunsten ausgegangen.


    Grundsätzlich wird bei überraschenen Tierbegegnungen empfohlen, den Lenker zu halten und durch. Nicht bremsen (meist reicht die Zeit eh nicht) nicht ausweichen. Wenn man Glück hat, ist das Tier erlegt und man stürzt nicht. Natürlich je nach grösse des Tieres und je nach Einschlagwinkel. Ich denke, mit einem Wildschwein möchte ich keinen Kontakt..

    Wie kriegt man die Löcher dicht? Dazu gibt es echtes Teufelszeug. :evil: Innen habe ich die Löcher mit Dichtungsband von 3M abgedichtet. Das Band musste ich nicht noch extra kaufen, damit habe ich auch erfolgreich den 2. Radsatz auf Schlauchlos umgerüstet:



    Die acht(!) M5 Gewindelöcher in den Ecken, wo mal so Kunsststoffschütze dran waren, habe ich versenkt und mit M5 Senkschrauben und Schraubensicherung zugeknallt. Innen eine Mutter drauf. Natürlich bevor das Dichtband drauf kam:


    Danke. Weiter gehts: mit Spachtel und weiterem Arbeitsmaterial werden die ganzen Silikon"fugen" und -reste entfernt. Anschliessend werden die Koffer bis in den letzten Winkel geputzt:




    Nun werden Boden, Seitenwände und die obere Schiene mit Holz und Nylonhammer gerichtet. Ab und zu braucht es auch einen Messingbolzen und den Stahlhammer, immer wieder auch ein paar Schraubzwingen. Nach dieser Arbeit sieht das so aus:



    Eigentlich wollte ich die uralten, stark gebrauchen ZEGA Koffer ja wegschmeissen. Aber es kam anders:


    Das Ausgangsmaterial war etwas erlebnisreich. Stark gebraucht, 100 Löcher von einigen Vorbesitzern, dazu eingedrückt, verzogen und verbeult. Es wurde bereits einmal eine Aluplatte draufgebaut, um die Löcher zu kaschieren und wieder andere zu bohren. Fazit: wegschmeissen; oder... ein tolles Corona-Projekt :P


    So präsentierten sich die Innereien des Restaurationsobjeket:




    zuerst wurde die Platte demontiert:




    und so sieht die Befestigungsseite aus:




    to be continued...