Beiträge von Alpentier

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    Die RD07a wurde konsequent auf bessere Abgaswerte getrimmt.
    Durch die Flachschiebervergaser der CBR Baureihe mit Drosselklappenpoti konnte sogar die Zündung last abhängig agieren.
    Das Ergebnis waren nicht nur bessere Abgaswerte, sondern auch ein deutlich besserer Verbrauch ca. 4,5-5,5l im Schnitt,
    bei etwas besserer Beschleunigung gegenüber anderen RD0x Modellen.
    Kann man auch im Netz nachlesen.
    Leider gab es auch Sparmaßnahmen, silberne Felgen, Dämpfung hinten nicht einstellbar und an der Gabel keine Ablassschrauben für das Gabelöl.
    Unterm Strich würde ich sie aber sofort nochmal kaufen :lol: :clap: :lol:


    Ist schon was raus gekommen?


    Ja, das ist richtig, unsere RD03/RD07 braucht ca. einen Liter mehr Sprit auf 100km, die Reichweite ist damit fast identisch zur SD06. Dagegen braucht unsere RD07a, die mit den Flachschiebervergaser und Drosselklappenpoti, sogar weniger als die SD06.

    Mir ist jetzt noch was eingefallen.
    Hatte bei meiner CFR450 ab und zu ein ähnliches Problem, bei ihr war es der Autodeko.
    Dadurch ist ab und zu ein Auslassventil beim Kaltstart hängen geblieben und die Kiste ist dann versoffen.
    Mit viel Orgeln hat sie dann doch irgend wann die Arbeit lautstark aufgenommen.
    Das ganze ist immer passiert, wenn sie länger gestanden hatte. Laut Honda gab es aber offiziell kein Problem
    mit den automatischen Ventilausheber. Hoffentlich hat deine Twin nicht ein ähnliches Problem damit.
    Aber wie gesagt, bei mir war es zum Glück nur die Schalter-Einheit.


    Schön das es Videos gibt, bei mir hat sich das aber ganz anders gezeigt.
    Zuerst erschwertes Starten, Patschen mit Aussetzer beim Fahren, dann Starten mit sofortigem mehrmaligen absterben.
    Am Schluß, Zündung an, Starterknopf gedrückt und nichts mehr. Keine Ansteuerung auf das Starter-Relais.
    Nach mehrmaligen hin und her Gedrücke sprang sie dann wieder normal an. Diese Prozedur hat sich mehrmals wiederholt, bis ich den Schalter zerlegt habe.
    Muss ja nicht ein Fehler alleine sein, aber den Schalter würde ich bei Startschwierigkeiten immer mit einbeziehen in die Fehlersuche.
    Zumindest würde ich ihn mal mit Durchmessen.

    Ich hatte dieses Problem erst vor ein paar Wochen, hab dann den Start - Kill Schalter als Ursache ausgemacht, diesen zerlegt, gereinigt die Kontakte eingesprüht alles
    wieder zusammengebaut. Dieser Schalter ist wirklich kein Hexenwerk, er ist ein rein mechanischer Kontaktschalter.
    Seit dem läuft sie wieder wie geschmiert.
    Mein Schalter wurde schon mal gegen die neue Variante getauscht, aber im Laufe der Zeit geht der Schalter durch Feuchtigkeit und enstehenden Gammel aber trotzdem in die Knie. Interessant zu sehen war, dass null Fett oder der Gleichen im / am Schalter zu sehen war. Er wurde Trocken verbaut.
    Vielleicht ist das schon die Ursache das dieser nach einer Weile ausfällt.
    Jedenfalls habe ich meinen jetzt vor Korrosion mit Kontaktfett gut geschützt und bin gespannt wie lange der jetzt noch durchhält.


    Das mit dem 5sec. bei voll geöffneter Drosselklappe ist für abgesoffene Motoren gedacht und eigentlich nicht für den Kaltstart.
    Wenn der Kaltstart morgendlich nicht so richtig funz ist der Gang zum Freundlichen fällig.


    Da hast du vollkommen recht, aber das Fahrwerk der Twin verschenkt nicht SO VIEL Sicherheit,
    da es von Haus aus schon gut eingestellt ist und zu einem der Besten von der Stange zählt.
    Nach dem Einfahren wenn das Tempo und die Schräglagen zunehmen, wobei vergiss letzteres, wird immer wieder herangetastet und nachjustiert, ein Optimum erreichst dann nur bei einer Tour für den Augenblick. Das kann am nächsten Tag schon wieder ganz anders aussehen.
    Um auf deiner geliebten Nordschleife zu bleiben = viel Vorspannung, Zug- und Druckstufe weiter zu und vorne evtl. tiefer, so wie du es hast. Alles gut, am nächsten Tag aber nicht, wenn dann auf Straßen III Ordnung mit viel weniger Speed gefahren wird. Da würde mir die Twin von einem zum anderen Schlagloch springen. Also Dämpfung wieder raus und evtl. auch etwas weniger Vorspannung geben (1/3 SAG) usw. Ich versuche immer ein Mittelmaß zu finden, so wie es hier schon beschrieben wurde. Nicht zu hart und nicht zu weich, damit lässt sich mit viel Spaß, Komfort und Sicherheit fahren und da kann es auch mal vorkommen das etwas schleift, dann hast noch ca. 5° Reserve bis z.B. der Seitenständerblock aufsetzt.


    So und nun sag mir bitte nochmal detailliert wo die Sicherheit auf der Strecke bleibt?
    Ich für meinen Teil denke nämlich, dass du besser auf der Nordschleife untergebracht bist, weil mit deiner Fahrwerkseinstellung möchte ich dich nicht auf Alpenpässen vor mir haben wollen :lol: :violence-axechase: :lol: :lol: :lol:


    Bitte Helmige mich, Steine sind schon aus :violence-bowandarrow: :lol: :lol: :lol: