Aber Peter, das war doch nicht ganz ernst gemeint …
der Vergleich mit der KV ist zwar gut aber er hinkt, weil es in D die gesetzliche Pflichtkrankenversicherung gibt (man muss ob man will oder nicht).
Leider ist übrigens auch eine Vollkasko kein Garant für sorgenfreies Fahren, wenn man Pech hat geht der Stress im Schadenfall erst so richtig los. Ich kenne mehrere Schadenabwicklungen, bei denen die Versicherungen oberflächlich und moralisch verwerflich gearbeitet haben und nur darauf aus waren, die Erstattung so gering wie möglich zu halten.
Insoweit hält sich meine Euphorie für Versicherungen etwas in Grenzen.
LG Micha
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Hallo Micha,
grundsätzlich hast Du nicht ganz Unrecht mit Deiner Aussage über Versicherungen. Ich hab vor vielen Jahren mal Versicherungsfachmann gelernt.
Jedoch ist es sehr ausschlaggebend wie man sich verhält, welchen Ansprechpartner hat und was wirklich die Ursache für den Schadensfall war. Und ganz ehrlich... bei manch Ablehnung war ich voll auf der Seite des Versicherers, denn wer z.B. vollgedrönt ein KFZ bewegt, ist zu 100% selber Schuld. Bei Ablehnungen die an den Haaren herbeigezogen waren, habe ich mich auf die Hinterfüße gestellt und mit den jeweiligen Sachbearbeitern in ein konstruktives Gespräch geführt.
Ich habe auch damals schon Protokoll geführt und Abweichungen von der Beratung den Kunden unterschreiben lassen. Du glaubst gar nicht wie schnell ein Satz, das brauche ich nicht, vergessen ist.
Aber ich war froh als ich diesen Berufszweig wieder verlassen hab aber ich bin dankbar um das Wissen, das ich in dieser Zeit vermittelt bekommen hab.
LG Peter 