Beiträge von AnneMoppen

    Im Frühjahr ´20 hab ich mir eine ´19er ATAS DCT mit 2000km vom Händler gegönnt. In Vollausstattung mit Koffern und Hauptständer.

    Bislang waren folgende Arbeiten zu erledigen:

    - bei 8000km neue Reifen. Conti CTA3

    - bei 10000 Rückrufaktion Tankreinigung. Dabei wurde auch die rechte Schaltereinheit gereinigt. Startknopf ging tw. nicht.

    - bei 10200km Rechte Schaltereinheit selbst gereinigt weil Startkopf wieder nicht ging. Seitdem ist Ruhe.

    - 12000 Inspektion in Eigenregie. Ca. 45,- Materialkosten.


    Das Moped hat jetzt ca. 16500km drauf und läuft problemlos.

    Wenn du dir also ein 3-4 Jahre altes Moped zulegen möchtest, werden die Rückruf- und Garantiesachen schon erledigt sein. Dann hast du ein bequemes und zuverlässiges Moped mit relativ geringem Wertverlust.

    Wenn du natürlich das Haar in der Suppe suchen möchtest stehen dir ebenfalls alle Türen offen.

    Ein Porsche Cayenne zählt auch zu den Geländewagen. Ist aber für richtiges Gelände völlig ungeeignet. Aber jeder wie er mag.


    Die MV mag ja nett aussehen, von den technischen Daten sicherlich interessant sein aber der Kassenschlager wird es nicht werden. Solch ein Moped finden zwar viele gut aber wenn es drum geht das Geld auf den Tisch zu legen hört der Spaß eben auf.

    So ein Gefährt finde ich auf den Bikertreffs ganz lustig. Wenn die gestandenen Biker ganz angestrengt versuchen bloß nicht hinzuschauen weil das der Fahrer das ja gerne möchte. Und aus den Augenwinkeln trotzdem alles mitbekommen wollen. Aber ich schau da nicht hin.

    Bei mir passt die SD06 ´19er, AT AS mit 2m und 36er Jeanslänge perfekt. Die Fußrasten hab ich allerdings auch 3cm tiefer gesetzt.

    Stelle an der Ampel die Füße platt auf den Boden und habe die Knie noch leicht angewinkelt. Das neue Modell wäre mir zu klein.

    Solche Sensoren gibt es. Werden vorzugsweise beim Transport von empfindlichen Maschinen eingesetzt. Z.B. bei Fräsmaschinen die eine Wiederholgenauigkeit von ca. 2µ haben sollen. Einmal unsanft mit dem Stapler abgesetzt und die Genauigkeit ist dahin. Mit Sensor ist die Beweislage klar. Transportschaden.

    Der Helmhersteller: Jedes Jahr einen neuen Helm

    Der TÜV: Vor jeder Fahrt prüfen lassen, jede Prüfung bringt Geld

    Der Reifenhersteller: So oft wie möglich wechseln

    Die Werkstatt: Jede Woche Sicherheitscheck

    Der Klamottenhersteller: Jede Saison aktuelle Modelle tragen

    Der Mopedhersteller: Jedes neue Modell kaufen

    Die Tanke: Spritsparen lohnt nicht



    Wir steigern das Bruttosozialprodukt.


    Ich sehe keinen Grund einen älteren Helm nicht noch weiter zu fahren. Auch kenne ich keinen Fahrer der Kopfverletzungen aufgrund eines älteren Helms davongetragen hat. In der Presse hab ich davon auch noch nichts gelesen. Letztendlich kann/muss es ein jeder selbst entscheiden.

    Die Zuzahlung und die Laufleistung ist interessant. Alles andere ist "Linke Tasche. rechte Tasche."