Beiträge von AT1000

    Moin,
    habe heute früh mal etwas "international recherchiert".
    Die große Masse liest sich für mich anderswo ähnlich - greifbar Neues zunächst mal nix.

    Auf o.g. bin ich leider nicht gestoßen:
    Tricolor - bitte mal einen Link einstellen.

    Immerhin, hier eine Info zu Drehmomenten (per Übersetzer) - https://www-teknikmotorsport-com:
    "... Abnutzung der oberen Gabelrohre (sowohl frühe Goldrohre als auch spätere braune Rohre, einschließlich ATAS)

    Im Internet gab es eine Meldung über die oberen AT-Gabelrohre, bei denen die Eloxierung an der Stelle der unteren Gabelklemme abgenutzt war, und es wurde viel darüber gesprochen, dass die untere Klemme zu fest angezogen sei, was den Verschleiß verursacht habe. Wir haben es gemessen, jeden Satz AT-Gabeln überprüft, der in die Tür kommt, und mit Honda Australia gesprochen.

    Der Verschleiß liegt oberhalb der unteren Klemme, daher ist das Anzugsdrehmoment nicht relevant. Der Verschleiß tritt an der Vorderseite des Rohrs auf, es ist also der Druck der Buchse, der den Verschleiß verursacht. Wenn Sie das Oberrohr um 180 Grad drehen, tritt vorne immer noch Verschleiß auf.

    Unsere Antwort darauf ist eine Hochleistungsbeschichtung ...."


    Beschriebene Messerei ist natürlich wenig spannend, von daher klingt´s für mich zunächst mal nachvollziehbar.


    Meine 19er Gabel hatte ca. 10 tkm drauf, als die Öhlins-Einsätze reinkamen:
    Verschleiß o.ä. habe ich visuell nicht vorgefunden.

    Allgemein früher Verschleiß/Einlaufen ist schon denkbar.
    Aber es gibt ja auch unzählige, die darüber schon aus dem Neuzutand berichten.

    ... genau richtig - der Einfachheit halber, unterschied ich nur zwischen haben und nicht haben - korrigiere wie folgt:
    1) für mich hat das jeder, und das ist auch kein Honda-Phänomen

    2) richtig ist m.E. allerdings, dass bei unseren Mopeten die Konstellation aus vorhandenen Gegebenheiten das Phänomen verstärkt auftreten lassen
    3) schwierig wird´s dann mit der Messbarkeit
    es bleibt wohl nur "die empirische Annäherung ans Verbau-Ideal etc.", um irgendwann damit abzuschließen
    quasi das, wo u.a. eine Überarbeitung vom Profi auch reinfallen würde (uvm)
    auch das würde sicher etwas bringen, weg wär´s damit sicher aber auch nicht

    ein Punkt aus letzterem ist natürlich die minutiös spannungsfreie Verschraubung/Montage aller relevanten Komponenten
    das hatte ich in #174 versäumt zu erwähnen - habe ich aber natürlich auch gemacht
    auch das brachte subjektiv etwas Besserung, weg war´s dennoch nicht (... und wird´s auch nie ganz gehen)

    jedem, der glaubt er hätte es nicht, dem ist mein Neid gewiss :thumbup:
    und der soll bloß nicht darüber nachdenken, ob er´s nicht doch hat

    diejenigen machen m.E. alles richtig, indem sie einfach fahren
    ... quasi so, wie ich´s derzeit auch versuche ;)

    Fahrwerksprofi:
    ja, der dürfte beim Losbrechmoment helfen können

    mit bislang getroffenen Maßnahmen langt´s mir zunächst mal

    wirklich nervend ist´s, so mein Kumpel mit seiner 1100er voraus fährt - der "fährt gefühlt nur im Frequenzbereich"

    dessen Gabel läuft aber auch original zumindest gleich gut zu meiner bereits auf Öhlins modifizierten


    sollte ich mal einen "Profi" bemühen, müsste der mir in Sachen Losbrechmoment zunächst mal nachvollziehbar erklären können, was technisch zur Verbesserung führen soll (Maßbelange, Reibmoment o.ä.)


    Premiumbike:
    in meinen Augen gibt´s kein Serienbike, "dessen Hersteller-Konstruktion nicht von der Buchhaltung regiert wird"

    >>> nach 40 tkm schon eingelaufene Standrohre ausdrücklich ausgenommen <<<


    Undichtigkeit:

    nicht die Dichtungen sind allermeist verschlissen, vielmehr hat sich Schmutz eingelagert

    gereinigt ist intakte Dichtung allermeist auch wieder dicht
    so steht´s vielfach zur AT beschrieben und hat´s bei mir auch schon geglückt

    bei mir war´s bislang 1x, ein Standrohr - ich zerlegte, reinigte (so gekauft ...)


    habe mal auf youtube einen gesehen, der machte das demnach schon vielfach mit Reinigungsschabern aus dem Zubehör
    die kosten quasi nichts, und das würde ich beim nächsten mal auch zunächst erstmal probieren

    (andere machen´s auch mit Ventillehren)


    sicher - ist eine Mopete schon 8-/10 Jahre oder älter, würde ich prophylaktisch natürlich auch die Ringe gleich mit wechseln - wie kürzlich an meiner 2005er CB1300
    meine 92er XR600 fährt bis heute mit ersten Simmeringen - das aber auch ausschließlich mit stets intakten Faltenbälgen

    zähle mich ausdrücklich nicht zur "Fraktion der Krümmer-Polierer"
    umlaufend saubere, mit Silikonspray eingesprühte Standrohre an der CRF, die gibt´s bei mir aber schon allermeist

    2019er >>> original mit Hoppeln:
    1) Dämpfung komplett auf
    2) 11mm absenken/durchstecken der Standrohre - das hat am meisten bewirkt
    3) auf die Öhlins-Einsätze gewechselt >>> besser, nicht aber weg
    4) 5er Öl >>> besser, nicht aber weg

    teile ansonsten die Raggna-Beschreibung
    soeben nächster Tipp, Anzugsdrehmomente aufs Nötigste reduzieren >>> werde ich auch probieren, top!

    ... fahre ich allein, fahre ich idR "oberhalb des Frequenzbereichs", entsprechend stört´s mich heute/da eher wenig
    (nicht zu verwechseln mit Rasen)

    hoppelt die Fuhre und stelle ich mich dabei auf die Rasten, ist´s sofort weg
    dann geht die Mopete auch butterweich/wie gewünscht über Unebenheiten

    Hallo,
    habe noch einen Originalen, den ich mir mal für ein Bastelobjekt besorgt hatte, was aber verworfen wurde.
    Nicht schön, für ein Bastelobjekt - je nach Zielrichtung - aber sicher noch mit Potential.

    Vl besteht ja Interesse an Fotos o.ä.