Beiträge von fahrradhase

    Ich fahre den Rpha 70 schon eine Weile und fand ihn auf der VFR gut und leise. Auf der ATAS war er laut. Die Windgeräusche sind sehr präsent.

    Bin 1,85m ATAS 20, original Windschild 5 cm gekürzt, Forkshield.


    Mein neuer Tour X4 ist deutlich leiser.


    Ansonsten ist der Helm gut. Polster bleiben lange in Form.

    Die Kette verliert das Fett/Öl zwischen den Rollen mit der Zeit durch die Drehung der Glieder und Kapilarwirkung. Es geht also immer Schmierstoff verloren.


    Eine Kette ohne Schmierung hat eine sehr kurze Lebensdauer.


    Einzige sinnvolle Lösung: Abdichtung der Rollglieder oder Beschichtung, was aber anscheinend andere Probleme verursacht, sonst würden es die Hersteller der Ketten anbieten. Ausnahme ist eine beschichtete Kette von Regina.

    Wie die Beschichtung sich auf die Umwelt auswirkt?


    Manueller Auftrag ist entweder Überschmierung oder Mangelschmierung. Ein Kettenöler verhindert dies wenn er gut eingestellt ist.

    Wo landet das Öl nach einer gewissen Fahrzeit???

    Egal ob manuell oder automatisch geschmiert, es landet auf der Strasse oder auf Bauteilen am Motorrad.

    Das ist bei Fahrrädern übrigens genauso.

    ;)


    Das Thema dreht sich im Kreis.

    Du hälst nichts von Kettenölern und schmierst lieber selbst.

    Es wird keiner seinen Kettenöler ausbauen aufgrund deiner Aussagen und solange Frachter und Flugzeuge Treibstoff und Öl ablassen, ist die Verlustschmierung einer Kette vernachlässigbar. ;)

    Was aber ganz klar rüberkommt, ist dass du den Aufbau einer Kette nicht zu kennen scheinst und das ein Kettenantrieb am Motorrad bis heute mit Verlustschmierung verknüpft ist.

    Ein Kettenöler ist umweltfreundlicher als Kettenspray aus der Dose und selbst als manuelles schmieren mit Öl oder Fett.

    Konstantes Schmieren verlängert die Kettenlebensdauer, was zusätzlich Ressourcen schont.


    Natürlich möchte Hobbit seine Produkte verkaufen, aber wer in den verschiedenen Foren seine Beiträge liest, merkt schnell das er sein Wissen über Kettenschmierung auch unkommerziell teilt.

    Welche Vor und Nachteile jedes der am Markt befindlichen Kettenölersysteme man nutzt, bzw. in Kauf nimmt, ist ja, trotz Hinweis auf den CLS von Hobbit, jedem selbst überlassen. Genauso ob man lieber manuell schmiert oder ölen lässt.



    Ich habe Jahre lang von Hand geschmiert. Mit Getriebeöl und Kettenspray. Mich nervte es irgendwann, da erst zuviel auf der Kette ist und irgendwann zu wenig.

    Seit meinem ersten Kettenöler will ich sowas nicht missen, auch wenn der Einbau manchmal nervig ist und man auch seine Experimentierphase damit hat die richtige Einstellung und Position der Düse zu finden.

    Läuft ein System dann gut, ist es dem manuellen Schmieren überlegen.


    Wie bereits gesagt, wer den Umweltaspekt ranzieht und die Verlustschmierung kritisiert, der sollte eine der neuen "wartungsfreien" Ketten fahren oder besser noch öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

    Ins Fach könnte vielleicht ein Säckchen reinpassen, aber dafür habe ich es nicht gekauft.

    Kommt in den Deckel vom Koffer für die Urlaubsfahrt. Sind zwei ATs und eine mit Schlauchfelgen.

    Mir gings auf den Keks immer das sperrige Werkzeug aus der Werkstatt mitzunehmen. Das Bordwerkzeug kann an seinem Platz verotten, da es mir schon zu umständlich wäre den Deckel aus und einnzubauen. :lachen: