Beim einfachsten System (hatte ich an der NC) wird die Menge über einen simplen Drehknopf eingestellt, beim x-System (das ich - leider - an der AT habe) , stellt man die Menge in 15 Stufen per Drucktasten ein. Das x-System muss man beim Transport mit Hänger oder auf ner Fähre ausschalten, weil aufgrund der Bewegungssensoren sonst Öl abgegeben wird. Das simple Unterdrucksystem braucht das alles nicht. Das elektronische System wurde bei mir schon zweimal auf Kulanz ausgetauscht - hier hatte der Hersteller wohl selbst gewisse Qualitätsprobleme
Und wenn es schüttet und ich daher etwas mehr Öl haben möchte (was selten vorkommt), dann beuge ich mich halt bei ner Zigarettenpause vor und stell das in 0,5 sek. ein. Was mit dem Drehknopf übrigens intuitiv und wesentlich schneller, ja, sogar blind geht, während man bei den x-Systemen schon mal auf die Anzeigen am Behälter gucken sollte.
Einen kurzen Blick auf die Kette (ohne Bücken - keine "Untersuchung") macht man ohnehin immer mal beim Auf- oder Absteigen.
Ich kenne das e-System nicht aus erster Hand. Misst das, ob genug Öl auf der Kette ist? Und korrigiert Temperatur-, Feuchte- und Fahrstil-abhängig den Durchfluss? Kann ich grade ned so recht glauben ... ich denke, ums Nachsehen und gelegentliche Nachjustieren kommt man kaum rum. Und ob das nun während der Fahrt vom Lenker aus geschieht oder bei irgendeinem Halt, ist doch schnurzegal, oder?