Beiträge von AT1000

    genau so ist´s:

    durchgesteckt ... = handlicher


    Vorspannung, hinten:

    die Feder ist bei mir auf die bauseits zweithöchste Stufe vorgespannt, wodurch das Verhältnis N1/N2 aber soweit noch ok ist


    weniger Stabilität:

    grundsätzlich ist das natürlich zunächst mal richtig, da stört aber noch nichts


    wer´s noch nicht gemacht hat, es ist ja recht einfach - Schritt für Schritt probieren und testen:
    1) Federvorpannung vo/hi nach Anleitung einstellen
    2) Gabel durchstecken (schon 5mm muss jeder merken)


    wer so erstmals "experimentieren möchte" und Kampfgewicht von 100kg nicht übersteigt, dem versichere ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass er diese Veränderung nicht mehr rückgängig machen wird

    Hallo Frank - Du hast natürlich Recht:
    Ein Federelement sollte keinesfalls stur auf das Drittel - vielfach "N2" genannt - eingestellt werden.


    Vielmehr ist´s die Kombination aus N1 & N2, wobei N1 für den Negativweg ohne Fahrer steht.
    Bei meiner CRF war´s hinten grenzwertig, aber noch ok (beladen = Feder zu schwach)

    Die Federvorspannung nimmt halt direkten Einfluss auf die Fahrwerksgeometrie, und deshalb muss die m.E. einfach stimmen.

    Wer dann wie auch immer seine Druck- oder Zugstufe mag, das bleibt jedem selbst überlassen.


    Derlei Details uvm. gibt´s z.B. hier:
    https://motorrad-und-touren.ch…htig-einstellen-motorrad/

    Die Federrate ist für mich "grundsätzlich einstellbar", so mit Verbautem die Zielempfehlungen erreicht werden.
    Wie geschrieben, es gibt unzählige Anleitungen im Netz.

    Dabei habe ich ein Kampfgewicht von 100kg und stelle auch einzig darauf ein.

    Vorne ist das leicht erreichbar, hinten bin ich auf zweitletzter Vorspannung.

    Bei paralleler CB 1300 habe ich das vorne z.B. erst mit progressiven Wirth-Federn wieder hinbekommen.

    Nahezu Schluss mit der Front- Hoppelei:

    Mit den 12mm durchgesteckten/tiefer stehenden Standrohren kommt mehr Gewicht auf die Front. Damit läuft meine seither dramatisch geschmeidiger.
    (wäre ja auch unfassbar, so eine 17 Jahre alte CB-Gabel sämiger läuft, als die einer einigermaßen aktuellen Mopete)

    Reifendruck uvm., etc. - klar ja - alles wie immer:
    Wem´s das, aufgrund von Soziusbetrieb und unzähligen anderen Gründen, wert ist umzubauen - in welche Richtung, oder bei welchem Papst auch immer - der soll das machen. Wer sein Fahrwerk eigens Routen gerecht vorjustiert, auch der möge das machen wie er mag.
    Und ja, Leuchtweitenregulierung ist ein Muss!


    ... wie auch immer:

    Aus einem mit Grundeinstellung für mich wirklich schlechtem Fahrwerkssetup, bin ich so einigermaßen zufrieden.
    Ängste, hinsichtlich Fahrwerksversagen bei Gepäckmitnahme, hatte ich noch keine - Soziusbetrieb gibt´s bei mir nicht.

    bevorzuge auch komfortabel - fahre alles mit:

    - 1/3 Negativfederweg

    - Zugstufe: so weich einstellend, dass soeben nichts mehr nachwippt

    - Druckstufe: auch bei schlechtem Asphalt dürfen keine Plomben rausfallen

    - fahre tendenziell weniger Reifendruck

    - Front 12mm abgesenkt (das bewirkte tatsächlich Wunder - war glaube Black-Berry-Tipp)


    es gibt unzählige Beschreibungen im Netz, die quasi alle i.O. sein dürften


    totaler Quatsch sind für mich einzig Aussagen darüber, dass man sich habe sein Fahrwerk irgendwo einstellen lassen:

    sicher, was den Negativfederweg angeht, das kann tatsächlich wirklich jeder einstellen, der´s auch will

    alles Andere, das halte ich jedoch für einen ziemlichen Kokolores