Beiträge von Toro

    Mein Einschreiben kam heute zuhause an (mein Nachbar hat mich informiert). Aktuell bin ich in DEL und habe nur die kleine CRF dabei (die lässt sich leichter in den Bus einladen). Wenn ich die Info letzte Woche schon bekommen hätte, hätte ich auch gleich bei MH vorbeischauen können. So muss es warten, bis ich die AT wieder hier im Norden habe.


    In der letzten Zeit ist sie beim Anfahren zwei Mal fast ausgegangen. Danach hatte ich dann hier im Forum darüber gelesen. Mal sehen, ob das nach dem Update weg ist.

    Ich sitze drauf und fahre die AT in den Bus. Dazu nutze ich die stabile etwas breitere Anlegerampe von Polo, daneben sind rechts/links parallel noch einfache Rampen angelegt, damit man sich notfalls abstützen kann, falls man doch mal "Angst" bekommt oder es nicht in einem Schwung reicht.

    Den Kopf sollte man aber etwas einziehen (wie beim DB-Autozug). :whistle:

    Es ist schon eine Herausforderung, zumal ich das mit der AT nicht jeden Tag mache. Mit den schweren Moppeds (K1200RS, FJR1300, R1200) mache ich es wie oben beschrieben, die anderen schieb´ ich so in den Bus, die wiegen aber auch nur bis 200kg. Am einfachsten geht die CRF250L hinein, das ist wie ein Fahrrad, auch wenn sie für meine Körperlänge von 172 cm recht hoch im vorderen Ausbau ist. Wenn man nur eine Rampe für´s Mopped hat, sollte man zur Überbrückung des Höhenunterschiedes von der Fahrbahn ins Auto (ca. 58 cm) einen Tritt stehen haben, der die Schritthöhe halbiert oder eine parallele Rampe mit identischer Höhe und Länge verwenden.


    Im Bus ist dann eine Radklemme, die das Mopped stabil hält. Verzurrt wird von und hinten an stabilen Haltepunkten und mit richtigen Ratschegurten.


    Im Bild ist am Trenngitter eine der "Nebenrampen" zu sehen. Die halten nur 200 kg aus, das reicht nicht für die AT plus Fahrer.


    Beim Hänger geht das genauso, den würde ich aber immer am Auto angehängt beladen und hintere Stützen verwenden.

    Wenn man nur ein Mopped tranportiert, sollte es in der Mitte stehen.


    Wenn man zu zweit auflädt, muss man nicht auf dem Mopped sitzen, dann reicht schieben. Ich würde auch immer die Umgebung abscannen, ob es möglich ist, das Fahrzeug ein einer abschüssigen Stelle zu beladen. das hilft ungemein.

    Auf Frankreichs Straßen scheint der Asphalt etwas griffiger zu sein als in D. Da habe ich kurzerhand mein mittlerweile etwas dürftiges Mittelprofil aufgerüstet: :lachen: Rollsplit haben die hier genug.

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    Auf dem Col de Meyrand hat man einen wunderschönen Blick über die Monts d´Ardeche (bis zum Mont Ventoux):

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    In den Bergen hatte es tagsüber ca. 10°C mit teils heftigem Wind. Unten im Tal und in Aubenas ist es wieder kuschelig.


    Morgen sieht der Plan eine Tour Richtung Alès vor. Da zeigt die Michelin-Karte kleine verwickelte Straßenzüge. Danach wird dann auch der Reifen am Rand die Struktur der Mitte angenommen haben.


    Hoffentlich reicht es noch für einen Ausflug zum Mont Ventoux am Donnerstag oder Freitag.

    Am Samstag geht es zurück in den ungemütlichen Norden. :regenschirm:

    Ich kann die von Oxford empfehlen. Die habe ich an der Scrambler dran und die funktionieren bestens, d. h. sie heizen, wie sie sollen. Die Heizstufen sind optimal. Auf der obersten Stufe hatte ich sie noch nie, schon auf der vorletzten knallt es richtig.
    Unschön: Das Paneel sieht nicht schick aus, ist aber funktionell und lässt sich prima ablesen und regulieren. Ich habe das am Spiegelfuß mit einem Halteblech befestigt.


    An meiner kleinen CRF hatte ich erst die Daytona, wo der Schalter im Griff ist. das ist Schrott, weil man so immer einen Fremdkörper am Handballen spürt. Außerdem lassen die sich mit dickeren Handschuhen nur schwer bedienen. Die alten Daytona mit Extra-Schalter heizen auch gut, doch der Schalter ist auch hier fummelig und man muss die extra ausschalten (steht so in der Anleitung. Die eine Stufen ist zum Vorheizen, dann muss man einen Tick zurückschalten.

    Jetzt habe ich an der CRF welche von KOSO, die mit dem LED-Ring auf der linken Seite. Die heizen nicht so gut wie die Oxford, die Bedienung ist aber in Ordnung.

    Nach einem Neustart muss man alle Heizgriffe wieder neu anschalten.


    Wenn man mit der Optik klarkommt, würde ich zu den Oxford raten.

    Wir sind ja aktuell in Frankreich unterwegs und stellen fest, dass die Spritpreise hier im Gegensatz zu D ein Niveau haben, welches wir in 2020 mal hatten.

    Heute in Albertville haben wir Super Plus für 1,45 Euro getankt, Super E5 gab es für 1,345 Euro. Selbst die Supermarkttankstellen in der Nähe waren da teurer.


    Ist das in F überall so? Gibt es hier so niedrige Steuern auf den Sprit? Haben die Gelbwesten-Proteste hier ihren Anteil dran? :confusion-questionmarks:


    Wobei: Insbesondere an den Total-Stationen ist uns aufgefallen, dass die oft ausverkauft sind und nur noch den E85-Sprit haben. Wer tankt so etwas? Kenne ich aus D nicht. In Grenznähe zum Schwarzwald gab es auch Stationen, die nicht alle Spritsorten hatten. Ist schon blöd, wenn man auf den letzten Liter ankommt und dann die Säule gesperrt ist. Deshalb tanken wir meist rechtzeitig, um noch Ausweichmöglichkeiten zu haben. Einen 2-Literkanister habe ich auch, doch nehme ich den nur ungern mit, weil er ausgast und der Inhalt vom Topcase ewig stinkt.

    Wo will man in so einem Fahrzeug das ganze Zeug für 20 - 30 Essen unterbringen und zubereiten?

    Wo sollen die Leute sitzen und essen? ==> ich persönlich habe keine Lust auf Holzbank und Festzeltgarnitur

    Wie lange sollen die Leute auf das Essen warten? Das wird logistisch kaum in annehmbarer Zeit zu leisten sein.

    Wie viel Auswahl an essen soll/kann es denn sein? Die individuellen Wünsche können m. E. kaum erfüllt werden.

    Man muss auch mit Mistwetter rechnen.


    Das ist eine kleine Auswahl an Fragen, die beantwortet werden müssen, um das Unternehmen ins Rennen zu bringen.

    Da fehlen noch Kosten und wie es einige schon formuliert haben, wann das Essen bereit steht und welche Strecke der Truck nimmt, bzw. nehmen kann. Manches Mal gibt es keine Ausweichrouten, die kürzer als die Moppedtour sind, um rechtzeitig vor Ort zu sein.

    Welches Hotel ist bereit seinen Parkplatz frei zu räumen, um die Bewirtung zu gestatten. Die wollen doch ihre Küche wirtschaftlich arbeiten sehen. Auch die regionalen Anbieter von Essen werdn sich nicht freuen, wenn das Geschäft durch einen Externen gemacht wird.


    Vielleicht ist das eher etwas für Radfahrer- oder Kanutouren, die können nicht so viel mitnehmen und zelten evtl. an einsamen Orten, wo ein Landy hinkommt.

    wenn ich die Flagge richtig deute, geht es nach Sardinien, nicht nach Korsika (die Flagge dort hat nur einen Kopf) :neener:


    Trotzdem: Ihr werdet dort viel Fahrspaß haben.


    Ich war schon auf beiden Inseln. Beide haben ihre Reize, fahrerisch anspruchsvoller (zumindest im Inland) find ich Korsika, aktiver zum Fahren ist Sardinien. Auch die Buchten und Strände sind auf Sardinien einen Tick reizvoller (meine nicht repräsentative Meinung). Nächstes Mal werde ich Korsika den Vorzug geben, damit das Verhältnis wieder ausgeglichen ist.