Mit solchen Kommandos überzeugst Du bestimmt ganz viele Leute...
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Stimmt. Vor allem, weil es offensichtlich falsch ankommen kann.
Ich bezog das auf alle getunnelten Blicke. Und auch ausdrücklich auch auf die Ökoblicke. Denn viele Kritikpunkte sind ja berechtigt. Aber daraus sollte meiner Meinung nach resultieren: „was kann man hier besser machen?“ und nicht: „das klappt doch eh nicht!“
Ich finde ja auch die Theorien der Kernfusionsreaktoren, die angeblich unseren Atommüll verbrennen und dabei Energie gewinnen, spannend. Aber derzeit sieht es eben noch so aus, als ob die Reaktoren -sollten sie je funktionieren - immer noch einen SuperGau auslösen könnten und der Müll dann nur noch ein paar hundert Jahre strahlen würde und nicht ein paar hunderttausend Jahre.
Auch keine tolle Lösung, aber 2050 vielleicht?
Man kann aber nicht die Lithiumgewinnung verdammen und die massiven Probleme der Erdölförderung ausblenden.
Aber auch nicht das Batterieproblem ausblenden …
Und jeder macht seine eigene CO2-Berechnung im Verbrenner/eAuto-Vergleich und kommt zu immer anderen Ergebnissen. Das ist sowas von lobbygetrieben, dass es mich ankotzt – und zwar von beiden Seiten.
Wir können natürlich auch einbeziehen, ob der Mitarbeiter des Zulieferers X oder Y morgens mit der Bahn oder mit dem Diesel zur Arbeit fährt und dessen CO2-Abdruck mit in die Rechnung aufnehmen. Aber irgendwann hört es auch auf.
Ich möchte vergleichbare, sinnvolle Werte! Vom Beginn der Produktion bis zum 2. Lebenszyklus und zur Verschrottung. Und das am besten auf eine lange Zeitspanne. Denn wenn ich 20 Jahre lang EINEN Diesel fahre wird das ökologisch sinnvoller sein, als wenn ich in der Zeit FÜNF eAutos lease, weil ich immer die neueste Technik brauche.
Zur Erinnerung: ich bin für eAutos, aber gegen jegliche Art von Tunnelblick.
So war das eher gemeint.