ich lass mal den Schmus weg:
Ich hab mich sehr bewusst für die ATAS entschieden, obwohl ich Ende der 90er noch herzlich über einen Kumpel mit seiner AT gelächelt habe (ich fuhr zu der Zeit eine CBR1000F). Heute weiss ich das wissende Lächeln in seinem Gesicht damals zu werten...
Und eigentlich war ich auch jahrelang auf eine GS scharf, stark beeinflusst von den GS-Fahrern in meinem Umfeld...
Warum ist es dann doch ne ATAS geworden? Ganz klar, es war eine Gefühlsentscheidung! Probe bin ich die Triumph Tiger 1200, eine BMW GS 1250 Adventure und die 2018er ATAS (DCT & Schalter) gefahren. Ich wollte einfach wissen, welche mir am meisten liegt.
Gefallen hat mir:
- die erhabenen Sitzposition,
- der Sound und die Motorcharakteristik,
- das Fahrverhalten,
- die Optik (einfach zum verlieben!),
- das Display (das an der 2020er ist mir zu überladen,wie auch an der GS),
- das manuell einstellbare Fahrwerk (ich wollte kein elektronisches (wie an der GS und an der neuen AT)
- das Getriebe (ja, tatsächlich, denn das an der GS hat mir trotz Quickshifter nicht gefallen)
- der Quickshifter (ich hab mich bewusst gegen das DCT entschieden
- der Preis (ich hab durch den Modellwechsel ein wirklich gutes Paket verhandelt bekommen, eine GS in der Ausstattung hätte mich fast 10000 Euro mehr gekostet!)
- die Zuverlässigkeit, denn ich wollte ein Motorrad, das mich auf vielen Wegen zuverlässig begleitet.
Natürlich sprechen einige der Punkte genauso für die GS und die ist auch unbestreitbar ein super Motorrad, aber ich habe mich einfach sofort auf der ATAS wohler gefühlt. Punkt.
Grüße
Dirk