Beiträge von ThomasK

    Ich hab meine Getränke in den Taschen. Die dürfen auch gerne offen bleiben. Also die Taschen.

    Meist eine 1,5 Liter und eine 0,5 Liter Flasche pro Seite. Verloren habe ich bisher nur eine leere Flasche.

    Es kam schon 'n paar mal vor: "Du hascht dei Taschn noch offn!" "Ja, ick weeß. Dit jehört so!"

    Und wenn die Maschine mal umfällt, bieten besonders leere Flaschen noch ein extra Polster (leider schon probiert).

    Danke für's zusammenlegen der Themen.

    Also ich meine die Öl- und Wassertemperaturen hängen ja doch irgendwie zusammen. Ja, die Anzeige zeigt nach ner Zeit die üblichen vier Balken an.

    Ich hab mal angefangen mir alle Tankrechnungen in eine Exceltabelle einzutragen. Dabei kann ich beobachten, je niedriger die Temperatur, desto höher der Verbrauch unabhängig von Kurz- oder Langstrecke. Kann das mit der Öltemperatur zusammen hängen? Das mit der Pappe vorm Kühler, hab ich aus Trägheit noch nicht probiert an der CRF.


    Zum Thema Kleidung: ich fahre mit langer Unterhose, Sommermeshhose und Regenhose (Klim Enduro4 glaub ich) drüber. Obenrum ähnlich, Shirt etc Daunenjacke, Meshjacke mit Protektoren und darüber einen Windschutz. Im Sommer reicht ne Softshelljacke, im Winter hab die Flare von Rev'it drüber. Irgendwie komme ich von dem Zwiebelgeraffel nicht los.


    Ach und als Sommerregenjacke hab ich diese teure durchsichtige Tüte von Revit, hab mir die Kapuze abgeschnitten und den Gummizug als Kragen umgenäht. Dat Ding hält nun auch am Hals trocken.

    Ich habe mir von Acerbis einen mit damals 160,-€ ziemlich preiswerten Helm gekauft. Ist das Visir unten gibt es mehr Windgeräusche. Was mich überrascht hat, war, dass die Anströmung angenehmer ist als bei meinem Integralhelm und bei Regenfahrten wird das Visier tatsächlich nur von außen nass. Ich bin dann auch mal über 170km/h gefahren - mit offenem Visier - hatte nicht das Bedürfnis es zu schließen. Der Helm hat hinten zum Hals ne Wulst, dadurch tropft Regenwasser nicht mehr auf das Halstuch. Finde ich auch sehr praktisch. Und das mehr an Volumen vor dem Mund finde ich auch ganz angenehm, gerade bei beschlagträchtigem Wetter. Die Sonnenblende, wie schon beschrieben, auch hier zu kurz. Crossbrille passt nicht, finde ich schei...

    Bin gespannt welche ADV Helme nach der neuen Crashnorm auf den Markt kommen. Dann werde ich mal probieren, probieren....

    An meiner 2019er ATAS habe ich die TT Ambato dran, auf dem originalen Sturz- äh Zierbügel. Als ich die Dicke dann mal liegend drehen musste, bevor ich sie wieder aufrichten konnte, riss die Tasche ab. Dachte ich. Der Klettverschluss riss auf und die Tasche selbst blieb heil. Ein Freund hatte eine andere Tasche mit Riemen befestigt. Bei einem Ausrutscher blieben die Riemen am Sturzbügel und die Tasche kaputt im Dreck. Also achtet auf die Befestigung!

    Die TT Taschen lassen Wasser gut rein und schlecht raus. Ich habe einen Nagel heiß gemacht und ein Loch reingebrannt. Jetzt läuft es auch wieder raus. Die Taschen nutze ich meist für Getränkeflaschen. Die schauen dann schön oben raus, das heißt ich schließe die Taschen eigentlich nicht. Verloren habe ich nur einmal eine leere 0,5er PET Flasche.

    Größere Taschen würde ich mir eher selbst nähen als kaufen und die Klettbefestigungen nicht zu stark auslegen. Vielleicht ein Projekt für die Winterabende.

    Ich gebe meinen Senf auch mal dazu: Hab ein Schaffell natur drauf gehabt. Es hat sich bei einigen Regentagen vollgesogen und ist irgendwann ausgehärtet. Immerhin hat es eine Saison (ca 30tkm) durchgehalten. Ich fand es auch bei hohen Temperaturen angenehm. Klar ist es rutschiger als die Sitzbank, das mag ich aber. Komfortgewinn ja, wenn man keine Wunder erwartet. Zum Befestigen habe ich ein Stück Stoff vorne angenäht. Sitzbank abnehmen, Stoff / Fell drüberziehen und an der Haltenase einhängen, Sitzbank einrasten und hinten ein Gummizug um das Heck.

    Meine ATAS Sitzbank fand ich fürchterlich weich und schwammig. Es kam eine Jungblut-Sitzbank drauf. Die ist etwas breiter und niedriger und deutlich härter. Leider war die nach zwei Jahren eingesessen und er hat sie mir etwas ausgeglichen. Für mich könnte sie sogar noch härter sein (bei rund 95kg Lebendmasse). Bei langen Touren meldet sich mein Po schon mal, wenn ich stumpf sitze. Sind viele Kurven dabei, und ich rutsche viel vor und zurück, meldet sich mein Hinterteil nicht.

    So weit meine Erfahrungen.

    Ende Januar wird meine ATAS 3 Jahre alt. Bis jetzt haben wir 88tkm zusammen erlebt. Es kamen Gabeldichtungen und Lenkkopflager neu (beides auf Garantie). Der TÜV bemerkte lockere Speichen, ansonsten hatte ich nur die üblichen Verschleißteile. Im Jahresschnitt liege ich bei knapp 5 Liter/100km, bin flüssiger Solofahrer.

    Für mich gibt es kein passenderes Motorrad.

    So einen Tennisarm (-ellenbogen) hatte ich auch mal. Auch die Manschette half nicht. Als der Arm dann ruhigestellt werden sollte, habe ich es mit Akupressur versucht. Das hat dann innerhalb einer Woche geholfen. Seit dem bin ich für Akupunktur und Chiropraktiker offen. Da geht oft mehr als mit Schulmedizin. Beim Golferarm bzw Schulter gibt es zB einen Zusammenhang mit den Füßen - die Bindegewebe gehen halt durch den ganzen Körper.

    Ich habe da noch einen anderen Denkansatz: Wenn ich die Hände leicht eindrehe, so dass das Lenkerende vor dem Kleinfingeransatz sitzt, also mehr Handmitte, kommen bei´mir die Vibrationen nicht so durch. Hab ich bei einem Video von Bret Tkacs gesehen.

    Die Vibrationen spüre ich aber eher bei höheren Drehzahlen und langweiliger AB Fahrerei. Und ja - Lenkereinstellung macht was aus.