Warum sich Fahrradfahrer aber trotzdem neben einen LKW positionieren ist mir schleierhaft.
Alles anzeigen
Geht schon, kann der Radler machen. Und auch hier gilt, Gegenseitige Rücksichtnahme. Ich kann mich als Radfahrer so positionieren, das mich der LKW Fahrer durch angebrachte Spiegel sieht, Blickkontakt suchen,Hand heben usw. Und wenn es denn grün wird ohne extra Radlerampel nehme ich das Fußgängergrün und gewinne 2-3 Sekunden und befinde mich im Sichtbereich des LKW.
Was macht aber ein Fahrradfahrer der an der Ampel steht
Alles anzeigen
Ich nehme das Zitat mal einzeln. Gibt es in Berlin nicht. Fehlende Kontrollen, Kennzeichen, politische Forderungen und daraus resultierende Urteile haben einen rechtsfreien Raum geschaffen.
Was macht aber ein Fahrradfahrer der an der Ampel steht, von hinten kommt ein LKW und bleibt neben ihm stehen. Soll sich der Radfahrer in Luft auflösen.
Sorry, aber das ist einfach nicht zuende gedacht.
Alles anzeigen
Ein ausgebildeter und erfahrener Berufskraftfahrer scannt die rechte Seite (Bürgersteig und Radweg) bei der Annäherung bereits und weiß was sich wo befindet. Vor dem Abbiegen checkt dieser Berufskraftfahrer die gespeicherte Info und entlässt Personen, welche die Strasse überqueren aus seinem Scan.
Jetzt kommen 3 Probleme dazu:
- die Entwicklung der Assistenzsysteme (Getriebe) erlaubt es mittlerweile, jedes Lenkradhaltende "Äffchen" hinter ein Steuer zu setzen. Das fahren eines 40t ist mittlerweile von der Bedienung her ein Kinderspiel, nur bleiben es riesen Abmaße und 40t mit Trailernachlauf und Ausschwenkbereich.
- Palettenfahrer und Lieferdienste in ihren weißen, breiten und Blechverkleideten Kisten sind vollkommen übermotorisiert, meistens am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn und durch Termindruck und Ortsunkenntniß überfordert. Diese Gruppe sehe ich als die größte Gefahr im Strassenverkehr an.
- Pedelec- Akkufahrradfahrer sind eine Erscheinung der letzten 2-3 Jahre. Durch dieses Hilfsmittel der E-Unterstützung sind wieder Menschen mobil, welche sich alleine ohne Toilettensitzerhöhung nicht von der Keramik aufrichten könnten.
Vor nicht allzu langer Zeit fuhr der durchschnittliche Radler in der Stadt nicht schneller als 20km/h. Heute knallen Sie die max. unterstützende Leistung raus und daran müssen sich die anderen Verkehrsteilnehmer ersteinmal gewöhnen.
Ein umweltbewusster Pedelecfahrer nimmt weit vor einer roten Ampel die Kraft vom Pedal um Energie zurück zu gewinnen. Nun ist er auf Höhe der Antriebsachsen (TW) des LKW wenn die Ampel grün wird und in wenige Augenblicken im Kollisionsbereich des LKW.
Rennräder in Gruppen haben aus meiner Sichtweise nichts auf Landstrassen zu suchen, wenn ein entsprechend gut ausgebauer Radweg benutzt werden kann. Die Mär des schlechten Radweges ist nur die Ausrede um nicht auf andere Radfahrer, welche den Radweg benutzten, Rücksicht nehmen zu müssen und ihren Egoismus ausleben zu können.