Es wird immer über das Fahrwerk, Gabel Federbein gemeckert.
Stell doch deine Kiste richtig ein usw........
Ist jemandem Aufgefallen, dass die Neue Twin wegen des Motors zeimlich breit geworden ist im Bereich der Fußrasten.
Ich sehe hierdurch die Bodenfreiheit beim Kurvenwetzen schwinden und nicht durch ein zu wenig Federvorspannung.
Die Alte baut durch den echten V-Motor wesentlich schmäler an dieser Stelle.
Ja die Alte war wirklich gut, die konnte wirklich fast über Wasser fahren
Aber die Neue ist auch richtig gut, bessere Bremsen, etwas mehr Leistung und das lässt die Alte schon wieder alt aussehen
Beiträge von Alpentier
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Naja, ich finde die AT ist schon, richtig eingestellt, ab Werk ein Handlingswunder. Das Gewicht mag im Gelände schwierig werden, auf der Strasse bin ich selten ein handlicheres und zu gleich stabiles Motorrad gefahren. In Punkto Schräglagenfreiheit, kann man vorne runter mit hinten hoch kompensieren.
Aber nach meiner gestrigen Tour, glaube ich nicht, dass man wirklich mit Durchstecken einen Vorteil holt. Ich probiers jetzt erstmal mit schmaleren Fußrasten.Aktuell den SW Motech Kram.
Gruß
ClausHallo Claus,
ich fahre zusätzlich noch sehr gerne meine 88er RD03.
Die ist im Vergleich zu unserer SD04/SD06 mega handlich.
Im direkten Vergleich lässt sich die Neue nicht so leicht einlenken und durchs Winkelwerk zirkeln.
der 150er Hinterreifen lässt auch Grüßen:-)
Aber wenn ich nicht den direkten Vergleich hätte, wäre für mich die Neue auch ein Handlingswunder
Andere Fußrasten helfen bei mir leider nicht wirklich, da ich des öfteren auch auf dessen Halter aufschlage.
Muss auch meine Daytonas seit ich die Neue fahre jedes Jahr besohlen lassen, da ich in Rechtskurven wegen des Kats keinen Platz für den Fuß (Größe 43) habe und die Aussenkante des Schuhs sich auf dem Asphalt verabschiedet.
Wie du siehst, hat jeder so seine Problemchen mit der Neuen -
Hab das am Anfang auch mal ausprobiert, dass hat mir nichts gebracht.
Sie wird ja nicht wirklich zum Handlingwunder und beim Turning merke ich nicht ein stoisches Fahrwerk,
sondern eher das Gewicht. Außerdem ist sie mir beim harten Anbremsen
etwas labiler vorgekommen und die Liebe Bodenfreiheit (Fußrasten Schraddeln) wurde dadurch auch nicht besser.
Sie ist jetzt vorne exakt auf Auslieferungs Niveau und hinten etwas höher mit einem tacken mehr Zugstufe.
Da die Fahrwerke in der Serie durch starke Streuung aufgefallen sind, haben meine Einstellungen eigentlich kaum Bedeutung,
eine perfekte Grundabstimmung wird bei jedem anders ausfallen, je nach Vorlieben.
Und das sich der Schutzblech irgendwo verfangen soll geht so garnicht -
Hallo Ron,
das mit dem geschlossenen Tanksystem ist nicht neu und nicht nur bei Euro4 Modellen verbaut, das gibt's seit den ersten Einspritzern in den 70igern.
Man läßt im Tank etwas Überdruck entstehen und ab einem gewissen Druck (je nach Einspritzung) entlässt man den überschüssigen Druck ins Ansaugsystem.
- mit Hilfe des Benzindruckreglers und Rücklauf des erhitzen Kraftstoffs reicht aus, um das zu bewerkstelligen.
Erst wenn Alles wieder kalt wird, "atmet der Tank und beim Start geht es von Vorne los.
Positiver Nebeneffekt ist, daß der Vordruck in der Einspritzanlage Dampfblasenbildung verhindert, - und auch erwünscht.
Ist der Überdruck nicht da, kann es zu Dampfblasenbildung kommen.
-> Dein Symtom.
Überprüfen kann man das indem man den Tank mit Druck beaufschlagt und schaut ab wann das Überdruckventil den Druck abläßt.
Da gibt es Grenzwerte die eingehalten werden müssen, -> Honda Werkstatthandbuch.... und prüfen.
Evtl. liegt da bei Dir der Hase im Pfeffer.Ich kenn nur den Wert alter Bosch Einspritzanlagen, da waren es Werte um 0,1-0,2Bar Vordruck.
Prüfen und Du bist schlauer.
Gruß
Th.Das Tanksystem hat sich weiter entwickelt und Funzt nun etwas effektiver.
Ins Freie gelangen heute nur noch über AKF gefilterte Dämpfe.
Weiß nicht wie es bei unserer Honda ist, aber im Auto gibt es ein TEV, welches im Stand die Benzindämpfe über den AKF entweichen lässt. Während der Fahrt taktet das TEV um die Benzindämpfe über den Einlass anzusaugen und den AKF zu entladen.
Aber wenn das System nicht richtig abgestimmt ist, kann es schon mal ruckeln oder patschen oder zu Ausgehern kommen.
Denke da meine Honda Euro IV hat, wird sie auch so funktionieren müssen da die Emissionen sich auch auf ein stehendes Fahrzeug beziehen. -
Hallo in die Runde,war heute nochmal zu nem kurzen Gespräch bei meinem fHH. Man meint und das klingt für mich auch plausibel, das es in meinem Fall vermutlich an der Tankentlüftung liegen könnte. Bei Euro4 homologierten Fahrzeugen ein geschlossenes System mit Rückführung zur DK. Plausibel deshalb weil es so extrem bei den heißen Temperaturen draußen i.V.m. kurzem Abstellen bei betriebswarmen Motor passierte....
Habe wie gesagt knapp 2Wochen Urlaub mit meiner AT gemacht und es trat in der Zeit zwar auf aber nur schwach ca.4-5 mal. Wetter so immer bei 26-28 Grad Celsius. Aber wie gesagt, es wurde auch eine Zündspule getauscht. Ich nehme das jetzt alles erstmal so hin da ich es in dem Maß akzeptieren kann. Bin allerdings auf den nächsten Sommer gespannt.
PS: Die Sache mit den Ventilen macht mich nachdenklich. Wieviel Kilometer hatte das Moped da runter? Das würde ja bedeuten das die Ventile ab Werk eventuell nicht richtig eingestellt waren?
Wie ich geschrieben habe, zum ersten Service (1000km), sie waren an der Toleranzgrenze bzw. minimal darunter.
Sie wurden eingestellt weil schon alles offen war, ob es deswegen schon zum patschen kam glaube ich eher weniger.
Das lag wie ich schon geschrieben hatte hauptsächlich an der DK bzw. an deren Poti.Die ersten paar 1000 km setzen sich die Ventilsitze und Ventilsitzringe am meisten, ich habe meine während der Einfahrphase auch nicht übermäßig geschont, vielleicht lag es daran
Würde jetzt nicht gleich wieder Honda unter Generalverdacht stellen, dass sie die Ventile am Band nicht richtig einstellen.Das mit der Tankentlüftung klingt plausibel, das würde aber bedeuten das dein TEV nicht richtig arbeitet oder
falsch angesteuert wird. Hast du evtl. übermäßig vollgetankt? Dann könnte es auch am AKF liegen.
Ist aber eher seltener der Fall. -
Genau der war hinüber "Throttle position sensor" / Dosselklappensensor.
Er hat ihn laut seinen Aussage gemessen und hat dann Vermutlich die komplette Drosselklappeneinheit getauscht.
Leider habe ich nichts davon auf der Rechnung stehen vermutlich weil es auf Garantie ging, sonst könnte ich ins Detail gehen.
Aber es muss ja nicht die DK sein, vielleicht schlägt auch nur ein Kerzenstecker durch usw..... -
Hallo Bäda,
wenn er das tauscht, kann das Problem beseitigt sein, muß aber nicht.
-> Teileweitwurf für ein paar hundert Euro????
Außerdem wundert es mich das die Drosselklappe nicht neu anlernbar ist, wie beim PKW.
- würde die Kosten red., erst wenn das nicht mehr funktioniert wird da erneuert.
Die komplexen Systeme machen es nicht unbedingt einfacher, den Fehler einzukreisen und definitiv zu befunden.
Da sind die meißten Mechatroniker hoffnungslos überfordert, es fehlen die Basics.
Letztens fing ein Mechatroniker an zu diskutieren, bei dem Versuch ihm den Unterschied zw. 19% Mehrwertsteuer von 100 und 119€ zu erklären.
In beiden Fällen war es für Ihn 19€.....
Gruß
Th.Weiß nicht was meiner DK gefehlt hat, jedenfalls hat sie nicht die Werte geliefert die das Steuergerät verwerten konnte
Und er soll seine ja nicht einfach tauschen, vielmehr habe ich nur aufgezeigt, dass kleine Ursachen eine Große Wirkung haben können
Er soll sich nicht entmutigen lassen, derHH soll sich mal etwas Steigern bei der Fehlersuche.
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Moin,
das Problem ist reklamiert bei Honda. Und als Gefährlich erachte ich es schon wenn das Moped einfach so ohne Vorankündigung und auch nicht wirklich nachvollziehbar ausgeht. Ich hatte da schon ein paar Situationen die Glücklicherweise glimpflich ausgegangen sind.
Mein Fahrzeug ist, was das alles anbelangt, serienmässig und es wurde nichts verändert.
Zum Errechnen der Einspritzmenge und des Zündzeitpunktes werde bei dem Moped verschieden Werte herangezogen.
Ansauglufttemperatur
Motortemperatur
Drehzahl
Drosselklappenstellung und Bewegung
Unterdruck hinter der Drosselklappe
Lambdawert
Getriebestellung (auf jedenfall bei der DCT variante, Beim Schalter bin ich mir nicht sicher)
Aus all diesen Werten werden dann Einspritzmenge und Zündzeitpunkt ermittelt.
Solange alle werte sich innerhalb vorgegebener Toleranzen bewegen wird im Steuergerät kein Fehler abgelegt, jedoch ist es möglich das die ausgegebenen Werte nicht zur aktuellen Fahrsituation passen. dann macht es halt mehr oder weniger heftig Poff und es knallt in den Ansaugtrakt zurück, teilweise auch so heftig das sie dann eben aus ist.
Gruß RobertHallo Robert,
meine hatte bis 1000km die gleichen Symptome. Ab und zu Patschen und hin und wieder einen Ausgeher.
Um so wärmer der Motor wurde um so schlimmer.
Zum ersten Kundendienst wurden aufgrund dessen die Ventile kontrolliert und siehe da, die Einlassventile hatten zu wenig Spiel. Und ein Drosselklappenpotentiometer wurde als fehlerhaft ermittelt.
Seitdem, kein einziges Patschen mehr -
schon, aber nicht am Strassenrand.
Das Rad muss raus, Reifen muss runter und wieder rauf, dazu brauchst Du entsprechendes (schweres) Werkzeug und auch einen Ersatzschlauch, wenn es geplatzt ist, etc. (Hauptständer, was nicht Grundausstattung ist, ist auch ein Muss) Auf einem langen Tour hat man vielleicht all das dabei, aber auf einer schnellen Sonntagsrunde nicht unbedingt.Einen Reifen ohne Schlauch kannst du in 95% der Fällen dagegen in 10 Minuten reparieren (habe ich auch schon 3x hinter mir), und musst Du nur einen Reifenpannenkit dabei haben (300 Gramm)
Schlauch und Schlauchlos hat alles seine Vor und Nachteile.
Bei einfachen Durchstichen durch Nagel und Schraube hat Schlauchlos einen kleinen Vorteil, wobei, wenn der Plattfuß beim Schlauchmodell rechtzeitig erkannt wird
ist es auch kein Problem Pannenspray zu verwenden. Wenn der Schlauch aber durch starkes Walken beschädigt wurde geht's natürlich nimmer.Ist aber der Mantel beim Schlauchlos stärker beschädigt (z.B. Schnitt in der Seitenwand) kann evtl. auch ein neuer Schlauch rein oder es muss ein neuer Reifen her.
Neuer Schlauch wäre auch nur eine Notfallreparatur, aber durch eine zusätzlich Wulst in der Felge lässt sich der Reifen nur sehr schwer abmontieren und mit sehr viel Luftdruck
wieder zurück auf das Felgenhorn pressen. Der Reifenwechsel eines Schlauchlosreifens in der Wüste ohne Schlauch ist dagegen ohne Kompressor ein Wahnsinn.Auf der Straße irgendwo in Europa = Schlauchlos
Irgendwo auf der Welt im Gelände = Schlauch
Glaube so lässt es sich einfacher zusammenfassen -
Das ist auch meine Einstellung: Nie ein Fahrzeug aus dem ersten Produktionsjahr kaufen.
Aber 2016 musste endlich was neues her, die AT war so geil und ich wollte nicht länger wartenKann ich gut verstehen, die AT ist schon ein geiles Stück