Beiträge von macblum

    … schafft gleichzeitig viele Jobs, reduziert viele Gefahren, wird wohl langfristig Milliarden sparen … alles eine Frage des Betrachtungswinkels :zwinker:


    Es ist auch überhaupt nicht bewiesen, dass es besser wird, wenn wir mit Kohle und Atom weitermachen … allerdings spricht vieles dagegen … der Klimawandel zum Beispiel.


    Zukunft lässt sich grundsätzlich schwer beweisen :confusion-questionmarks:

    Wir sind ja auch nicht die Einzigen, die sich Gedanken machen.


    Kohleausstiege …


    2015 England

    2016 Belgien

    2018 Neuseeland

    2020 Österreich, Schweden, Spanien

    2021 Frankreich, Portugal

    2025 Irland, Italien, Ungarn

    2028 Griechenland

    2030 Dänemark, Deutschland (noch 2036), Kanada, Niederlande

    2038 Tschechien

    2049 Polen


    USA, China: reduzieren Kohlestrom, kein Ausstiegsdatum


    Zum Atomausstieg gibt’s natürlich auch Listen …

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Atomausstieg


    Es ist ja nicht so, dass die Themen nur zwischen Nordsee und Bodensee relevant wären …

    Stimmt. Vor allem, weil es offensichtlich falsch ankommen kann.


    Ich bezog das auf alle getunnelten Blicke. Und auch ausdrücklich auch auf die Ökoblicke. Denn viele Kritikpunkte sind ja berechtigt. Aber daraus sollte meiner Meinung nach resultieren: „was kann man hier besser machen?“ und nicht: „das klappt doch eh nicht!“


    Ich finde ja auch die Theorien der Kernfusionsreaktoren, die angeblich unseren Atommüll verbrennen und dabei Energie gewinnen, spannend. Aber derzeit sieht es eben noch so aus, als ob die Reaktoren -sollten sie je funktionieren - immer noch einen SuperGau auslösen könnten und der Müll dann nur noch ein paar hundert Jahre strahlen würde und nicht ein paar hunderttausend Jahre.

    Auch keine tolle Lösung, aber 2050 vielleicht?


    Man kann aber nicht die Lithiumgewinnung verdammen und die massiven Probleme der Erdölförderung ausblenden.

    Aber auch nicht das Batterieproblem ausblenden …


    Und jeder macht seine eigene CO2-Berechnung im Verbrenner/eAuto-Vergleich und kommt zu immer anderen Ergebnissen. Das ist sowas von lobbygetrieben, dass es mich ankotzt – und zwar von beiden Seiten.


    Wir können natürlich auch einbeziehen, ob der Mitarbeiter des Zulieferers X oder Y morgens mit der Bahn oder mit dem Diesel zur Arbeit fährt und dessen CO2-Abdruck mit in die Rechnung aufnehmen. Aber irgendwann hört es auch auf.


    Ich möchte vergleichbare, sinnvolle Werte! Vom Beginn der Produktion bis zum 2. Lebenszyklus und zur Verschrottung. Und das am besten auf eine lange Zeitspanne. Denn wenn ich 20 Jahre lang EINEN Diesel fahre wird das ökologisch sinnvoller sein, als wenn ich in der Zeit FÜNF eAutos lease, weil ich immer die neueste Technik brauche.


    Zur Erinnerung: ich bin für eAutos, aber gegen jegliche Art von Tunnelblick.


    So war das eher gemeint.

    Na ja, da spricht Du viele wahre Aspekte an, aber mit dem Recycling der AKW‘s gibt’s ja auch so einige Problemchen. Und auch die Kohlegruben und -Bergwerke lassen sich nur bedingt renaturieren.


    Das alles ist doch ein gegeneinander Aufwiegen. Es geht darum, die Ressourcen etwas nachhaltiger zu verbrauchen. Klar, alles macht Müll und schafft auch Probleme.


    Dabei bin ich für eine sachliche und wissenschaftliche Beurteilung, die die Prozesse wirklich von A-Z einbezieht und das auch im Hinblick auf die nächsten Generationen. Tunnelblick mal ausschalten!


    „Weiter so“ geht nicht. Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben: wir leben auf dem „blauen Planeten“. Wenn wir unsere Energieprobleme in ein paar Jahren nicht mit Wasserstoff gelöst bekommen, können wir es gleich lassen. Dieser wird vorerst mit Ökostrom erzeugt werden müssen, was in 20 Jahren dazu erfunden wird, werden wir sehen.


    Wichtig ist aber, jetzt den Change-Prozess in Gang zu setzen und Wissenschaft und Industrie wirken zu lassen. Und zwar schnell. Nur wenn unsere Lösungen schnell, gut und günstig werden, wird das die Welt adaptieren.


    Bis dahin gilt: lieber geschredderte WEAs* unter die Autobahnen als Atommüllfässer ins Endlager.


    (* meines Wissens heißen die Windkraftanlagen Windenergieanlage, WEA. So war es zumindest bei einem meiner Auftraggeber, und nicht WKA. :happy-smileyflower: Klugscheißmodus aus!)


    Fazit: ich bin für eMobilität und für Windkraft. Aber ich glaube nicht, dass das 2050 noch die Schlüsseltechnologien sein werden. Aber bis dahin das Beste und Schnellste, was wir umsetzen können.

    Was meinst Du damit? Dass aus MEINER Steckdose auch Kohlestrom kommt? - Natürlich!


    Ich denke Du weißt, wie der Strommix funktioniert. Ökostrom-Einspeiser haben Vorrang. Je mehr Ökostrom in den Markt kommt, je weniger DARF Kohle oder Atom

    beisteuern.


    Der Strom wird also für alle grüner, je mehr Einzelne Ökostrom beziehen. Woher das einzelne Elektron aus der Steckdose nun wirklich kommt, weiß natürlich keiner, muss man aber auch nicht.


    Da macht niemand jemandem etwas weis. Aber vielleicht habe ich deine Aussage auch falsch verstanden. :wboy:


    P.S.: ausgenommen sind natürlich die Selbstversorger mit PV auf dem Dach. :zwinker:

    Ja, das ist wirklich ermüdend (und enttäuschend vom ZDF), dass immer wieder die ollen Argumente durchgekaut werden.


    Für mich als baldiger PHEV-Fahrer steht es außer Frage, dass ich natürlich nur zu 100% Ökostrom lade. So wie wahrscheinlich fast alle eMobilisten habe ich mich schon vor Jahren zum Anbieterwechsel entschlossen.


    Dass ich damit wahrscheinlich ca. 80-90% der Jahreskilometer mit Ökostrom fahren werde und nur den Rest mit Benzin, bietet sich für meinen Bedarf an.


    Dear Strommix wird jedes Jahr grüner werden, deswegen macht es keinen Sinn, den heutigen Mix einzurechnen.


    Auch die Industrien der Batterieproduktion und des Batterierecyclings stehen in den Kinderschuhen und werden (sofern in zuverlässigen Ländern angesiedelt) grüner werden. Die Forschung lässt durchblicken, dass es bald Alternativen zu Lithium-Batterien geben wird.


    Das Bespiel mit Tesla’s Gigafactory mag für Wald und Gewässerschutz lokal fragwürdig sein, hat aber überhaupt nichts mit der grundsätzlichen CO2-Bilanz von eAutos zu tun.


    Dieses Scheuklappen-Denken ist echt völlig sinnfrei. Früher hatten die Verbrenner weder Kat, noch Feinstaubfilter, verbrauchen gerne 20 und mehr Liter bleihaltiges Super, hatten weder Airbag noch Gurte …. Und hat damals irgendjemand gesagt, dass die Technologie falsch gewesen wäre? Oder hat 1970 jemand verlangt, dass wir vor dem Euro 6 temp bitte erst gar nicht mit diesem unsäglichen Verbrenner anfangen sollten?


    Wie sieht das eAuto 2030 oder 2050 aus? Das sind doch die spannenden Fragen….

    Jetzt zitiere ich mich schon selbst ... :confusion-waiting:


    Erkenntnis des Tages: nach der Reserve kommt die Reserve!

    Heute bei angeblichem Verbrauch von 18.3 L wieder nur 17.3 L getankt. Bei gut 350 gefahrenen km. Also müsste ich die Anzeige ja bis 19 L auspressen können.


    Kenne mich damit nicht sonderlich aus, aber als mein Kumpel, der viel mit Sportmoppeds auf dem Hänger unterwegs ist, mich mit Nagel im Reifen abgeschleppt hat, hatte er vier Schlaufen an Gabel und Heck befestigt, und daran erst die Zurrgurte gespannt. Offensichtlich, um Schäden durch direkte Reibung zu vermeiden. Fand ich nicht doof, das so zu machen …