Beiträge von african biker

    Ich hätte ne DRZ400E. Da ist sogar der Heckrahmen verstärkt. Für eine Wüstentour mit leichtem Gepäck ideal.
    Aber längere Etappen damit auf Asphalt oder Schotter ? Kann man machen, aber Spaß ist was anderes. :roll:
    Man kann damit sicher gut "fernab der Heimat" reisen aber weniger gut weite Fernreisen unternehmen.


    Aber back to topic:


    Wie siehts bei der neuen Tenere denn mit CAN-Bus, ride-by-wire und weiterem elektronischem Schnickschnack aus, den kein
    Fernreisender wirklich haben will ?


    Von den 230 kg der AT bleiben am Lenkerende nur ca 70 kg übrig, die man wuppen muß. (ja, ich habe nachgewogen)
    Selbst mit Fernreisegepäck bepackt und einem kaputten Fuß ist das kein Problem für ein zartes Männchen wie mich gewesen.
    (nach meinem Bandscheibenvorfall würde ich zumindest das Gepäck abrödeln) ;)


    Leichter is ja immer besser, aber Problem bei Moppeds unter 150 kg : meist kein ausreichend stabiler Heckrahmen fürs Gepäck.
    Wenn doch, oder nach Umbau, ist der Schwerpunkt mit dem ganzen Gepäck auch nicht mehr so günstig gelegen :roll:
    Reichweite, Anfälligkeit, Wartungsintervalle..bei den leichten Kisten.... :roll:


    wie issn das mit den Federwegen der 700er Tenere ?
    ich glaube, da war ja nicht so viel geplant...


    Bei meinem Klapphelm sitzt die Halterung so weit wie möglich vorne direkt vor dem klappbaren Kinnteil. Durch die Halterung, die das Verstellen der Neigung ermöglicht,
    sitzt sie mit etwas Abstand zum Helm, aber das Kinnteil ist immer noch im Bild. Das ist der Kompromiss für eine komfortable Position in der die Kamera nicht nervt.
    Ich hatte sie manchmal den ganzen Tag am Helm und hab damit manchmal nur Fotos geschossen.
    - die Cam nervt nicht wegen zu viel Fläche zum Fahrtwind, Auslösen geht per Fernbedienung, super Fotoqualität....ein Traum... :mrgreen:


    Ansonsten könnte auch ein Blick bei Bikertech.de lohnen. Da gibts maßgeschneiderte Cam- und Navihalterungen


    ...und genau: ein Gimbal is wohl noch nix fürs bike

    Hier ein altes Foto meiner cam am Helm befestigt. Der Zettel über der cam hat die Abmessungen der damals aktuellen Gopro Hero 4 und der Session.
    Das Format der Hero war für mich immer ein no-go am Helm.
    Ich benutze die cam immer ohne das Schutzgehäuse, aber mit einem Linsenschutz.
    Denn je kleiner die Front, desto besser und unauffälliger. ;)



    Die Position der Halterung an der AT siehst du im Signatur-Video bei 6:22
    Die ganzen Sequenzen, in denen man die Gabel und VR sieht, kommen von dieser Position.

    Moin,
    Ich habe festgestellt, dass die elektronische Bildstabilisierung meiner Cam (Sony AZ1) bei vielen Situationen kontraproduktiv ist.
    Feine Vibrationen des Motors werden verschlimmbessert, aber eine unruhige Kameraführung bedingt durch Wind oder Erschütterungen durch den Untergrund
    wird mehr oder weniger gut kompensiert.
    Generell bleibt daher die Bildstabilisierung ausgeschaltet. So filme ich mit dem vollen Bildwinkel und kann später am Rechner immer noch ein paar Verwackler rausrechnen.
    Ich verwende Standardhalterungen oder Zubehörhalterungen ohne spezielle Dämpfung.
    An der neuen AT ist die Tankseitenverkleidung rel. vibrationsarm. (Bei meiner alten Twin sind am Sturzbügel weniger Vibrationen)
    An meinem (Klapp)helm habe ich die Cam seitlich befestigt. Der Teletubbielook ist nicht so mein Ding. ;) Außerdem ist die Bedienung schwieriger.
    Zum Befestigen nehm ich immer die Powerstrips von Tesa. Mit einem dünnen Sicherungsband wird die Cam dann noch am Sturzbügel oder Kinnriemen gesichert.


    Für vibrations- und erschütterungsfreie Videos kommt man wohl (noch) nicht um ein Gimbal herum. :think:

    Mein Senf:
    Irgendwelche "Adventure-" oder ""Touring-" Boots mögen ganz praktisch und wasserdicht sein, aber wenn ein Teil der 230kg mal draufknallt, sieht der Fuss auch nicht viel besser aus, als wenn er in einem Wanderstiefel gesteckt hätte.
    Da helfen wirklich nur Crossstiefel. Und weil die zum Gehen m.E. völlig ungeeignet sind, habe ich mir welche mit Gelenk geholt.

    ..normalerweise muss man doch immer ein paar Nieten aufbohren, um ans Innenleben zu gelangen und die Töpfe neu zu dämmen.
    Warum sollte es bei deinem anders sein ?
    Zum Wiederverschliessen gibt´s wohl auch gasdichte Nieten.