Alles anzeigenMal wieder gute Einblicke, warum e-Mobilität wenig bis gar nichts fürs Klima beiträgt:
https://www.zdf.de/dokumentati…thos-elektroauto-100.html
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass mit dieser gigantischen Mogelpackung eine echte Evolution im Verkehr und andere Maßnahmen erfolgreich verhindert werden, geht der Schuss auf jeden Fall komplett nach hinten los.
Ja, das ist wirklich ermüdend (und enttäuschend vom ZDF), dass immer wieder die ollen Argumente durchgekaut werden.
Für mich als baldiger PHEV-Fahrer steht es außer Frage, dass ich natürlich nur zu 100% Ökostrom lade. So wie wahrscheinlich fast alle eMobilisten habe ich mich schon vor Jahren zum Anbieterwechsel entschlossen.
Dass ich damit wahrscheinlich ca. 80-90% der Jahreskilometer mit Ökostrom fahren werde und nur den Rest mit Benzin, bietet sich für meinen Bedarf an.
Dear Strommix wird jedes Jahr grüner werden, deswegen macht es keinen Sinn, den heutigen Mix einzurechnen.
Auch die Industrien der Batterieproduktion und des Batterierecyclings stehen in den Kinderschuhen und werden (sofern in zuverlässigen Ländern angesiedelt) grüner werden. Die Forschung lässt durchblicken, dass es bald Alternativen zu Lithium-Batterien geben wird.
Das Bespiel mit Tesla’s Gigafactory mag für Wald und Gewässerschutz lokal fragwürdig sein, hat aber überhaupt nichts mit der grundsätzlichen CO2-Bilanz von eAutos zu tun.
Dieses Scheuklappen-Denken ist echt völlig sinnfrei. Früher hatten die Verbrenner weder Kat, noch Feinstaubfilter, verbrauchen gerne 20 und mehr Liter bleihaltiges Super, hatten weder Airbag noch Gurte …. Und hat damals irgendjemand gesagt, dass die Technologie falsch gewesen wäre? Oder hat 1970 jemand verlangt, dass wir vor dem Euro 6 temp bitte erst gar nicht mit diesem unsäglichen Verbrenner anfangen sollten?
Wie sieht das eAuto 2030 oder 2050 aus? Das sind doch die spannenden Fragen….