Liebe Philosophengemeinde (nicht böse gemeint),
ich habe mich auf der Suche nach einer Antwort durch die 22 Seiten, die dieser Thread bis hierhin hat, gelesen.
Als Essenz kann ich glaube ich festhalten, dass die Frage nach dem "richtigen" Reifen zu vergleichen ist mit der Frage nach der schönsten Farbe für unsere kleinen Dicken (so heißt meine AT bei mir).
Aber zu meiner Frage. Nach vielen schönen Onroad Touren (mit harmlosen Schotterausflügen) treibt mich die Idee um, im kommenden Jahr mal ernsthaftere Schotterausflüge mit in die alljährliche Herbsttour zu nehmen. Im Moment bin ich mit der Planung noch nicht all zu weit, habe aber bei Youtube bereits das ein oder andere Video zu Assietta Kammstraße, Maira Stura und der ligurischen Kammstraße gesehen und war um ehrlich zu sein angetan davon.
Dass das besser nicht mit meinen CTA3 angegangen werden sollte, macht Sinn. Günstigerweise sind die bald durch und müssen vor der nächsten nennenswerten Tour runter. Und da kommt die Frage nach dem "besten" Reifen für so eine Planung. Es scheint logisch, je gröber desto besser. Das Ding ist nur dass ich davon Rede, dass ich den Rest des Jahres dann halt auch mit meiner Reifenentscheidung unterwegs bin.
Dazu kommt, dass ich diesen Herbst hinter einer GS mit groben Stollenreifen unterwegs war, und der Kollege eine Performance hingelegt hat, die beachtenswert war.
Das lässt mich mit der Frage zurück, wie gut sind gröbere Reifenkandidaten (K60 Ranger), auf der Straße oder, wie gut sind Mischlinge (TKC70, K60 Scout) auf den oben benannten Pisten?
Wenn ich dann noch ein Video sehe, wo die Redakteure auf der Maira Stura einem Fahrer mit einer Yamaha Tourenmaschine mit Tourenreifen begegnen, der den Trail offensichtlich auch geschafft hat, stellt sich mir die Frage, wie groß der Anteil der Reifen an der erfolgreiche Trailtour ist.