Beiträge von Zbude

    Metzler Karoo Street (Originalbereifung): 7000 km. Vorzeitig ersetzt (unbefriedigendes Fahrverhalten, Rutscher vo, Einkippen in langsamen Kurven). Ca. 1000 km wären noch möglich gewesen.


    Continental TK70: 10800 km, wovon 7600 km auf Tour mit Gepäck, Fahrstil 1-2: wenig Verschleiss. Anschliessend noch 3200 km mit Fahrstil 3: rascher Abbau hi (platt), starker Sägezahn vo.


    Dunlop Trailmax Meridian: 5700 km, Fahrstil 3. Vo platt, hi wären noch knapp 1000 km möglich.


    Am besten hat mir der Dunlop gefallen, ausser die Laufleistung. Vielleicht hält der Conti Trail Attack 3 etwas länger?

    So, nun hat‘s endlich geklappt: Das Tagfahrlicht geht nicht mehr aus. Geholfen hat das BCU Update. Wie hier im Forum schon erwähnt, ist dieses Update bei Honda auf den Seiten, die den Händlern zugänglich sind, nicht aufgelistet, sondern muss vom Händler speziell angefordert werden.


    Liebe Grüsse Zbude

    Hier der Update-Bericht vom Händler:

    Lele:

    Ich weiss, wir Schweizer sind lustig. Wir sagen „grüezi“ und „Verhüterli“ und so weiter. Was aber in diesem Fall lustig ist (das Motorrad tönt), erschliesst sich mir nicht. Ich habe nachgelesen. Der Duden sagt:

    „tönen“

    1. als Ton oder Schall hörbar sein.

    Beispiele:

    hell, laut, dumpf tönen

    2. prahlerisch, angeberisch reden

    3. mit einer bestimmten Färbung versehen

    Beispiele:

    Sie hat ihr Haar rötlich getönt


    Also, echte Frage: was ist am Satz „sie (die ATAS) tönt gut“ lustig? Kannst du mich aufklären?

    Tommes: Ok. Ich bremse eigentlich vor jeder Kurve, vorne und hinten, damit der Töff nicht zu stark abtaucht. Und ab Mitte Kurve gebe ich Gas. Hätte aber nicht gedacht, dass das soo viel ausmacht.

    @eight: Stimmt, auf engen, schlechten Strässchen stelle ich auch auf wenig Power und weniger Motorbremse, damit ich mit möglichst wenig Lastwechsel fahren kann. Aber dann brauche ich ab und zu wieder eine Strecke zum Lockern und Angasen, sonst fehlt mir mit der Zeit der Fahrspass.

    Hinten ist die Laufleistung des Meridian akzeptabel, ausser dass er eckig abläuft. Vorne ist aber nach meiner Meinung bereits die originale Profiltiefe zu knapp. Für mich müsste ein Reifen schon 6000 - 8000 km halten, auch bei forscher Fahrweise. Vor allem, weil der Meridian eben nicht „Grip ohne Ende“ bietet, wie ich hier im Forum auch schon gelesen habe. Gerade jetzt, wo die Temperaturen nicht mehr so hoch sind sind, bringt man ihn relativ rasch zum Zucken. Vor der ATAS hatte ich einen Triumph Strassentöff mit 1200 ccm. Da hatte ich die Conti Road Attack 3 montiert. Die boten guten Grip und hielten so 6 - 8000. Das ist also möglich.

    Ich wechsle jetzt mal den Vorderreifen, weil der Hintere noch taugt. Im nächsten Frühjahr gehts wieder auf eine gröbere Tour, da möchte ich mal den Michelin Anakee Adventure probieren. Der hat zwar anscheinend auch nicht gern, wenn man zu sehr am Hahn zieht, aber auf Tour mit dem grossen Gepäck ist man ja auch anders unterwegs. Und nachher, für „zuhause“, muss ich wohl weiter suchen. Es wird ja hoffentlich einen Reifen geben, der das kann, was ich möchte. Bin ja schliesslich ein alter Mann und kein Rennfahrer.

    Ich habe den idealen Reifen für die ATAS noch nicht gefunden. Der Meridian ist es nicht. Die Fahreigenschaften sind zwar durchwegs gut. Aber auch der Meridian wischt hinten weg, wenn man am Kurvenausgang in Schräglage richtig am Gas zieht. Der Hinterreifen läuft eckig ab, obschon ich fast nur auf kurvigen Strecken unterwegs bin. Die Reifenmitte ist offenbar zu weich. Der Vorderreifen macht Sägezahn und ist nach knapp 5000 km am Ende (Profiltiefe z.T. noch 1mm). Diese Laufleistung ist mir eindeutig zu wenig.

    Mein Erfahrungsbericht zum TK70:

    Ich hatte die Reifen neu aufgezogen für meine Spanienreise im Juni/Juli. Fazit: Der Reifen (der normale, mit Mittelsteg) hat sich auf der Tour sehr gut bewährt. Er hat alles mitgemacht, ohne Schwächen in irgend einem Bereich. Zuhause angekommen, nach 7500 km, sah er sehr gut aus, nur etwa zur Hälfte abgefahren. Der Hinterreifen war noch fast rund, am vorderen hatte etwas Sägezahn. Also insgesamt ein guter Tourenreifen mit guter Laufleistung.

    Seit der Rückkehr habe ich nun zusätzlich etwa 2500 km gemacht, der Reifen hat jetzt gut 10‘000 km. Ich fahre jetzt in heimischen Gefilden mehr im Attackmodus, nicht mehr im Tourenmodus. Und da muss ich sagen: „Andrücken“ mag der TK70 gar nicht!! Die restliche Profiltiefe hat sich sozusagen über Nacht aufgelöst! Ich war jetzt 3 Tage auf Pässefahrt in den Alpen, ca. 1000 km, der Hinterreifen ist wie weggeschmolzen, plötzlich ist die Profiltiefe auf dem gesetzlichen Minimum. Die Profilrillen sind voll Gummibrösel. Der Vorderreifen hat extrem Sägezahn gebildet und lärmt.

    Kurz: So sehr mich der Reifen beim gemütlichen Fahren auf der Tour überzeugt hat, so wenig taugt er nach meiner Erfahrung für einen aggressiveren Fahrstil! Da löst er sich buchstäblich auf, er hat in 3 Tagen um fast 50% abgebaut, so etwas habe ich noch nie gesehen!

    AT 56:

    Du hast recht, beim Aufstehen geht das Gewicht auf die Fussrasten. Ich vergleiche aber den aufrecht Stehenden mit dem gebückt Stehenden. Da ist der Schwerpunkt des aufrecht Stehenden natürlich höher. Daher fahren Motocrossfahrer auch gebückt.

    Aber es ging ja um die Frage, welcher Tankrucksack beim Stehen nicht stört. Ich stelle mir vor, dass beim aufrecht Stehen ein Tankrucksack nicht zu weit nach hinten Richtung Sattel ragen sollte, weil ja das Gesäss nach vorne kommt. Beim gebückten Stehen sollte er wohl nicht zu hoch und nicht zu breit (Knieschluss) sein.