Beiträge von Raggna

    Mahlzeit,
    bin ich der Einzige der die AT auf Straßenreifen fährt?
    Sonst hab ich nur die Komentare von den Möchtegerngeländereifen gelesen.
    - oder von den richtigen Erdferkelbereifung.....
    Gibts sonst keine normale Reifen wie die Bt45 + 16? :)
    Gruß
    Th.

    Hallo Constantin,
    die aktuellen Motoren werden mit Standgas gestartet.
    Und wenn die Elektronik mal "ein Furz" querstecken hat, hilf Aktionismuss nicht, - nur Gedult.
    Gestartet wird bis der Motor anspringt, max. 20sek. den Starter drehen lassen.
    (egal ob Elektronik oder Einspritzung, weil Du sie heiß abgestellt hast und sich eine Dampfblase gebildet hat)
    Danach muß man ein paar Minuten waren, bis die Batt sich erholt hat.
    Ständiges neu Starten stresst nur die Batterie, weil es für sie viel schwerer ist ein Motor anzudrehen, wie am Drehen zu halten!
    Drum Ruhe bewaren und wareten bis sich die Elektronik eingemessen hat.
    Schön wäre auch, wenn man das Motorrad mit eingeschalteter Zündung nach einer Startprozedur stehen lassen könnte, aber heutzutage mit den tausend Lampen da dran, wird die Batterei schnell leer.
    Wenn die Elekronik funktioniert ist Alles gut und schön, aber wehe wenn nicht.
    Meine hatte auch ein zwei mal "Ihre Tage", aber dann funktioniert sie wieder.
    Ich habe allerdings ein Ladegerät für die Batt., damit geht so was schneller weg.
    Gruß
    Th.

    Hallo zusammen,
    ich möchte noch ein paar Zeilen zum Abschluss zu dem Thema schreiben.
    So ein Perfektionstraining dient der Sicherheit im Alltag.
    Eigentlich ist es ganz einfach, -theoretisch-.
    Das was auf der Rennstrecke schnell macht, macht im öffentlichen Straßenverkehr sicher.
    Und zwar wenn man eine Kurve mit dem größt möglichen Radius befährt, bzw. eine Kurve hinterschneidet.
    Fährt man mit dem größt möglichen Radius, ist die Schräglage am geringsten, somit am Sichersten.
    Hinteschneiden lernt man auf der RS, um bei Wechselkurven die nächste Kurve richtig anzufahren.
    Dergestalt das man die Kurve später anfährt/einlenkt wie es sich für eine Einzelkurve gehören würde und im öffentlichen Verkehr sich erst richtig in die Kurve legt, wenn man sie überschauen kann.
    Auf der rechten Seite ist eine Begrenzungslinie und links genauso, dazwischen sollte man sich bewegen und die Breite ausnutzen.
    Wer sich mal selbst wirklich neutral beobachtet, wird bestimmt Spielraum für Verbesserungen finden.
    Und insbesondere bei Regen kommt man dann bestimmt in einen Bereich der entweder sicherer macht, oder schneller. :)
    Je nach Gusto und BITTE stellt Eure Fußballen auf die Rasten.
    Gruß
    Th.
    PS: Schaut dazu auch mal RS-Videos im Netz an, welche Fahrer das wirklich schaffen, in jeder Kurve ganz außen zu sein, im Kurvenscheitel ganz innen und wieder ganz außen. Das ist wirklich schwer.

    Hi,
    für die NS gibt es noch das Action Team und Doc-Scholl in zus. Arbeit mit dem ADAC für Perfektionstrainings.
    - RS-Trainings interessieren mich nicht.
    https://www.motorradonline.de/…am/motorradtraining/35416
    http://www.nuerburgring-shop.d…3HGAqQEAAYASAAEgLyQPD_BwE
    Ich dachte ich hätte das mit den Rundenzeiten so geschrieben, daß die Durchsnittesgeschwindigkeit an eine solche herrangekommen wäre, komplette Runden hat man bei einer solchen Veranstaltung nie.
    Die perfekte Rund ist das Ziel, was man glaube nie erreicht, nur näherungsweise.
    - irgendetwas ist immer und je länger die Strecke um so schwieriger.
    Aber genau das ist auch der Reiz.
    Beim letzten Training waren viele GS'en dabei, die sind auch schnell.
    Gruß
    Th.

    Hallo Michi,
    um Dir den Sinn eines Perfektionstrainings näher zu bringen sei folgendes gesagt.
    Die Linienwahl auf der Nordschleife, entspricht genau der auf einer Landstraße, genau wie der wechselnde Fahrbahnbelag.
    Was fehlt ist die Gefährdung durch Entgegenkommende.
    Außerdem lernt man sein Blick zu führen, so wie es nötig ist. (das A+O des Motorradfahrens)
    Beispiel:
    Man sieht auf der nassen Straße einen Kanaldeckel und schaut darauf.
    Mit am Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird man ihn treffen. (und auf der Nase liegen)
    Man muß immer auf die Lösung des "Problems" schauen, so auch in Kurven.
    Immer so weit wie möglich in die Kurve schauen, das kann man da wunderbar üben.
    Es ist auch nicht Sinn eines Perfektionstrainings Rundenzeiten zu verbessern, sondern Fahrkönnen, drum gilt dort im Ggsatz zum Renntraining, die reguläre Versicherung.
    Egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittener, man wird in Gruppen mit Instruktor eingeteilt, - Überholverbot gruppenintern!
    Die Gruppen sind nach Fahrpraxis/Motorrad und bevorzugtem Fahrstil eingeteilt. (wahrheitsgemäße Angaben erf.)
    Die Aufgabe des Instruktors ist die Gruppe zu beobachten und auf induviduelle Fehler zu schauen und diese durch Tips zu verbessern.
    Haltung, Linie, Motorrad usw. da erfährt man so viel wie in dekaden auf der LS.
    Und nach wie vor ist Übung das Einzige was einem der Perfektion näher bringt.
    Mit zwei Trainings im Jahr kann ich nicht mehr besser werden, ich kann nur mein Stand konservieren.
    In über 35 Jahren auf Rennstrecken bin ich kein Rennfahrer geworden, weil mir es immer nur um den Spass ging.
    - und z.B. bei Regen macht es mir nicht wirklich Spass.
    Noch ein entscheidenter Punk, wenn man weiß was sein Motorrad und man selbst kann, wird man im normalen Straßenverkehr bei einem Problem dies meißt umfahren, ohne in Harakirimaßnahmen zu verfallen!
    Man bekommt seltener ein Adrenalinflash, bzw. blockiert nicht, sondern handelt Situationsgerecht.
    Um auf das Thema Perfektionstraining zurückzukommen:
    Der Spass am Motorradfahren besteht nicht darin, auf einer Geraden Vollgas zu geben, sondern in einer Kurve die richtige Linie zu wählen.
    Und hier kommt das "Weniger ist mehr" ins Spiel, die AT ist sehr handlich und man kann sie sehr schnell von der einen in die andere Schräglage werfen.
    Außerdem macht die Leistungsabgabe beim Gasanlegen in Schräglage keine Probleme.
    Genau das ist der Punkt der das Motorrad auf der NS so schnell macht; Ausnahme die kurzen Powerstrecken, Schwedenkreuz und Kolstertal hoch, sonst hat's nur Kurven und eine wellige Fahrbahn.
    Um es Dir mit Centimetermaßen zu sagen, der Unterschied ein FW Einstellung von einem DTM-Rennwagens es sind 7cm, den das DTM Auto höher steht, wenn er von der GP-Strecke auf die NS wechselt, somit passt das beim Moped auf für die LS.
    Und genau an der Stelle kommen auch die Supersportler teilweise an ihre Grenzen, was die Federwege anbelangt.
    Der SS hängt durch eine Bodenwelle in der Luft und die AT fährt da einfach drüber.
    Nur die Reifen setzten der AT da Grenzen, da es keine Semi-Slicks dafür gibt, die normalen Straßenreifen werden nach zwei schnellen Runden zu heiß und fangen an zu schmieren, dann muß man langsam machen.
    Das kommt sehr selten vor, man fährt in Gruppen und läuft auch immer wieder auf andere auf, um dann gemeinsam in der Gruppe zu überholen.
    Gesittete Verhältnisse.
    In Gegensatz dazu glauben viele beim freien Fahren auf der NS handelt es sich um ein Rennen und fahren wie auf ihrer Playstation ohne Rücksicht auf andere Fz.
    Das brauch ich nicht mehr und schau mir lieber im Youtube an, wie die Bubi's abfliegen um sich dann zu wundern, wie teuer das ist.
    Ein Goldesel habe ich leider nicht.
    Gruß
    Th.

    Hallo Michi,
    leider kann ich aus gesundheitlichen Gründen nur noch sehr kurz auf einem Sportler fahren.
    Drum habe ich mir die At gekauft, da sind die Schultern kaum belastet.
    Trotzdem möchte ich Dir versichern, ich bin nicht falsch abgebogen.
    Das Motorrad funktioniert sehr gut auf der NS, insbesondere ab der Hohen Acht.
    - sind Dir die Modalitäten solch eines Trainings nicht bewußt?
    Wärest Du da etwas in das Thema eingetaucht, würdest Du dich nicht so diskreditieren.
    Auch war die Rede davon bei Bedarf den Luftdruck an der Tanke anzupassen.
    Hast Du das falsch gelesen?
    Von mir aus denk was Du wills, ich habe den Eindruck Du mußt noch viel lernen.
    Gruß
    Th.

    Hallo Meinhard,
    vor dem Hintergrund der Herstellerhaftung, gibt jeder Hersteller ein Luftdruck an, der Allen Belangen gerecht wird.
    Also auch V-max mit voller Beladung auf der BAB.
    Dabei ist das Tragvermögen des Reifen gefragt, hierbei unterstützt der Luftdruck erheblich.
    Ist unter diesen Bedingungen der Luftdruck zu gering, walkt er sich heiß und geht kaputt.
    Genau so wird es sich auch mit den schriftlichen Empfehlungen der Reifenhersteller sein.
    Kein Hersteller wird einem schriftlich etwas anderes bescheinigen.
    Das hängt leider daran das die Haftungsfragen inzwischen juristisch so festgelegt sind.
    Wenn man aber jetzt mit moderatem Tempo über die Landstraße zuckelt, kann man mit weniger Luftdruck fahren.
    Abhängig von Karkassenaufbau und Gummimischung, das ist bei jedem Reifen unterschiedlich.
    Die Wohlfühltemperatur der Gummimischung ist z.B. bei eimem Winter-Spikereifen aus Skandinavien sicherlich anders wie bei einem Semi-Slick für die Rennstrecke.
    Dann kommt noch die Rückmeldung und das subjektive Empfinden des Fahrers hinzu.
    Hier pauschal eine Angabe zu machen, wäre vermessen, da kann sich jeder rantasten.
    Aber zur Beruhigung sei gesagt so schnell passiert nix und ein bischen Sensorik unterstelle ich jetzt mal jedem.
    (es wird sich jeder schon mal ein Nagel eingefahren haben und wissen wie sich das anfühlt)
    Seit ich das so handhabe hatte ich dadurch noch nicht ein Problem, aber deutlich mehr Spass und Haftung.
    Sowohl im Regen, LS, als auch auf der Rennstrecke.
    Und ein bischen hoch und runter ist an der nächsten Tanke problemlos möglich.
    War das verständlicher?
    Gruß
    Th
    PS: Das vermisse ich bei den Mopeds

    Hallo zusammen,
    gestern habe ich meine Gabel auch mal beobachtet.
    Ok, ich hatte schon bessere Gabeln vom Ansprechverhalten her, aber das "Hoppel" konnte ich nur bei ganz bestimmten Geschwindigkeiten reproduzieren.
    Ich halte das für ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren.
    Zum Einen das Ansprechverhalten, das könnte klar besser sein, dadurch kommt es zu:
    P2. die lange Gabel, bzw. ihre Eigenfrequenz.
    P3. eine Anregugung in der richtigen Frequenz im Bereich der Eigenfrequenz, wie beim "Schimmy", nur vertikal.
    Bei langsamen Geschwindigkeiten durch den Motor, bei höheren Geschwindigkeiten durch Betonplatten/Bodenwellen der Straße.
    Ich konnte in jedem Fall durch Änderung der Anregefrequenz, sprich Geschwindigkeit eine Besserung herbeiführen.
    Die oben genannten Arbeiten, die Gabel zu entspannen und parallel auszurichten, sollte einem Mech. klar sein.
    Auch ist die Gabel/FB bez. ihrer Federvorspannung auf mich eingestellt, v/h~6cm Einfederweg mit mir.
    Die Dämpfung ist so weich wie möglich und so hart wie nötig das die Fuhre nicht schaukelt/nachfedert
    Außerdem ist meine Gabel etwas mit Gleitmittel gefügiger gemacht.
    Insgesammt suboptimal, eine Änderung vor dem Hintergrund von Kosten/Nutzen, aber in meinen Augen unwirtschaftlich.
    Ich kann damit leben.
    Gruß
    Th.

    Hi,
    jeder nach seiner Fason.
    Ich hab lieber Gummi auf dem Asphalt als in der Luft.
    Auf der Landstraße fahr ich i.d.R. noch weniger, einfach weil nicht so oft die Luft prüfe.
    Und bei der AT lassen die Reifen meißt so 0,1-0,2Bar/Woche.
    Schau ich ein Monat nicht nach, sind 0,5Bar weniger drauf, merk ich daran das sich das Moped im Stand kaum am Lenker drehen läßt.
    Dann wirds Zeit...
    Ist auch schon der vierte Reifensatz der sich so verhält, trotz neuer Schläuche, hatte ich so noch nie.
    Egal, die Angsthasen können ja mit dem Sicherheitsdruck rumfahren, ich hab lieber Gripp und pfeife auf Laufleistung.
    "Alles eine Geschmacksfrage sprach der Affe und biß in die Seife".
    Gruß
    Th.

    Hi,
    eins hatte ich glatt vergessen.
    Die Temperatur, auf der Nordschleife habe ich die Temperatur der Reifen v+h gemessen.
    Es waren 52°C noch einem flotten Turn.
    Perfekt so hat der Reifen richtig Gripp.
    -
    In anderen Beiträgen habe ich gelesen, daß sich hier welche wundern, wenn ein Reifen bei Regen auf Bitumenstreifen, Kanaldeckeln oder Farbmakierungen rutscht, Blaubasaltpflasterstraßen sind auch geil.
    Äh Jungs, das gehört zum Motorradfahren dazu, daß man lernen sollte, wo das mit dem Gripp nicht funktioniert.
    Das hat absolut nix mit dem Reifen zu tun, wer bei Nässe da drüber fährt ist schön blöd und selbst schuld.
    - da sind auch keine Auswaschungen schuld! :lol:
    Nix für ungut, aber solche Basics muß jeder lernen.
    Gruß
    Th.