Na ja, da spricht Du viele wahre Aspekte an, aber mit dem Recycling der AKW‘s gibt’s ja auch so einige Problemchen. Und auch die Kohlegruben und -Bergwerke lassen sich nur bedingt renaturieren.
Das alles ist doch ein gegeneinander Aufwiegen. Es geht darum, die Ressourcen etwas nachhaltiger zu verbrauchen. Klar, alles macht Müll und schafft auch Probleme.
Dabei bin ich für eine sachliche und wissenschaftliche Beurteilung, die die Prozesse wirklich von A-Z einbezieht und das auch im Hinblick auf die nächsten Generationen. Tunnelblick mal ausschalten!
„Weiter so“ geht nicht. Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben: wir leben auf dem „blauen Planeten“. Wenn wir unsere Energieprobleme in ein paar Jahren nicht mit Wasserstoff gelöst bekommen, können wir es gleich lassen. Dieser wird vorerst mit Ökostrom erzeugt werden müssen, was in 20 Jahren dazu erfunden wird, werden wir sehen.
Wichtig ist aber, jetzt den Change-Prozess in Gang zu setzen und Wissenschaft und Industrie wirken zu lassen. Und zwar schnell. Nur wenn unsere Lösungen schnell, gut und günstig werden, wird das die Welt adaptieren.
Bis dahin gilt: lieber geschredderte WEAs* unter die Autobahnen als Atommüllfässer ins Endlager.
(* meines Wissens heißen die Windkraftanlagen Windenergieanlage, WEA. So war es zumindest bei einem meiner Auftraggeber)
Fazit: ich bin für eMobilität und für Windkraft. Aber ich glaube nicht, dass das 2050 noch die Schlüsseltechnologien sein werden. Aber bis dahin das Beste und Schnellste, was wir umsetzen können.