Beiträge von Raggna

    Hallo Harald,
    Gewindestangen und Ringmuttern gibt es in Allen Gewindegrößen, z.B. M8x1000.
    Da findet sich etwas.
    Die Sache hat aber ein Hacken, durch den großen Hebel so weit unten, an den Ringmuttern, braucht es richtig gute Zurrgurte.
    (Und die ganzen Kräfte gehen in "Biegung" in die Felgen mit ca. 0,5m Hebel ein)
    Ist dann noch der abgespannte Winkel steil/flach(je nachdem was Du abspannst), solltest Du schon Gurte ü1000Kg haben.
    Besser weiter oben möglichst waagerecht für die 9 bis 15:00Uhr Kräften, dann reichen zwei 100Kg Gurte.
    Wenn Du beim Hänger zusätliche Zurrwirbel anbringen möchtest, hier mal ein Link mit Tabelle:
    http://www.mape.sk/de/anschlag…chlag-und-zurrwirbel.html
    Gruß
    Th.

    Hallo zusammen,
    als geschulter Verladespezi, wollte ich Euch mal ein paar Tipps geben.
    Beim Mopedverzurren habe ich auch schon eigene Erfahrungen gemacht, die sind etwas anders, wie bei Paletten bez. Kratzer etc..
    Grundsätzlich gilt aber beim Verzurren die Ladungssicherung gem. VDI 2700, da kann jeder mal google'n und sich schlau machen.
    Auch ein Moped muß nach Allen Richtungen (Fahrtrichtung 12:00Uhr) mit min. 1G abgespannt sein.
    Sprich nach vorne (12:00Uhr) nach hinten, zur Seite und nach oben.
    Und die Belastbarkeit der Gurte zählen je nach verspannten Winkeln, gem. den Winkelfunktionen!
    Blöd iss, wenn das Fz noch federn kann, dann können sich die Gurte lockern.
    - so bekommt man auch ein "Einlauf" von der Rennleitung, wenn man angehalten wird.
    Flatternde Gurte ist für die Jungs ein Grund anzuhalten und genau hinzuschauen (Tape hilft)!
    Nehmt das Thema ernst, die Busgelder sind heftig!
    Ganz blöd ist es, wenn der Fahrer, Verlader und Auftraggeber ein und dieselbe Person sind, dann bekommt man schnell mal ein dreifaches Ticket.
    Ich habe mir auch mit DIN-Ringschrauben beholfen, um das Moped zur Seite und nach oben abzusichern.
    Vorne/hinten habe ich über die Räder gemacht, ein Gurt durch's V-Rad nach hinten abgespannt und einer durch's H-Rad nach vorne.
    Dann ist man save. Meinen Hänger habe ich durch zusätzlich Zurrösen aufgerüstet.
    Die Zurrpunkte an den Hängern ist auch ein Punkt der nicht ohne ist, schaut mal drauf wieviel die halten, ggf. müßt Ihr mehrere
    nehmen.
    Gruß
    Th.

    Hallo,
    wie kommt Ihr denn auf gefährlich?
    Wenn der Reifen die richtige Temperatur hat, halten sich Erwärmung durch Walken und Abkühlung die Waage.
    Walken ist etwas wofür ein Reifen gebaut wurde, es darf nicht zu viel werden, aber dann würde der Reifen auch zu heiß.
    Schaltet doch einfach mal Euren Gripps ein und überlegt.
    Mit Absicht sage ich nicht mehr, der oder dieser Luftdruck ist richtig, das ist abhängig vom Reifen.
    Schaut einfach mal auf die Temperatur, wenn Ihr eine Tour macht.
    So lange Ihr noch einen Moment die Hand drauf legen könnt, ist Alles gut.
    Und nochmal für diejenigen die es nicht kapiert haben, BAB und hohe Geschwindigkeiten brauchen die Empfehlung des Herstellers.
    Sogar der Erstausrüsterreifen kam so zum Arbeiten!
    Sieht ein Reifen mit zu wenig Luftdruck so aus?

    Gruß
    Th.

    Hallo Rainer,
    wenn's quietscht schwingen die Beläge/Sattel.
    Ich würde zuerst mal schauen ob die Gabel nicht verspannt ist.
    Die Klemmung am rechten Gabelholme unten an der Achse lösen und die Gabel durchfedern.
    - dadurch richten sich die Holme senkrecht zueinander aus, die Linke Seite ist durch die Flansche eh fest.
    Danach die Bremsbeläge ausbauen und mit Ant-Seize Montagepaste behandeln.
    - nicht kiloweise sondern dünn auf die Stahlränder auftragen (Anlagestellen am Sattel) und etwas auf die Rückseite da wo der Kolben drückt/anliegt.
    Auf keinen Fall darf etwas auf die Belagseite kommen!
    - und in umgekehrter Richtung wieder zusammenbauen, Achtung Drehmomente/neue Schrauben am Sattel!
    Wenn das dann Alles schön sauber wieder zusammen ist, sollte nix mehr quietschen.
    Ich hoffe Du kannst die Seiten des Bremsbelag von einander unterscheiden!?!
    Gruß
    Th.

    Hi,
    ich möchte das Thema auch nicht überstrapazieren und abschließen.
    Evtl. ist es ein Kompromiss sich auf eine Druckangabe beim Reifen im betriebswarmen Zustand zu einigen.
    Egal ob Silika oder Ruß, i.d.R. ist der Reifen nach Gebrauch im richtigen Temperaturfenster, hat er auch den richtigen Luftdruck.
    - und umgekehrt, drum sind die Druckangaben im kalten Zustand verwirrend und führen zu Diskusionen.
    Gruß
    Th.

    Hallo Countrybiker,
    das ist schön für Dich, wenn Du so lange mit den Schlappen rumzuckelst.
    Drum wiederhole ich die Frage zum besseren Verständniss noch ein mal:
    Hast Du die Temperatur am Reifen einmal erfühlt?
    Das richtige Temperaturfenster ist bei möchtegern "Wühlmäusen" anders, als bei einem Straßenreifen, je nach Hersteller und gedachten Einsatzgebiet.
    Hier gilt es genau zu recherchieren, da gibt es gewaltige Unterschiede.
    Sollte aber bei einem echten Universalreifen eher niedrig sein.
    Trotzdem drängt sich mir der Eindruck auf, im richtigen Temperaturfenster, könntest Du mit den Reifen weiter fahren.
    Hast Du schon mal davon gehört im Gelände (Sand) Luft abzulassen, oder von einer Muse-Einlage?
    Die Geländejungs sind da Recht einfallsreich.
    Und das die Meißten bei dem Thema eher "unbeleckt" sind, glaube ich Dir.
    Frohes Biken
    Gruß
    Th.

    Hallo Axel,
    das ist zwar für Auto's, aber grundsätzlich trifft das auch für Moped's zu.
    Nur da geht's um viel zu geringen Luftdruck.
    Hättest Du den Beitrag richtig gelesen und verstanden, es war von Landstraße und widrigen Bedingungen die Rede.
    Und genau um den erhöhten Rollwiderstand geht es, der Dir den Reifen ins richtige Temperaturfenster bringt.
    Das richtige Temperaturfenster beinhaltet auch das der Reifen nicht zu heiß wird!
    Der Rollwiderstand ist mir in so einem Augenblich ziemlich egal, da ist mir Gripp und heiles Ankommen wichtiger.
    Was Du in Deinem Artikel auch lesen konntest, daß durch red. Luftdruck der Reifen erwärmt, hier gilt es im Rahmen zu bleiben.
    Hast Du schon mal die Temperatur Deines Reifens bei Regen erfühlt?
    Wohl kaum sonst würdest Du so etwas nicht schreiben.
    Der Reifen sollte min über 30°C kommen, besser ü40°, sonst ist kaum Haftung da.
    Und auf der BAB sollte man schon mit ü2Bar rumfahren.
    In diesem Sinn
    Gruß
    Th

    Hallo zusammen,
    insbesonder Countrybiker, Dein Einwand zeugt nicht gerade davon das Du Dich mit dem Thema intensiver befaßt hast.
    Zu viel Luftdruck (in bezug auf das richtige Temperaturfenster) red. die Aufstandsfläche des Reifens auf der Straße.
    Nur mit der Aufstandsfläche auf dem Asphalt kann sich der Gummi verzahnen und Kraft übertragen.
    Wird die Fläche kleiner wird der Schlupf größer und das Gummi noch heißer, -> Teufelskreis.
    Ich hatte auch nie Probleme mit dem Verschleißbild meiner Reifen, ich glaube es liegt eher an den NS-Trainings. :)
    800Km NS rubbeln schon etwas Profil vom Reifen runter und da ich zwei Traings im Jahr mache....
    Könnte daran liegen, was meinst Du?
    Zurück zum Thema, den Reifen im richtigen Temperaturfenster betreiben, erhöht den Gripp und somit die Lebensdauer.
    Wie schon am Anfang geschrieben, ich rede nicht vom Sicherheitsluftdruck den der Hersteller vorschreiben muß um auf der BAB 200Km/h fahren zu können.
    Ich rede von Landstraße und im speziellen von widrigen Bedingunen, außerdem bezogen sich meine Druckangaben auf den kalten Reifen.
    Durch das Walken und die dadurch verbundene Temperaturerhöhung, geht der Luftdruck je nach Beladung/Fahrzuständen schon fast ein bar hoch!
    Gruß
    Th.
    PS: Bei Regen ist es auch von Vorteil die Dämpfung so weich wie möglich zu stellen! -> Gripp!