Hach, wie schön. Alle vernünftigen Sachen wurden bereits gesagt, nur noch nicht von mir! 
• die Zweit- und Drittweltstaaten folgen über kurz oder lang der "ersten" Welt
• denn deren Diesel verotten auch irgendwann
• vor allem China ist ganz weit vorne mit den EE – es muss aber leider noch ein paar Jahrzehnte länger mit Kohle überbrücken
• auch diese Länder können kein Öl herzaubern, wenn es keins mehr gibt ... und teures Fracking wird man für Drittweltländer nicht betreiben, wenn man selbst schon längst elektrisch fährt
• aber e-Autos brauchen außer Strom auch Parkplätze und verstopfen genauso wie Verbrenner die Autobahn, und stehen genauso 90% des Tages ungenutz herum. Also kann die einzig vernünftige Strategie sein: weniger Autos, und zwar für die ganze Welt!
Dass die Alternativkonzepte heute noch nicht vollumfänglich tragfähig sind, wissen wir ja. Aber in den nächsten 20 Jahren kann da noch viel passieren. Nur ändert sich ja nicht die ganze Welt erst, wenn jedem Individualist eine 150%ige Alternative vor die Nase gesetzt wird. Das muss wachsen, stetig optimiert werden und irgendwann wird dem letzten Nörgler klarwerden, dass man auch mit dem Sammeltaxi zum Bahnhof, mit dem Zug in den Urlaub und dort mit dem eCarsharing ins Urlaubsquartiert kommt. Vielleicht ist man sogar viel entspannter, weil das Gepäck schon im Hotelzimmer wartet, man nicht 16 Stunden auf der Autobahn war, sondern über Nacht im ICE schlafen konnte, dabei sogar einen Urlaubstag gespart hat ...
STOP!!!!! Ich spreche von der Zukunft! Ich will hier nichts von Zugverspätungen, fehlenden Sammeltaxen auf dem Lande oder fehlgeleitetem Gepäck hören! Aber, keiner baut einem diese Infrastruktur vor die Nase, wenn dafür kein Bedarf ist, weil die Leute erst umsteigen wollen, wenn die neuen Systeme reibungslos funktionieren. In Hamburg ist es ein Jammer, dass diese Moja-Sammeltaxen immer leer durch die Straßen fahren ... aber was der Autofahrer ned kennt, frisst er ned! Basta!